DLV-Talent-Cross in Iserlohn mit guter Beteiligung
Bei besten Bedingungen ging am Sonntag in Iserlohn der 13. DLV-Talent-Cross über die Bühne. Nach einem Zwischenstopp beim Heide-Cross in Köln im letzten Jahr kehrte diese Nachwuchsveranstaltung unter der Schirmherrschaft von DLV-Vize-Präsidentin Dagmar Freitag wieder in die westfälische Stadt zurück.
"Die Beteiligung ist zufriedenstellend, die Teilnehmerzahlen waren sehr hoch", freute sich Rudolf Schön, der DLV-Bundestrainer für die sogenannte Förderstufe III, "nur schade, dass aus Süddeutschland die großen Landesverbände gefehlt haben." Dafür feierten die jungen Cross-Talente aus Bremen unter den aufmerksamen Augen von DLV-Teamleiter Lothar Hirsch und DLV-Nachwuchstrainer Henning von Papen ihre Premiere.Rudolf Schön lobt auch die gute Organisation vor Ort. Lediglich ein Schönheitsfehler sorgte zu Beginn für etwas Aufregung, als ein Streckenposten die Mädchen eine Runde zu früh ins Ziel schickte. "Für die Läuferinnen war das natürlich bedauerlich."
"Auf Sichtung ist zu achten"
Der DLV-Talent-Cross ist die einzige Veranstaltung in dieser Art in dem Bereich, um die ganz jungen Talente an die Leichtathletik heranzuführen. Rudolf Schön erklärt die Bedeutung des gesamten Konzeptes: "Iserlohn war nur das Finale. Auf die Sichtung im Vorfeld bei den Landesverbänden ist zu achten. Dort muss noch mehr passieren, um die Kinder an die Vereine heranzuführen."
Sportlich setzte sich beim DLV-Talent-Cross in Iserlohn die Mannschaft des Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern mit 81 Zählern knapp vor Thüringen (78) und Nordrhein (72) am besten in Szene.
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