Christine Schulz Siebte im Fünfkampf
Mit einem siebten Platz durch die Leverkusenerin Christine Schulz (4.461 Punkte) und Rang zwölf durch die Neubrandenburgerin Sonja Kesselschläger (4.321 Punkte) ging am Freitag der Fünfkampf der Frauen bei den Hallen-Europameisterschaften in Turin (Italien) zu Ende. Neue Hallen-Europameisterin mit einem Vorsprung von 117 Zählern wurde die Russin Anna Bogdanova (4.761 Punkte).
„Der Platz ist super, damit hätte ich nicht gerechnet“, zog Christine Schulz eine zufriedene Bilanz, lediglich die Leistungen seien etwas „durchwachsen“ gewesen. Besonders positiv blieb der 25-Jährigen das Kugelstoßen in Erinnerung, wo sie mit 14,43 Metern eine neue Bestleistung aufstellte, und auch mit 2:18,45 Minuten über 800 Meter konnte sie sich anfreunden. „Hürden und Weitsprung waren schon etwas ärgerlich“, kommentierte sie 8,51 Sekunden und 5,96 Meter, „da habe ich mir mehr erwartet.“„Das war heute wohl nicht so mein Tag“, kommentierte Sonja Kesselschläger ihr Ergebnis. „Hochsprung war wirklich grottenschlecht“, beurteilte sie 1,68 Meter. „So hoch bin ich, glaube ich, zuletzt in der Jugend gesprungen.“ Als positiv bewertete sie hingegen 14,03 Meter im Kugelstoßen und 8,51 Sekunden über die Hürden, was beides Saison-Bestleistungen bedeutete.
Überlegene Siegerin wurde die Russin Anna Bogdanova, die vor allem über die Hürden (8,19 sec) und im Hochsprung (1,86 m) wertvolle Punkte sammelte. Silber und Bronze sicherten sich die Niederländerin Jolanda Keizer (4.644 Punkte) und die Französin Antoinette Nana Djimou (4.618 Punkte), die jeweils eine neue persönliche Bestleistung aufstellten.
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