Christine Schulz muss in Götzis aufgeben
Siebenkämpferin Christine Schulz konnte ihren Wettkampf beim Mehrkampf-Meeting in Götzis (Österreich) am Sonntag nicht weiterführen. Eine Rückenstauchung behinderte die Leverkusenerin am Sonntag so sehr, dass sie auf eine Fortsetzung des Wettkampfes verzichtete und sich nun voll auf das ERDGAS Mehrkampf-Meeting in Ratingen (20./21. Juni) konzentriert.
Die 25-Jährige hatte sich am Sonntag noch aufgewärmt, beim Einspringen für den Weitsprung aber gemerkt, dass die Schmerzen zu groß waren. „Es ist hart, jetzt aufzuhören, aber manchmal muss man einfach vernünftig sein“, sagte sie. „Wenn man Schmerzen hat, traut man sich nicht, richtig zu springen. Es bringt mir nichts, wenn ich jetzt 5,70 Meter erreiche.“Ihren Start in Ratingen sieht sie nicht gefährdet. „Es ist keine schwere Verletzung“, bestätigte sie. „Ich weiß, dass ich gut drauf bin, und die Leistungen, die ich gestern gebracht habe, kann ich auf jeden Fall wiederholen.“ Am Samstag lag Christine Schulz mit 3.659 Punkten nach vier Disziplinen zwischenzeitlich auf dem neunten Rang. Mit 14,20 Metern im Kugelstoßen und 24,63 Sekunden über 200 Meter hatte sie neue Bestleistungen aufgestellt und war auf dem besten Weg, ihre vier Jahre alte Bestleistung von 6.199 Punkten zu verbessern.
Michael Schrader sammelt weiter Bestleistungen
Erfolgreich hat der Tag indessen für Zehnkämpfer Michael Schrader begonnen, der mit 14,21 Sekunden über 110 Meter Hürden und 43,09 Metern im Diskuswurf die Bestleistungen Nummer vier und fünf an diesem Wochenende aufstellte. Vor dem Stabhochsprung liegt der 21-Jährige von der LAV Bayer Uerdingen/Dormagen mit 6.017 Punkten nach wie vor auf Rang drei.
Deutlich nach vorne geschoben hat sich der Frankfurter Pascal Behrenbruch. Nach zwei ungültigen Versuchen im Diskuswurf überzeugte er im letzten Durchgang mit 48,86 Metern und sortierte sich mit 5.972 Zählern auf Platz fünf ein.
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