Ausbildungszentren bauen Zusammenarbeit aus
Wolfgang Killing, Leiter der Trainerschule des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV), hat in der vergangenen Woche den „Internationalen Trainerkurs“ (ITK) der Universität Leipzig besucht. Er traf dort ITK-Geschäftsführer Daniel Eckert-Lindhammer, informierte sich über den Kurs und nutzte die Gelegenheit, am Unterricht in Theorie und Praxis teilzunehmen.
Ähnlich wie die Auslandstrainerschule in Mainz, die der DLV in Zusammenarbeit mit der Johannes Gutenberg-Universität und dem Auswärtigen Amt betreibt, bildet auch der „Internationale Trainerkurs“ Leichtathletiktrainer aus der ganzen Welt aus.Während in Mainz der Unterricht nach einem viermonatigen Deutsch-Sprachkurs auf Deutsch stattfindet, wird der Unterricht in Leipzig mithilfe von Übersetzern in der Muttersprache beziehungsweise der ersten Fremdsprache der Studierenden durchgeführt.
Wolfgang Killing informierte in einem Kurzvortrag über den DLV sowie seine Lehrtätigkeit und die Auslandstrainerschule. Sein Besuch endete in einer abschließenden Diskussion mit den Studierenden, Referenten und dem Geschäftsführer des ITK. Die Anwesenden waren sich darin einig, die Zusammenarbeit zu intensivieren, um sie auf hohem Niveau fortzuführen.
Wolfgang Killing (2. v. l.) mit den Leichtathletik-Teilnehmern des ITK Leipzig sowie Referent Manfred Tiedtke (1. v. l.; Olympia-Teilnehmer 1968), und ITK-Geschäftsführer Daniel Eckert-Lindhammer (3. v. r.; Foto: ITK)