| Werbung für die EM

Berlin 2018 rührt Werbetrommel in Paris: Empfang beim deutschen Botschafter

Großer Bahnhof in der deutschen Botschaft in Paris: Auf Einladung von Dr. Nikolaus Meyer-Landrut rührten die Organisatoren von Berlin 2018 in der Residenz des deutschen Botschafters kräftig die Werbetrommel für die 24. Leichtathletik-Europameisterschaften.
pm / nt / pr

Im Beisein von Antoine Chines (Generaldirektor der Stadt Paris für große internationale Sportveranstaltungen und Olympische Spiele), André Giraud (Präsident des Französischen Leichtathletik-Verbandes und Präsident von Paris 2020), Frédéric Sanaur (Geschäftsführer des Französischen Leichtathletik-Verbandes), Souad Rochdi (Geschäftsführer von Paris 2020) und den Top-Athletinnen Marie-José Perec sowie Jennifer Oeser gewährten Dr. Clemens Prokop (Vorsitzender des Organisationskomitees Berlin 2018) und Frank Kowalski (Geschäftsführer Berlin 2018) Einblicke zum Stand der EM-Vorbereitungen.

„Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und wir liegen voll im Plan. Natürlich haben wir den Anspruch, die besten Europameisterschaften aller Zeiten auf die Beine zu stellen, doch das ist kein Selbstläufer. Mit 200.000 abgesetzten Tickets im Vorverkauf sind wir zum gegenwärtigen Zeitpunkt sehr zufrieden, aber das Stadion ist groß und wir wollen für die Athletinnen und Athleten perfekte Bedingungen mit einer tollen Atmosphäre und innovativen Neuerungen schaffen“, verspricht Kowalski.

Jennifer Oeser erinnert sich an tolle Stimmung im Olympiastadion

„Man bereitet sich das komplette Jahr auf diese eine Meisterschaft vor und der Höhepunkt ist es, das Ganze in einem vollen Stadion erleben zu dürfen. Das Publikum treibt einen zu noch höheren Leistungen an. Das durfte ich damals in Berlin 2009 live erleben“, sagt die ehemalige Siebenkämpferin Jennifer Oeser, die im Olympiastadion vor neun Jahren Silber gewann.

Dr. Markus Kerber (Staatssekretär im Bundesministerium des Inneren), Aleksander Dzembritzki (Staatssekretär für Sport in Berlin) und Burkhard Kieker (Geschäftsführer visit Berlin) unterstrichen unisono die Bedeutung der größten Sportveranstaltung Deutschlands im Jahr 2018. Dabei verwiesen sie nicht nur auf die Strahlkraft der EM für Europa, sondern auch auf die Auswirkungen im Bereich Tourismus für die Stadt Berlin. Insbesondere die Europäische Meile auf dem Breitscheidplatz wird viele internationale Besucher anziehen und zum Verweilen einladen.

Marie-José Pérec als Zuschauerin in Berlin

Natürlich gab es auch den Brückenschlag zwischen den anstehenden Sport-Großveranstaltungen in Deutschland und Frankreich. Im Hinblick auf Berlin 2018, die Leichtathletik-Europameisterschaften 2020 in Paris und die Olympischen Spiele im Jahr 2024 an gleicher Stelle wurde zwischen der deutschen Delegation und den französischen Kollegen intensiv diskutiert und es entwickelte sich ein informativer Austausch. „2018 ist die Leichtathletik-EM in Berlin, 2020 in Paris. Wir werden vieles dafür tun den Spirit der Leichtathletik auf ein ganz hohes Level zu bringen und diesen bis 2020 per Staffelstab nach Paris tragen.“

Mit Marie-José Pérec nahm auch eine frühere Top-Athletin Frankreichs am Zusammentreffen in der Botschaft teil. „Ich werde diesen Sommer in Berlin sein und freue mich sehr, da ich auch ein Jahr in Berlin gelebt habe", sagt die dreimalige Olympiasiegerin (200 und 400 m). Die EM 2020 in Paris werde für die französischen Leichtathleten etwas ganz Besonderes. "Es wird eine Art Trampolin für die Olympischen Spiele sein."

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