Carolin Hingst und der Sprung ihres Lebens
Als „Sprung ihres Lebens“ hatte Carolin Hingst es im Vorfeld tituliert und dann wurde auch ein gehöriger Spaß daraus. Die Mainzer Stabhochspringerin, die ihre Leichtathletik-Saison nach Verletzungssorgen vorzeitig abbrach, ist derzeit in ihrer Pause auf Abwegen unterwegs. Der "Tour der Hoffnung" auf dem Fahrrad folgte nun ein Fallschirmsprung an der Seite des früheren Turnstars Eberhard Gienger.
Am Donnerstag ging es in Schlierstadt/Osterburken auf 4.200 Meter Höhe und dann gab es kein Zurück mehr. „Je höher, desto besser“, griff Carolin Hingst in die Mottokiste des Stabhochsprungs.Nachdem der „Sprung ins Leere, in die Freiheit, in die Faszination“ vollbracht war, kannte die Begeisterung auch keine Grenzen mehr: „Ich wollte gar nicht mehr genug kriegen, ein Salto, zwei Salti, drei Salti, Figuren und und und. Ich war voll in meinem Element.“ Mit einer gemütlichen Landung im Sand ging das „unvergessliche Erlebnis“ zu Ende.
Dieses schildert Carolin Hingst noch ausführlicher auf ihrer Facebook-Fanpage.