Caster Semenyas Anwälte wollen klagen
Im Fall des Startverbots für 800-Meter-Weltmeisterin Caster Semenya drohen deren Anwälte dem südafrikanischen Leichtathletik-Verband ASA mit einer Klage. "Wir erwägen, juristische Mittel gegen den Verband einzulegen", sagte Anwalt Benedict Phiri der Nachrichtenagentur Reuters: "Unserer Meinung nach ist die Sperre illegal. Wir werden um den Schutz von Casters Rechten kämpfen."

Nach Berichten lokaler Medien wurde die 19-Jährige am vergangenen Dienstag bei einem Meeting in Stellenbosch (Südafrika) von ASA-Offiziellen am Start gehindert. Sollte Caster Semenya bei einem Wettkampf am 6. April in Johannesburg ebenfalls nicht starten dürfen, wollen die Anwälte vor Gericht einen Eilantrag gegen das Startverbot stellen.
Material: Sport-Informations-Dienst (sid)