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Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik

Kenenisa Bekele will nicht lange fackeln und gleich eine ordentliche Zeit vorlegen. (Foto: Chai)
Kenenisa Bekele will schnelle Zeit in HengeloKenenisa Bekele (Äthiopien), 10.000 Meter-Olympiasieger, möchte in Hengelo (Niederlande) am 29. Mai mit einer schnellen Zeit in die Sommer-Saison starten. Die Zeichen stehen gut, denn dort verbesserte er im letzten Jahr den Weltrekord über 5.000 Meter. Laut Manager Jos Hermens ist sich Kenenisa Bekele noch nicht sicher, ob er bei den Weltmeisterschaften in Helsinki (6. bis 14. August) über 5.000 und 10.000 Meter an den Start gehen wird.
Allen Johnson hat Athen abgehakt
Allen Johnson (USA) hat seinen Sturz in den Zwischenläufen über 110 Meter Hürden bei den Olympischen Spielen abgehakt. "Ich hatte es eigentlich schon in dem Moment abgehakt, als ich auf dem Boden lag", sagt der Olympiasieger von Atlanta. "Sydney war viel schwerer zu verdauen", berichtet der 34-Jährige. Dort wurde er wegen Problemen an der Achillessehne nur Vierter.
Toby Stevenson noch zu müde für nationalen Rekord
Nach seinem Siegsprung über 5,85 Meter bei den Modesto Relays (USA), ließ der Olympia-Zweite Toby Stevenson 6,04 Meter auflegen, was einen neuen nationalen Rekord bedeutet hätte, und scheiterte. "Ich war ein bisschen müde heute", berichtet der US-Amerikaner. "Aber ich habe es versucht, weil man nie weiß, was passiert." An gleicher Stelle war er im letzten Jahr sechs Meter gesprungen.
Siege für Juan Carlos de la Ossa und Jelena Prokopcuka
Erste Plätze gab es am Sonntag für Juan Carlos de la Ossa (Spanien) und Jelena Prokopcuka (Lettland) beim Great Caledonian Run in Edinburgh (Schottland). Juan Carlos de la Ossa konnte sich 600 Meter vor dem Ziel von seinen Konkurrenten lösen und siegte nach zehn Kilometern in 28:22 Minuten vor dem zuvor als Favorit gehandelten Boniface Kiprop (Uganda). Jelena Prokopcuka konnte in 32:42 Minuten der zweimaligen Olympiasiegerin Derartu Tulu (Äthiopien) zwölf Sekunden abnehmen.
John Kelai siegt in Enschede
2:11:43 Stunden benötigte der Kenianer John Kelai am Sonntag für den Marathon in Enschede (Niederlande) und war damit der Schnellste. Shadrack Hoff (Südafrika) überquerte sieben Sekunden nach ihm die Ziellinie. Den ersten Platz bei den Frauen sicherte sich die Äthiopierin Tigist Abidi in 2:33:01 Stunden.
Schweizer beenden Fünf-Jahre-Lauf
Das schweizerische Ehepaar Serge und Nicole Roetheli sind nach fünf Jahren von ihrem Weltlauf zurückgekehrt. Über 40.000 Kilometer haben sie seit dem 13. Februar 2000 zurückgelegt, um Geld für wohltätige Zwecke zu sammeln. 250.000 US-Dollar kamen auf diesem Weg zusammen.
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