Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Christian Olsson springt immer noch weit (Foto: Chai)
Christian Olsson leistungsstarker AlleinunterhalterDer schwedische Dreisprung-Weltmeister Christian Olsson sorgte am ersten Tag des traditionellen Länderkampfs zwischen Finnland und Schweden in Helsinki für die herausragende Leistung. Quasi als Alleinunterhalter markierte er stolze 17,51 Meter. Mit dabei ist auch Siebenkampf-Weltmeisterin Carolina Klüft, die es im Weitsprung auf 6,46 Meter brachte.
Ausländer neuer kenianischer Chefcoach?
Der kenianische Verband hält auch ausländischen Trainern die Tür auf und schloss nicht aus, dass der vakante Posten des Cheftrainers, den bisher Mike Kosgei inne hatte, an einen Nicht-Kenianer vergeben werden könnte. Unter dessen Regie sollen für die verschiedenen Laufbereiche Pools mit weiteren Trainern gebildet werden. Um mehr Kontrolle über die Athleten zu gewinnen, ist geplant, auch die Zahl der beim Verband anerkannten Manager auf zehn zu reduzieren.
Fans gaben Koji Murofushi Kraft
Nachdem ihn auf dem Weg zur Weltmeisterschaft in Paris zwei Verletzungen zurückgeworfen hatten, fand der japanische Hammerwurf-Star Koji Murofushi vor allem durch seine Fans wieder Kraft. Am Ende reichte es für ihn im "Stade de France" zu Bronze. Rückblickend sagt er: "Ich bin dankbar dafür, wie es ausgegangen ist. Natürlich wollte ich Gold, aber man muss auch sehen, was im Vorfeld noch alles passiert ist."
Hicham El Guerrouj holte Schlafrückstand auf
Der marokkanische 1.500-Meter-Weltmeister Hicham El Guerrouj hat seinen Schlafrückstand von der Weltmeisterschaft in Paris wieder aufgeholt. "Als ich daheim in Marokko war, habe ich erst mal jede Nacht zwölf Stunden geschlafen", erzählte er am Freitag in Brüssel, "in Paris hatte ich zwölf Tage lang nur Stress." Gestern war er in der Tat hellwach und erzielte eine neue Weltjahresbestzeit (wir berichteten).
Saif Saeed Shaheen teilt sich Kräfte ein
Hindernis-Weltmeister Saif Saeed Shaheen (Katar) kündigte nach seinem Sieg in Brüssel an, in dieser ohnehin ausklingenden Saison kein Rennen mehr über seine Paradestrecke bestreiten zu wollen. "Die 3.000 Meter Hindernis mag ich gar nicht so. Es gibt immer Probleme, es besteht große Verletzungsgefahr und darum kann man schnell mal für ein wichtiges Rennen ausfallen. Deshalb sind sechs Wettkämpfe in diesem Jahr genug."
Große Namen in Rieti
Das morgige Grand-Prix-Meeting in Rieti (Italien) kann wieder mit ein paar klangvollen Namen aufwarten. Die Starterlisten werden von den neuen (und teilweise auch alten) Weltmeistern Hicham El Guerrouj (Marokko), Felix Sanchez (Dominikanische Republik), Guiseppe Gibilisco (Italien) und Virgilius Alekna (Litauen) angeführt.
Ärzte und Ärztinnen laufen für Multiple Sklerose
Zum 30. Berlin-Marathon am 27. und 28. September gibt es eine besondere Aktion, die sich an die Mediziner unter den Teilnehmern des Laufes richtet. Wie in den Vorjahren stiftet die Schering AG für jeden Arzt und jede Ärztin, die den Berlin-Marathon erfolgreich abschließen, hundert Euro zugunsten der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft. Man erwartet eine fünfstellige Summe für diese Benefizaktion zugunsten der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft.
*** Wieder lieferbar --- Das original DLV-Shirt "Nationalmannschaft"! Gleich bestellen... ***