Ariane Friedrich - Aufgeregt nach Hustopece
Das mit Spannung erwartete Comeback von Ariane Friedrich steht vor der Tür. Das Hochsprung-Meeting in Hustopece (Tschechische Republik) bietet am Samstag (28. Januar) der Frankfurter Hochspringerin etwas fernab von der ganz großen Aufmerksamkeit in der Heimat eine passende Bühne.

Die Meetingmacher in Hustopece haben ein interessantes Feld zusammengestellt. Neben der EM-Dritten Ariane Friedrich, die nach ihrem Achillessehnenriss vor 13 Monaten nun wieder zu neuen Höhenflügen bereit ist, wird sich auch die US-Rekordhalterin Chaunte Lowe nach ähnlich langer Zurückhaltung zwei Tage nach dem Start in Cottbus wieder starker internationaler Konkurrenz stellen.
Diese bilden vor allem die russischen Zwei-Meter-Springerinnen Svetlana Shkolina und Irina Gordeyeva sowie die U23-Europarekordlerin Esthera Petre (Rumänien) und die russische Nachwuchshoffnung Mariya Kuchina.
Haare frisch gefärbt
Mit frisch gefärbten Haaren wird sich Ariane Friedrich dieser Gegnerschaft präsentieren, wie sie auf ihrer Facebook-Fanpage berichtete. Dort gestand sie auch: „Ich bin total aufgeregt.“ Die Trainingsleistungen geben bei der 28-Jährigen aber Anlass zu Optimismus. Diese würden „stimmen“. „Die Frage ist nur - wie hoch wird es gehen?“, stellte Ariane Friedrich im Web in den Raum.
Trainer und Manager Günter Eisinger legt die Messlatte erst einmal nicht zu hoch: "Momentan stehen wir bei Null. Es gibt viele Faktoren, die mit einem Fragezeichen zu versehen sind." Mit einer Höhe von 1,90 Metern und der Eroberung von Platz eins in der deutschen Jahresbestenliste wäre er am Samstag zufrieden.
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Video: Ariane Friedrich schuftet für ihr Comeback