Chinas Marathon-Kader züchtet Hühner
In der Vorbereitung auf den Olympia-Marathon in London (Großbritannien) hat Chinas Langstrecken-Kader eine ungewöhnliche Maßnahme ergriffen.
Weil in der Ernährung Hühnerfleisch eine besondere Rolle spielt und man sich keine faulen Eier unterschieben lassen will, halten Athleten und Betreuer auf dem Gelände des Trainingscamps im 2.600 Meter hoch gelegenen Lijiang zwanzig Hühner, die ausschließlich mit Bio-Getreide und Bio-Hülsenfrüchten gefüttert werden. Das jedenfalls berichtet das Online-Portal „Want China Times“.Die Maßnahme habe nicht nur ernährungsphysiologische Gründe, sondern solle auch verhindern, dass über die Nahrung krankmachende Keime aufgenommen werden. Ein ausgeklügeltes Haltungsmanagement solle es zudem unmöglich machen, dass den Hühnern Arzneimittel verabreicht werden, deren Rückstände als verbotene Stimulanzien in die Körper der Athleten gelangen.
Die Idee auch Schweine zu züchten sei indes aufgegeben worden. Das Trainingscamp in Lijiang liegt an den südöstlichen Ausläufern des Himalajas und hat ganzjährig ein angenehmes Klima.
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