Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik

Kelly Holmes ist noch angeschlagen (Foto: Klaue)
Kelly Holmes muss passenDoppel-Olympiasiegerin Kelly Holmes ist noch nicht fit. Sie sagte ihren Start am kommenden Wochenende bei den britischen Meisterschaften und WM-Ausscheidungen in Manchester wegen der nach wie vor anhaltenden Achillessehnenbeschwerden ab. Trotzdem hat die Mittelstrecklerin eine Teilnahme an den Titelkämpfen in Helsinki noch nicht abgeschrieben.
Hendrick Ramaala wieder in New York
Vorjahressieger Hendrick Ramaala wird am 6. November wieder beim New York City-Marathon antreten. Vorher läuft der Südafrikaner auch bei der Weltmeisterschaft in Helsinki (6. bis 14. August).
Indien mit drei Athleten zur WM
Indien hat drei Athleten für die Weltmeisterschaft in Helsinki nominiert. Neben Anju Bobby George, der WM-Dritten im Weitsprung von Paris, werden auch die Diskuswerfer Vikas Gowda und Neelam Jaswant Singh das Land auf finnischem Boden vertreten.
Heike Drechsler in Marrakesch
Die zweimalige Weitsprung-Olympiasiegerin Heike Drechsler ist in der nächsten Woche im Vorfeld der U18-Weltmeisterschaft in Marrakesch in das Projekt "Marrakesh Class of Future Champions integriert. Als eine von insgesamt fünf Ex-Stars wird die Karlsruherin den jungen Talenten mit Rat und Tat zur Verfügung stehen und einen Einblick in ihre großartige Laufbahn geben. Als weitere große Namen sind Nezha Bidouane (Marokko), Wilson Kipketer (Dänemar) Ana Quirot (Kuba) und Maksim Tarasov (Russland) angekündigt.
Allen Johnson – "Das härteste Jahr"
Hürdensprinter Allen Johnson (USA) sieht sich in diesem Sommer stärkerer Konkurrenz denn je gegenüber. "Es gibt fünf, sechs Athleten, die jedes Mal um den Sieg laufen können", sagt der Weltmeister, "das ist das härteste Jahr, das ich bisher erlebt habe."
Tim Lobinger wieder "auf der Gugl"
Einer der Höhepunkte des Linzer Gugl-Meetings ist am 23. August der Stabhochsprung. Fixstarter ist der Kölner Tim Lobinger. Er wird in der "Hermann-Fehringer-Kurve" – dort, wo einst der Niederösterreicher auf der Gugl hohe Sprünge absolvierte – auf Weltklasse-Gegner treffen. Das gab der Veranstalter bekannt.
Berglauf-EM am Sonntag
Am kommenden Sonntag, 10. Juli, geht in Heiligenblut (Österreich) die vierte Berglauf-EM über die Bühne. Die seit 2002 jährlich abgehaltenen Europameisterschaften werden abwechselnd als Uphill- bzw. Up- und Downhill-Bewerbe ausgetragen, diesmal wieder als reiner Bergauf-Lauf. Ein Rekordstarterfeld von 160 Aktiven aus 27 Nationen wird dabei die Strecken auf den Großglockner in Angriff nehmen. Pro Nation sind maximal je vier Frauen und Männer startberechtigt, die jeweils drei besten Ergebnisse zählen zum Teambewerb. Die Favoriten kommen aus Italien, der Tschechischen Republik, Großbritannien und Polen, aber auch Österreich stellt in beiden Bewerben Mitfavoriten. Der DLV ist ebenfalls mit zwei Mannschaften vertreten (wir berichteten).
Sechs Deutsche zur 24-Stunden-Challenge
Im österreichischen Wörschach findet am 16. und 17. Juli (von Samstag 14 Uhr bis Sonntag 14 Uhr) die diesjährige "IAU 24-Hours World- and European Challenge statt, die inoffizielle Weltmeisterschaft im 24-Stunden-Lauf. Der DLV entsendet eine Frau und fünf Männer zu diesem besonderen Ausdauer-Wettkampf. Gemeldet wurden Marion Braun (SV Germania Eichenschied), Jens Lukas (LSG Karlsruhe), Karl Graf (VfB Alemannia Pfalzdorf), Ralf Steißlinger (TSV Kusterdingen), Gerald Dudaxy (SSC Hanau/Roenbach) und Claus Wilutzky (SCC Berlin).
Luminita Zaituc bescherte Düsseldorf schnelle Zeit
Einen Platz in der Spitzengruppe der weltweit schnellsten Frühjahrsmarathon-Veranstaltungen bescherte dem Marathon in Düsseldorf die Siegeszeit von Luminita Zaituc (LG Braunschweig). Ihre am 8. Mai erzielten 2:26:44 Stunden wurden im ersten Halbjahr 2005 nur bei weltweit fünf Marathonläufen unterboten. In Europa liegt lediglich der London-Marathon vor der Düsseldorfer Veranstaltung.
über 2.300 Helfer beim Köln-Marathon
Mehr als 2.300 freiwillige Helferinnen und Helfer von 35 Sportvereinen aus Köln bringen den 9. Köln-Marathon am Sonntag, 11. September, zum Laufen. Die größte Gruppe mit 143 Freiwilligen stellen die Sportvereine der Ford Freizeit-Organisation (FFO). Die meisten Vereine mit ihren Helferinnen und Helfern sind schon seit dem ersten Köln-Marathon im Jahr 1997 dabei. Die Einsatzorte sind an den Verpflegungsständen, im Start- und Zielbereich, an zahlreichen Streckensperrpunkten und bei der Medaillenausgabe im Ziel.
Noch 1.000 Läufer-Plätze beim Berlin-Marathon
Für den 32. Berlin-Marathon am 24. und 25. September werden die freien Startplätze immer weniger. Knapp drei Monate vor dem Veranstaltungstermin werden nur noch 1.000 Läufer zugelassen, bevor das Limit von 40.000 Startern erreicht ist. "Wir freuen uns, dass sich der Berlin-Marathon in diesem Jahr noch größerer Beliebtheit erfreut und für viele Läufer das sportliche Highlight des Jahres bedeutet", sagt Race Director Mark Milde.
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