Auf Tour für Berlin - Roadshow hat Halbzeit
Die Autobahnen und Stadtplätze vor Augen, die WM im Visier. Die Tour der Roadshow, die für die Weltmeisterschaft in Berlin (15. bis 23. August) die Werbetrommel rührt, hat es in sich. Am Freitag (26. Juni) ist in Münster mit dem 30. Stopp Halbzeit. Davor steht der Zwölf-Tonnen-Truck noch in Essen und Dortmund.
Fünf Stationen gilt es pro Woche zu bewältigen. Von Dienstag bis Samstag unterwegs, dreht sich selbst an den freien Sonn- und Montagen alles um Berlin. Denn an der Spree macht der 18 Meter lange Lastwagen seine wohlverdienten Rastpausen.„Wir fahren nach Berlin“ steht passend außen drauf, das Motto der Roadshow heißt in Verbindung mit den Partnern aber eigentlich „Für die Umwelt am Start“. Das feste Team besteht aus acht Mitarbeitern. Neben dem Teamleiter Philipp Weber sind auch ein Moderator, zwei Techniker und vier Promoter mit an Bord.
4.000 Sichtkontakte pro Tag
Ihr Auftrag ist klar und immerhin 4.000 Sichtkontakte können für die WM pro Tag durchschnittlich gezählt werden. „Wir stoßen auf positive Resonanz. Die Leute sind an unseren Tools interessiert“, berichtet der Teamleiter, der in Diensten der Agentur MMP von Michael Mronz unterwegs ist.
Über eben diese Tools gilt es die Besucher und Passanten zum Mitmachen zu animieren. „Die Leute können Karten gewinnen“, erklärt Philipp Weber den Anreiz, den er im Gepäck hat. Doch diesen Preis bekommt man nicht ohne weiteres. Den muss man sich verdienen. Das wiederum funktioniert zum Beispiel so: Auf einem Laufband gilt es eine bestimmte Strecke, die einen lokalen Bezug hat, zurückzulegen. Oder der Moderator wirft mit Quizfragen um sich.
Athleten willkommen
Hin und wieder, wie etwa in Leverkusen, München und Regensburg, schauen dann auch Athleten oder Dr. Clemens Prokop, der Präsident des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV), bei der Roadshow vorbei und stellen sich in den Dienst der Sache. „Lokale Sportler ziehen“, hat auch schon Philipp Weber festgestellt und deshalb hofft er darauf, trotz der Vorbereitungen auf die WM noch weitere Aktive auf seiner fahrenden Bühne begrüßen zu können.
Wenn das Tageswerk vollbracht ist, geht es am Abend gleich weiter in die nächste Stadt. Auf dem jeweiligen Veranstaltungsort, der meistens sehr zentral liegt, werden dann die Zelte in eineinhalb Stunden aufgeschlagen, ehe um 11 Uhr der offizielle Betrieb aufgenommen werden kann.
Dann grüßt wieder die WM-Roadshow und das von nächster Woche an weitere 30 Mal in den größten Städten Deutschlands!
Mehr:
www.fuer-die-umwelt-am-start.de
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