Carolin Nytra übernimmt Schirmherrschaft
Hürdensprinterin Carolin Nytra (Bremer LT) wird ihren Saisoneinstand am 24. Mai beim Leichtathletik-Meeting „Run for Help“ in Bremen feiern. „Der 'Run for Help' ist seit nunmehr fünf Jahren mein Saisonauftakt und ein fester Bestandteil meines Vorbereitungsplans. Jedes Jahr habe ich mich seitdem immer verbessert. Ich hoffe, dass die Saison auch dieses Mal wieder einen guten Verlauf nimmt“, meinte die 24-Jährige mit Blick auf ihr Auftaktevent, bei dem sie erstmals auch die Schirmherrschaft übernimmt.
Gleich bei ihrem ersten Start in der WM-Saison will sie dabei ihren eigenen Meetingrekord von 12,93 Sekunden auf der 100-Meter-Hürden-Strecke brechen.Seit 2004 startet Carolin Nytra bereits beim „Run for Help“ in ihre Leichtathletik-Saison. Zugleich will die gebürtige Hamburgerin beim „Run for Help“ die Basis für ihr Hauptsaisonziel legen: Die Weltmeisterschaft in Berlin. „Dafür muss ich zweimal unter der Qualifikationsnorm von 12,96 Sekunden bleiben. Ich denke, das ist in den ersten drei Meetings möglich. Es wäre natürlich schön, wenn die erste Norm bereits in Bremen fallen würde“, erklärte Carolin Nytra weiter.
Sportliche Leistung für den guten Zweck
In diesem Jahr wird Carolin Nytra erstmals nicht nur als Teilnehmerin vor Ort sein, sondern auch die Schirmherrschaft übernehmen. „Es ist natürlich ein besonderer Anreiz für einen Sportler, wenn er mit seiner sportlichen Leistung etwas für einen guten Zweck tun kann. Ich hoffe, dass viele gute Athleten an den Start gehen, alle gute Leistungen bringen werden und viel Geld gesammelt wird", ist Carolin Nytra von dem Konzept überzeugt.
Mit ihren sportlichen Leistungen sammeln die Athleten Geld für einen guten Zweck. Denn sämtliche Einnahmen des Meetings, bei dem jede erzielte Leistung eines Athleten durch Sponsoren mit einer Spende für einen guten Zweck honoriert wird, gehen in diesem Jahr an den „Elternverein leukämie- und tumorkranker Kinder“. „In den vergangenen Jahren haben wir dadurch Spendensummen von insgesamt 30.000 Euro gesammelt“, erklärt Meetingdirektor Philipp Mehrtens.