Das DLV-Team in Rieti - U20-EM Tag vier
Jetzt gilt's: Die besten U20-Athleten Europas haben sich im italienischen Rieti versammelt. Bei den U20-Europameisterschaften kämpfen sie um Gold, Silber und Bronze sowie neue persönliche Bestleistungen. Wie sich die DLV-Athleten in den Vorrunden und Finals präsentieren, lesen Sie hier.

MÄNNLICHE JUGEND |
800 Meter: FINALE |
Da ist es, das heiß ersehnte Gold! Patrick Zwicker (LG Rülzheim) wurde bei den U20-Europameisterschaften in Rieti (Italien) seiner Favoritenrolle gerecht. Über 800 Meter leitete er das Feld von der Spitze über die Ziellinie und sicherte sich in 1:49,58 Minuten den Titel. Dann öffnete der Himmel seine Schleusen und Patrick Zwicker ging durchnässt bis auf die Knochen auf die Ehrenrunde.
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400 Meter Hürden: FINALE |
Jonas Hanßen wieder unter 52 Sekunden
Jonas Hanßen (SC Myhl LA) startete auf der Innenbahn ins Finale und hatte das gesamte Feld vor sich. Die starke Konkurrenz stürmte vorweg, und so geriet der Deutsche schnell in Zugzwang. Schließlich hatte der 18-Jährige schon zwei Rennen in den Knochen – eine ganz neue Situation für den Debütant auf internationalem Boden. Mit einer starken Zielgeraden blieb er schließlich in 51,99 Sekunden erneut unter der 52-Sekunden-Marke und erkämpfte sich noch Rang sieben. Sogar Platz sechs wäre drin gewesen, es fehlte nur eine Hundertstel.
Vorne ging die Post ab. Der Russe Timofey Chalyy, der als U20-Europameister die Nachfolge des Magdeburgers Varg Königsmark antrat, stellte in herausragenden 49,23 Sekunden einen neuen russischen U20-Rekord auf. Nie war bei U20-Europameisterschaften ein Athlet schneller gewesen. Silber gab es für seinen Landsmann Aleksandr Skorobogatko (50,13 sec), Bronze ging an Jacob Paul (Großbritannien; 50,71 sec).
3.000 Meter Hindernis: FINALE |
Bis zum letzten Tag musste Philipp Reinhardt (SV Einheit 1875 Worbis) ausharren, bis er bei der U20-EM endlich in Aktion treten durfte. Aber es schaffte es, die Spannung zu halten, und lieferte eine starke Vorstellung ab. An der Spitze des Feldes sortierten sich schnell der Brite Zak Seddon (8:45,91 min) und der Russe Viktor Bakharev (8:47,81 min) ein. Im Kampf um Bronze mischte der 19-Jährige Deutsche kräftig mit.
„Ich habe überlegt, ob ich 400 oder 200 Meter vor Schluss anziehen soll“, erklärte er. Er entschied sich für eine Tempoverschärfung eingangs der letzten Runde und setzte sich an die Spitze des Verfolger-Feldes. Doch der Türke Ersin Tekal hatte aufgepasst, konterte sofort und sicherte sich in 8:54,54 Minuten Bronze. Für Philipp Reinhardt ging es auf den letzten 100 Metern nur noch um Platz vier oder fünf.
„Mein Trainer hatte mir vorher gesagt, dass es eng werden würde“, erklärte Philipp Reinhardt. „Deswegen haben wir das im Training geübt: Tempoläufe und beim Zieleinlauf den Oberkörper nach vorne schmeißen.“ Genau das gab schließlich den Ausschlag. Um eine Hundertstel hatte er schließlich die Nase – oder besser die Brust – vorn vor dem Italiener Italo Quazzola. Außerdem konnte er sich über eine neue Bestleistung von 8:55,64 Minuten freuen. „Unter neun Minuten wollte ich – ich bin zufrieden!“
4x100 Meter: Vorläufe und FINALE |
Sprinter mit Wut zu Silber
Die deutschen Sprinter haben bei der U20-EM in Rieti (Italien) ihr Versprechen erfüllt: Eine Medaille wollten sie, und zwar mit einer Zeit unter 40 Sekunden. Im Finale über 4x100 Meter sprang schließlich Silber in 39,96 Sekunden heraus. Gold ging überraschend an Polen (39,80 sec), Gastgeber Italien (40,00 sec) hielt die Franzosen (40,07 sec) und Briten (40,09 sec) in Schach.
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Vorlauf
Vorlauf-Zweite mit der drittbesten Zeit (40,16 sec) aller Staffeln: Die Pflicht hatte das deutsche Sprint-Quartett mit Bastian Heber (LV 90 Erzgebirge), Robert Polkowski (LT DSHS Köln), Maximilian Ruth (TV Wattenscheid 01) und Sebastian Schürmann (SC Falke Saerbeck) eigentlich erfüllt. Aber eine halbe Stunde nach dem Rennen leuchtete auf einmal ein fettes DQ für disqualifiziert neben ihren Namen auf.
Der Vorwurf laut IAAF-Regel 170.1: Ein Athlet soll vor der Markierung der Vorwechselzone losgelaufen sein. Die deutschen Team-Offiziellen legten Protest ein – mit Erfolg. Mit Video-Aufnahmen konnten sie verdeutlichen, dass der betreffende Wechsel zwar knapp, aber regelkonform vonstatten ging.
So darf das deutsche Quartett im Finale noch einmal ran. Ihr Ziel haben die Sprinter schon formuliert: „Eine Medaille!“ Und eine Zeit unter 40 Sekunden soll her. „Das ist auch drin – die Wechsel waren nicht so toll“, erklärt Maximilian Ruth. Robert Polkowski, im Einzel mit Bronze dekoriert, musste einsehen: „Leute, das war keine Glanzleistung von mir.“
Auch die Briten mussten zittern. Sie verloren in der zweiten Kurve den Stab, fühlten sich aber von den Ukrainern behindert und legten Protest ein. Dem wurde stattgegeben, sie durften - ganz alleine - noch einmal laufen. In 39,96 Sekunden buchten sie das Finalticket und warfen damit die finnische Staffel aus dem Rennen, die zuvor in 40,33 Sekunden als eine von zwei zweitschnellsten Staffeln auf die Finalteilnahme gehofft hatten.
4x400 Meter: FINALE |
Starke Zeit reicht nicht fürs Treppchen
Sie waren schneller als die deutschen Männer bei der Team-EM. Sie erzielten die schnellste Zeit einer deutschen U20-Staffel seit zehn Jahren. Und dennoch reichte es nicht für ganz nach vorne. Die deutschen Viertelmeiler mit Alexander Gladitz (LG Hannover), Marc Koch (LG Nord Berlin), Bennet Steudel (LAZ Puma Rhein-Sieg) und Sebastian Schürmann (SC Falke Saerbeck) landete am Sonntag in 3:06,40 Minuten auf Platz fünf.
„Wenn ihr morgen aufsteht, werdet ihr vielleicht erkennen, dass ihr stolz auf euch sein könnt“, sagte Disziplintrainer Jörg Peter nach dem Rennen zu seinen Jungs, die sich teuer verkauften und dennoch nicht dafür belohnt wurden.
Denn vor ihnen rannten gleich drei Staffeln zu neuen U20-Landesrekorden. Die Russen kamen nach 3:04,87 Sekunden als Erste ein, dahinter jubelten die Polen über Silber (3:05,07 min), nur die Briten (3:05,14 min) brauchten keinen Rekord für den Sprung aufs Treppchen. Als Vierte verbuchten auch die Franzosen in 3:05,41 Minuten eine Rekordzeit.
Dreisprung: FINALE |
Tobias Hell landet auf Platz zehn
Für Tobias Hell (Schweriner SC) war bereits der Einzug ins Finale ein Erfolg gewesen. 15,40 Meter hatte er dafür am Vortag in die Grube gesetzt. Am Sonntag ging es dann nicht mehr ganz so weit hinaus. Sein bester Sprung gelang ihm in Runde eins, für den wurden 15,32 Meter gemessen. Neun Athleten sprangen in der Endabrechnung weiter, so verpasste der Norddeutsche den Sprung in den Endkampf, der ihm drei weitere Versuche beschert hätte.
Nur ein Athlet konnte im Wettbewerb die 16-Meter-Marke überbieten. Für den Armenier Levon Aghasyan war ein Sprung auf 16,01 Meter Gold wert. Er holte damit für sein Land den ersten U20-EM-Titel überhaupt. Mit Bestleistungen von 15,88 und 15,85 Metern sprangen Kristian Pulli (Finnland) und Vladimir Kozlov (Russland) auf den Silber- und Bronze-Rang.
Diskuswurf: FINALE |
Maximilian Klaus wirft sich in die Top Acht
U18-Athlet Maximilian Klaus (LV 90 Erzgebirge) hatte mit dem Einzug ins Finale bereits sein großes Ziel erreicht. Dort ging es dann noch einen Schritt weiter: Als Achter erreichte der 17-Jährige sogar den Endkampf. Seine beste Weite gelang ihm gleich im ersten Versuch: 56,86 Meter. Die bescherte ihm schließlich drei weitere Versuche, von denen einer mit 56,80 Metern noch einmal ähnlich weit ging.
„Ich bin einfach locker ran gegangen. Im Endkampf hätte dann gerne noch einen draufgesetzt“, sagte Maximilian Klaus. Aber auch so war er rundum zufrieden. Einen Gedanken an den möglichen Start in Donetsk, aus dem aufgrund zu starker nationaler Konkurrenz nichts wurde, habe er an den Tagen in Rieti nicht verschwendet. „Das war Weltklasse“, sagte er über seinen ersten Auftritt bei den „Großen“.
Die Medaillen gingen für 60 Meter plus weg. Einen starken Wettkampf lieferte der Ungar Róbert Szikszai, der in Runde sechs seinen Sieg mit neuem U20-Landesrekord von 64,75 Meter krönte. Knapp dahinter kam der Brite Nicholas Percy (62,04 m) ein, mit Bestleistung von 61,54 Metern ging Bronze an den Russen Aleksandr Dobrenkiy.
Zehnkampf |
110 Meter Hürden
„Ich weiß nicht, wie man das noch toppen kann“, hatte Philipp Menn (LG Kindelsberg-Kreuztal) noch am Vorabend gesagt. Nun ja: Am Sonntag startete er zumindest gleich mit der nächsten, seiner fünften, Bestleistung in den Zehnkampf-Tag: 14,71 Sekunden. Auch Tim Nowak (LG Hohenlohe), Deutscher U18-Meister über die niedrigeren Hürden, sammelte in 14,17 Sekunden die nächste Bestleistung ein.
Nur Fabian Christ (LG Eintracht Frankfurt) war nicht zufrieden. Für ihn bedeuteten 14,81 Sekunden die zweitschlechteste Zeit der Saison. „Ich bin überhaupt nicht reingekommen“, erklärte er. Auch sei er am Vorabend erst gegen halb elf im Bett gewesen – am Sonntag startete der Bus vom Hotel ins Stadion schon wieder um 7:45 Uhr.
Auch Tim Nowak gestand, dass er noch ein wenig müde sei, betonte aber: „Mir geht es sehr gut!“ Mit dem Rennen war er zufrieden, auch wenn er am Ende ein wenig verloren habe, weil es ihm nicht gelang, weiter Druck zu machen. So konnte der in der Gesamtwertung zweitplatzierte Schwede Fredrick Ekholm mit seinen 13,98 Sekunden seinen Vorsprung (5.063) auf den Deutschen (5.028) ausbauen. Für den Führenden Yevgeniy Likhanov (5.306) wurden 14,23 Sekunden gestoppt. Philipp Menn ist Fünfter (4.919), Fabian Christ Elfter (4.774).
Diskuswurf
Am Ende musste Tim Nowak doch wieder aus dem Stand werfen. Er ist ein starker Diskuswerfer, aber sein Problem: Die Disken landen häufig rechts neben dem Sektor, auch die ersten beiden Würfe in Rieti. So musste er auf Nummer sicher gehen. Selbst aus dem Stand gelang ihm mit 36,48 Metern die zwölftbeste Weite der Konkurrenz. Aber der zweite ungültige Versuch, der flog fast bis auf 45 Meter. Jetzt heißt’s: abhaken und weitermachen. Viele Punkte im Vergleich zu seinem besten Zehnkampf hat er nicht verloren, denn auch da warf er aus dem Stand: 37,86 Meter.
Philipp Menn musste nach Bestleistungen in Serie den ersten wirklichen Dämpfer einstecken. Sein Diskus landete schon bei 27,46 Metern. Der beste Diskuswerfer ist er nicht, aber deutlich über 30 Meter kann er eigentlich werfen. Fabian Christ zeigte eine solide Leistung. Seine Weite: 35,04 Meter.
In der Zwischenwertung ist Tim Nowak auf den vierten Platz gerutscht (5.621), das Feld führen mit Yevgeniy Likhanov (5.947) und dem starken Diskuswerfer (40,37 m) Aleksey Cherkasov (5.679) zwei Russen an, Dritter ist Fredrick Ekholm (Schweden; 5.624). Aber gerade auf den Plätzen zwei bis vier geht es eng zu. Fabian Christ liegt auf Platz 13 (5.338), Philipp Menn sortierte sich knapp dahinter auf 14 ein (5.334).
Stabhochsprung
Der Stabhochsprung verlief nach dem Diskuswurf wieder nach Plan für die DLV-Athleten: Zwei Bestleistungen ein- und eine neue aufgestellt. Philipp Menn flog souverän über 4,40 Meter, es wäre sogar mehr drin gewesen – vielleicht beim nächsten Mal. Tim Nowak stellte wieder die eigenen und die Nerven der Trainer auf die Probe. Schon bei 4,40 Metern musste er drei Mal anlaufen, dann auch wieder bei 4,60 Metern. Groß war der Jubel, als er die Höhe schließlich meisterte. „Lufthansa lässt grüßen“, schallte es in der 200-Meter-Kurve aus dem Zuschauerraum.
Der beste Stabhochspringer im deutschen Zehnkämpfer-Lager Fabian Christ konnte seinen Hausrekord um zehn Zentimeter verbessern. Mit 4,80 Metern landete er der Einzelwertung auf Platz vier und machte in der Gesamtwertung Boden gut. Platz acht nach acht Disziplinen (6.187), Platz vier für Tim Nowak (6.411) nur drei Punkte hinter Bronze und Platz 14 für Philipp Menn (6.065).
Speerwurf
Werfen kann Tim Nowak. Im Diskusring konnte er das nach zwei ungültigen Versuchen nicht zeigen, im Speerwurf-Wettbewerb klappte es besser. Mit 55,34 Metern erzielte er das drittbeste Ergebnis der Konkurrenz. Wichtig: der bis dato vor ihm liegende Schwede Fredrick Ekholm musste deutlich Federn lassen, denn sein Speer flog nur auf 48,28 Meter.
Damit liegt Tim Nowak vor den abschließenden 1.500 Metern mit insgesamt 7.079 Punkten auf dem Bronze-Rang und auf Kurs von 7.700 Punkten. In Schlagdistanz ist auch der Russe Aleksey Cherkasov (48,78 m), der in neun Disziplinen nur 20 Punkte mehr gesammelt hat als der Deutsche.
Fabian Christ behauptete mit einem Wurf auf 47,42 Meter den achten Platz und hat zurzeit 6.738 Punkte auf dem Konto. Mit einem guten 1.500er ist auch für ihn eine neue Bestleistung drin. Dasselbe gilt für Philipp Menn. Der machte im Speerwurf zwei Plätze gut und schob sich mit seiner Leistung (47,54 m) wieder vor auf einen Top-Zwölf-Platz.
1.500 Meter und Endergebnis: Tim Nowak holt Zehnkampf-Bronze
Zehnkämpfer Tim Nowak (LG Hohenlohe) hat bei den U20-Europameisterschaften in Rieti (Italien) seine persönliche Bestleistung auf starke 7.778 Punkte geschraubt. In der Endabrechnung bescherte ihm das Bronze hinter den Russen Yevgeniy Likhanov (7.975) und Aleksey Cherkasov (7.790). Einen Platz auf dem Treppchen, denn hatte er sich im Vorfeld ausgerechnet. Einen Platz auf dem Treppchen holte er – und war dennoch zunächst enttäuscht.
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WEIBLICHE JUGEND |
1.500 Meter: FINALE |
Verkorkstes Rennen von Caterina Granz
Eigentlich hatte sie sich einen Platz unter den Top Sechs erträumt. „Eine Zeit von 4:18 Minuten hatte ich mir zugetraut“, sagte sie. Das war die Zeit, die schließlich für Siegerin Nataliya Pryshchepa (Ukraine; 4:18,51 min) in die Ergebnislisten einging. Mit der Medaillenvergabe hatte die Berlinerin aber nichts zu tun. In 4:31,96 Minuten wurde sie Zwölfte.
„Ich habe keine Ahnung, was los war“, sagte eine ratlose Caterina Granz anschließend. Die meiste Zeit hatte sie einen Platz im Mittelfeld, doch der kostete Kraft, denn es wurde viel gerempelt. Auf den letzten 100 Metern ging ihr die Puste aus und sie musste noch einige Athletinnen an sich vorbei ziehen lassen. „Ich bin total enttäuscht, ich hatte mir viel mehr erhofft.“
5.000 Meter: FINALE |
Maya Rehberg lässt EM mit Platz sechs ausklingen
„Einfach nur zum Spaß“ wollte Maya Rehberg (SC Rönnau 74) am Tag nach Hindernis-Bronze noch einmal im Stadion Raul Guidobaldi ihre Runden drehen. Das hatte Mittelstrecken-Disziplintrainer Lutz Zauber bereits im Vorfeld angekündigt. Und, hat’s Spaß gemacht? „Naja, so viel Spaß, wie man eben bei einem 5.000 Meter-Rennen haben kann“, lachte die 19-Jährige. Ihr Ergebnis bemerkenswert: Platz sechs in 16:32,28 Minuten.
„Vielleicht hätte ich noch ein bisschen früher anziehen können“, sagte sie. Dann hätte sie eventuell auch die vor ihr einlaufende Türkin einholen können. Ansonsten hatte sie sich vorgenommen, nicht alleine zu laufen, sondern sich im 19 Teilnehmerinnen starken Feld stets an Konkurrentinnen zu halten. Diese Taktik ging auf, denn so konnte sie auf dem letzten Kilometer, der schneller war als die vorigen, noch einige Läuferinnen einsammeln. Mit den Worten: „Und morgen laufe ich die 10.000 Meter!“ verabschiedete sich die Norddeutsche lachend aus dem Stadion-Innenraum.
Den Titel holte sich die Niederländerin Jip Vastenburg in 16:03,31 Minuten. Hinter ihr kam eine Läuferin ein, die Maya Rehberg bereits aus dem Hindernis-Finale kennt: Siegerin Oona Kettunen. Die Finnin feierte mit Silber (16:03,79 min) bere