Bundesjugendspiele-Fortbildung für Lehrer
Nachdem die Broschüre „LA-Bundesjugendspiele – Echte Feste des Schulsports“ bereits sehr positive Resonanz erfahren hat, war es an der Zeit den zweiten Baustein – die gleichnamige Lehrerfortbildung – auf den Weg zu bringen. Mit dem Hessischen Leichtathletik-Verband (HLV) hat der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) einen kompetenten Ausrichter für eine Testveranstaltung gewinnen können.
Am 8. Dezember sollte die erste Fortbildung „LA-Bundesjugendspiele – Echte Feste des Schulsports“ stattfinden. Obwohl sich die Anmeldephase lediglich über vier Wochen erstreckt hatte, war das Interesse enorm. Nach nur zweieinhalb Wochen war die Veranstaltung ausgebucht und nochmals zwei Wochen später standen 20 Interessenten auf der Warteliste.Mit Klemens Neuhaus, DLV-Beauftragter in der Bundesjugendspiele-Kommission, Dominic Ullrich, DLV-Referent aus der Projektgruppe „Kinder in der Leichtathletik“, und Katharina Heine, Pädagogische Mitarbeiterin im DLV, wurde ein kompetentes Organisations- und Referententeam aufgestellt.
Schwerpunkt Bundesjugendspiele-Wettbewerb
Um 9.45 Uhr begann die Fortbildung, im Sportzentrum Frankfurt-Kalbach. Nach der Begrüßung erhielten die Teilnehmer einen grundlegenden Einstieg in das Thema „Bundesjugendspiele“. Der Schwerpunkt der Fortbildung lag auf dem Bundesjugendspiele-Wettbewerb und so stellte Klemens Neuhaus diesen auch ganz bewusst heraus.
Nach einer Gruppenarbeitsphase zur Vorbereitung eines Bundesjugendspiele-Wettbewerbs ging es dann nach der Mittagspause in die Leichtathletik-Halle des Sportzentrums. Es wurde fleißig in Zonen gesprungen und beim Watussi-Sprung getestet, ob man auch wirklich im heiratsfähigen Alter ist.
Ausweitung auf weitere Bundesländer
Dominic Ullrich und Klemens Neuhaus gaben als eingespieltes Team einen anregenden Einblick in das Übungsangebot des Bundesjugendspiele-Wettbewerbs. Gegen 16.30 Uhr ging die Fortbildung dann nach einer Einführung in das Bundes-jugendspiele-Auswertungsprogramm zu Ende.
Mit vielen Anregungen seitens der Teilnehmer kann die Fortbildung in Hessen Anfang des nächsten Jahres in die zweite Runde gehen. Auch in anderen Bundesländern gibt es bereits Gespräche zur Umsetzung einer solchen Fortbildungsreihe. Denn eines haben die Anmeldezahlen gezeigt: Der Bedarf und das Interesse sind in jedem Fall vorhanden.