Christine Schulz in Ratingen aus dem Rennen
Bereits nach zwei Disziplinen hat sich beim erdgas-DLV-Mehrkampf-Meeting in Ratingen das Feld der Siebenkampf-Jägerinnen der WM-Tickets reduziert. Christine Schulz stoppte bei den 100 Meter Hürden zum Auftakt nach vier Hürden ab. Der Leverkusenerin machte eine alte Oberschenkelverletzung wieder zu schaffen.
Karin Ertl startete gut in den Siebenkampf in Ratingen (Foto: Gantenberg)
Lediglich wenig Aussichten auf die WM-Norm (6.100 Punkte) sind bei Claudia Tonn noch übrig. Die Paderborner Olympia-Teilnehmerin, die schon im Mai in Götzis (6.046) die WM-Norm verpasste, blieb auf der regennassen Bahn über die 100 Meter Hürden (14,12 sec) ebenso unter ihren Möglichkeiten wie danach im Hochsprung (1,70 m). Bei den teilweise von heftigen Regenschauern beeinträchtigen Auftaktwettkämpfen überzeugte vor allem die Fürtherin Karin Ertl, die nach zwei Bewerben auch mit 2.006 Punkten in Führung liegt, bei ihrem ersten Siebenkampf des Jahres.
André Niklaus führt im Zehnkampf
Nach der zweitplatzierten Australierin Kylie Wheeler (1.998) folgen mit der Potsdamerin Katja Keller (1.986) und der im Hochsprung nervenstarken Neubrandenburgerin Sonja Kesselschlager (1.973) die zwei weiteren DLV-Athletinnen, die noch aussichtsreich im WM-Rennen liegen.
Im Zehnkampf erwischte der Berliner André Niklaus einen guten Start in die zwei Tage. Nach den 100 Metern (11,20 sec) und dem Weitsprung (7,42 m) liegt der WM-Achte mit 1.732 Punkten vor dem Kölner Kenny Beele (1.713) und dem Leverkusener Stefan Drews (1.660) in Front.
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