Neue Umfrage – Geschlechter-Rennen beim Marathon?
Die Organisatoren des diesjährigen Los Angeles Marathon haben eine besondere Form des Wettbewerbs vorgestellt. Sie schrieben ein Geschlechter-Rennen aus. Die große Börse macht nur die Person, die zuerst über die Ziellinie kommt. Egal, ob es ein Mann oder eine Frau ist. 50.000 US-Dollar soll es für die- bzw. denjenigen geben.
Würde Paula Radcliffe in Los Angeles starten, bekäme sie einen Vorsprung vor den Männern.
Rund 20 Minuten Vorsprung werden die Frauen erhalten. Die genaue Zeit soll kurz vor dem Start anhand der Bestleistungen der Top-Teilnehmer errechnet werden. Wir würden gern von Ihnen wissen, was Sie darüber denken. Allan Steinfeld, Direktor des New-York-Marathons beispielsweise, hält das für keine gute Idee, da dadurch die Aufmerksamkeit von den einzelnen Rennen der Frauen und Männer genommen würde. Etwas anders sieht es Carey Pinkowski, Chef des Chicago-Marathons, wo im Gegensatz zu New York und London Frauen und Männer gemeinsam starten. Wenn Frauen mit Männern zusammen laufen, profitierten sie davon, meint Pinkowski.
Andere Manager, die auf den Webseiten von Runners World zitiert werden, glauben, das sei vor allem eine gute PR-Aktion. Was meinen Sie? Wir sind gespannt auf Ihre Meinung!
Was halten sie vom Rennen der Geschlechter beim Marathon?