| Nach Knie-OP

Claudia Salman-Rath: Heim-EM und kein Karriere-Ende in Sicht

Claudia Salman-Rath macht nach einer Knie-Operation gute Fortschritte und hat schon die nächsten internationalen Höhepunkte im Blick.
Pamela Ruprecht

Bei Claudia Salman-Rath (LG Eintracht Frankfurt) geht es aufwärts: Nach einer Arthroskopie am linken Knie, bei der Ende September ein schon länger bestehender Knorpelschaden behoben wurde, darf die 31-Jährige ab Mitte Dezember voraussichtlich die Lauf-Schuhe schnüren. Das erste Trainingslager ist im Januar auf Teneriffa (Spanien) geplant. In Vorbereitung auf das Mehrkampf-Meeting in Götzis (Österreich) folgen Aufenthalte in Südafrika (März) und Portugal (April).

"Ich will versuchen, schon in Götzis die Mehrkampf-Norm zu schaffen“, sagte die WM-Achte gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ). Seit diesem Jahr trainiert sie bei Weitsprung-Bundestrainer Uli Knapp in Saarbrücken sowohl für den Weitsprung als auch für den Siebenkampf.

Ein Doppelstart wie bei der WM in London (Großbritannien) ist bei der EM in Berlin (7. bis 12 August) nach aktuellem Zeitplan nicht möglich – offenhalten möchte sie sich daher noch die Disziplin, genauso wie danach das Karriereende. "Bis Tokio sind es dann nur noch zwei Jahre, und mit Olympia habe ich noch eine Rechnung offen."

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