Damian Kallabis schlittert knapp an WM-Norm vorbei
Der Stuttgarter Hindernisläufer Damian Kallabis hat beim Grand-Prix-Meeting in Zagreb als Dritter hinter Khamis-Abdullah Saifeldin (Katar; 8:18,51 min) und dem Kenianer Linus Chumba (8:19,26 min) in 8:21:15 Minuten die WM-Norm des DLV um hauchdünne fünfzehn Hunderstel verpasst, aber damit seine Ambitionen auf eine WM-Teilnahme verdeutlicht.
Damian Kallabis will noch zur WM (Foto: Chai)
"Das Rennen war nicht so schnell. Es ist psychisch anders, wenn man wie hier vorne mitlaufen kann. Zur Norm hat es aber trotzdem leider nicht gereicht", sagte der Ex-Europameister nach dem Lauf, "jetzt will ich in Hamburg und Linz noch einmal versuchen, die 8:21 Minuten zu knacken. Ich hoffe, ich kann mich noch für die WM qualifizieren. Ich bin mental momentan sehr gut drauf. " Blanka Vlasic gefeiert
Emotionaler Höhepunkt der Veranstaltung war der Hochsprung der Frauen. Die passenderweise mit der Startnummer "200" angetretene Kroatin Blanka Vlasic übersprang exakt jene 2,00 Meter als neue persönliche Bestleistung und durfte sich als Belohnung danach mit der südafrikanischen Weltmeisterin Hestrie Cloete, die die Lokalmatadorin bei gleicher Höhe auf den zweiten Platz verwies, auf der Ehrenrunde von ihren Fans feiern lassen.
Sportlich überzeugten in Zagreb vor allem noch der US-Hürdensprinter Duane Ross (13,17 sec), sein Sprintkollege Shawn Crawford, der die 200 Meter in 20,10 Sekunden zurücklegte, und die französische Hammerwerferin Manuela Montebrun (73,31 m).
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