Christin Zoladkiewicz für zwei Jahre gesperrt
Mit Beschluss vom 30.10.07 hat der Disziplinarausschuss des Deutschen Leichtathletik-Verbandes e.V. die Athletin Christin Zoladkiewicz (PSV Erfurt) wegen einer Verweigerung einer Dopingkontrolle für zwei Jahre gesperrt.
Bei einer Kontrolle außerhalb des Wettkampfes hat die Athletin die Abgabe einer Urinkontrolle verweigert mit der Begründung, dass sie keinen Leistungssport mehr betreibe. Sie hatte es versäumt, die Beendigung ihrer sportlichen Laufbahn der NADA bzw. dem DLV zu melden. Hierfür war die Athletin bereits verwarnt worden.Der Disziplinarausschuss entschied, dass die Beendigung der Laufbahn zudem keine Rechtfertigung für die Verweigerung einer Dopingkontrolle sei, da sich alle Athleten nach Aufforderung Trainingskontrollen zu unterziehen hätten. Dies sehen die Regelwerke von NADA und DLV vor. Daher musste die Sanktion für die Verweigerung einer Dopingkontrolle - zwei Jahre Wettkampfsperre - verhängt werden.
Christin Zoladkiewicz ist Hürdenläuferin.