| 2016 in Schlagzeilen

Das Jahr im Rückspiegel (II)

Große Emotionen, sportliche Highlights und Schicksale. Das Olympia-Jahr 2016 hat wieder alle Facetten der Leichtathletik gezeigt. Wir blicken in unserem großen Jahres-Rückblick noch einmal auf die Schlagzeilen der zurückliegenden Monate.
Jan-Henner Reitze

Mai

Die Vorbereitung läuft nicht rund. Nach einem Muskelfaserriss muss der dreimalige Diskus-Weltmeister Robert Harting (SCC Berlin) seinen geplanten Saison-Einstieg verschieben.

Wie schon bei der Halbmarathon-DM heißen die Titelträger bei den Deutschen Meisterschaften über 10.000 Meter in Celle Sabrina Mockenhaupt (LG Sieg; 32:40,80 min) und Mitku Seboka (LAC Quelle Fürth; 29:23,57 min).

Der nächste internationale Abschied vor den Olympischen Spielen in Rio (Brasilien). Wegen Hüftproblemen muss Speerwerfer Andreas Thorkildsen (Norwegen) nach Gold in Athen (Griechenland) und Peking (China) sowie Rang fünf in London (Großbritannien) seine Hoffnungen auf einen vierten Olympia-Start aufgeben.

Mit einem Sieg (85,71 m) und Olympia-Norm steigt Thomas Röhler (LC Jena) beim Diamond League-Meeting in Shanghai (China) perfekt in seinen Speerwurf-Sommer ein, der noch einen ganz großen Coup mitbringen wird.

Sprinter Aleixo-Platini Menga (TSV Bayer 04 Leverkusen) lässt zum Abschluss des DLV-Trainingslagers in Clermont (USA) mit 20,27 Sekunden über 200 Meter aufhorchen, kann diese Zeit bei den Jahreshöhepunkten aber nicht wiederholen.

Bärenstarker Saisonauftakt der DLV-Diskuswerfer in Wiesbaden. Gleich acht Athleten knacken die Olympia-Norm. Allen voran Julia Harting (SCC Berlin; 66,59 m) und Martin Wierig (SC Magdeburg; 67,60 m).

Julia Harting legt in Halle 68,49 Meter mit dem Diskus nach, Christina Obergföll (LG Offenburg) schickt den Speer auf 64,96 Meter.

Der Titel bei der DM in Naumburg über 20 Kilometer Gehen ist für Christopher Linke (SC Potsdam; 1:21:14 h) eine Durchgangsstation Richtung Olympia. Bei den Frauen gewinnt Lea Dederichs (ART Düsseldorf; 1:42:13 h).

ARD und ZDF einigen sich mit dem DLV auf neuen TV-Vertrag bis 2020.

Die Meldungen über nachträgliches Edelmetall für DLV-Athleten reißen nicht ab. Markus Esser (TSV Bayer 04 Leverkusen) bekommt wegen Doping-Disqualifikationen Bronze der WM 2005 zugesprochen. Der in seiner aktiven Karriere ewige Vierte hatte schon vorher nachträglich EM-Bronze 2006 erhalten.

Kaum jemand ahnt, dass sich diese Reihenfolge später beim Jahreshöhepunkt wiederholen wird: In Dessau gewinnt Diskuswerfer Christoph Harting (SCC Berlin; 68,06 m) vor dem polnischen Weltmeister Piotr Malachowski (66,52 m).

Das Stadion in Weinheim ist mal wieder Kulisse für weite Flüge in die Grube. Sosthene Moguenara (LAZ Saar 05) fliegt auf 7,16 Meter, wird kurze Zeit später aber von einer Verletzung ausgebremst.

Beim Mehrkampf-Meeting in Götzis (Österreich) erfüllen sich nicht die Träume aller DLV-Athleten. Den Weg Richtung Olympia schlagen dagegen jeweils als Dritte Carolin Schäfer (TV Friedrichstein) mit Bestleistung (6.557 Punkte) und Kai Kazmirek (LG Rhein-Wied; 8.318 Punkte) ein.

Juni


Freiluft-Comeback nach 21 Monaten. Robert Harting erzielt beim Diamond League-Meeting in Rom (Italien) als Dritter 63,96 Meter.

Arm gebrochen, die Olympia-Saison ist für Stabhochspringerin Katharina Bauer (TSV Bayer 04 Leverkusen) vorzeitig beendet.

Für Olympia in Rio legte sich Carolin Dietrich (MTG Mannheim) im Training nochmal ins Zeug, aber die Mühen fruchteten nicht. Nach vielen Verletzungssorgen hängt die Hallen-Europameisterin von 2011 die Spikes endgültig an den Nagel.

Die DLV-Speerwerfer beeindrucken die Weltelite mit Top-Weiten. Beim Diamond League-Meeting in Oslo (Norwegen) gewinnt Thomas Röhler (89,30 m) vor Johannes Vetter (LG Offenburg; 87,11 m).

Christopher Linke weiter in Topform. In Bühlertal holt er sich mit Bestzeit (38:40,25 min) auch den DM-Titel im 10.000 Meter Bahngehen.

Dieses Thema schwebt über dem Olympia-Jahr. Der Weltverband IAAF entscheidet, dass die russischen Leichtathleten auch in Rio nicht starten dürfen, lässt aber eine Hintertür für Einzelfall-Entscheidungen zu. Diese greift nach wiederholtem Hin und Her letzten Endes nur für Weitspringerin Darya Klishina, die in den USA lebt und in Rio Neunte wird.

Mit 68,04 Metern im sechsten Durchgang, dem Sieg und der sicheren Olympia-Qualifikation setzt Robert Harting den emotionalen Höhepunkt der DM in Kassel. Gleiches gelingt Christin Hussong (LAZ Zweibrücken) dank deutschem U23-Rekord von 66,41 Metern, die sich damit in einem nervenaufreibenden Speerwurf-Jahr der Frauen im DLV das Rio-Ticket sichert.

104 Athleten – der DLV nominiert ein großes Team für die EM in Amsterdam (Niederlande).

Trotz des Olympia-Ausschlusses werden in Cheboksary die russischen Meisterschaften ausgetragen, bei denen Stabhochsprung-Weltrekordlerin Yelena Isinbayeva mit 4,90 Metern in die Ergebnisliste eingeht.

Am Becken droht ein Ermüdungsbruch. Der Olympia-Traum von Sabrina Mockenhaupt ist geplatzt.

Julian Reus (TV Wattenscheid 01) steigert seinen deutschen Rekord über 100 Meter in Zeulenroda auf 10,03 Sekunden.

Arthur Abele (SSV Ulm 1846) weckt in Ratingen mit 8.605 Punkten Hoffnungen auf eine Olympia-Medaille, die sich allerdings nicht erfüllen sollen. Carolin Schäfer bestätigt als Zweite im Siebenkampf (6.476 Punkte) ihre Form hinter der überragenden Jessica Ennis-Hill (Großbritannien; 6.733 Punkte).

Fate Tola Geleto (LG Braunschweig) ist ab sofort für Deutschland startberechtigt.

91,28 Meter – Thomas Röhler übertrifft in Turku (Finnland) erstmals die 90-Meter-Marke.

Der DLV nominiert 65 Athleten für die U20-WM in Bydgoszcz (Polen).

Juli


Whistleblowerin Yuliya Stepanova darf bei der EM in Amsterdam (Niederlande) unter neutraler Flagge starten, verletzungsbedingt muss sie das Rennen über 800 Meter dort aber aufgeben.

Mit Ryan Crouser (22,11 m) wuchtet der nächste US-Amerikaner bei den Olympia-Trials in Eugene die Kugel über die 22-Meter-Marke. Weitspringerin Brittney Reese segelt auf 7,31 Meter. 400-Meter-Läuferin Sanya Richards-Ross beendet ihre Karriere nach einem verletzungsbedingten Vorlauf-Aus.

Sorgen auch bei Sprint-Star Usain Bolt (Jamaika), der die jamaikanischen Olympia-Trials wegen Oberschenkel-Problemen abbrechen muss. Für Rio wird er später dennoch nominiert.

Russland klagt vor dem Internationalen Sportgerichtshof (CAS) gegen den Olympia-Ausschluss seiner Leichtathleten.

Der DLV nominiert 49 U18-Athleten für die EM dieser Altersklasse in Tiflis (Georgien).

Weitspringer Sebastian Bayer (Hamburger SV) erklärt seine Versuche, im Olympia-Jahr in Form zu kommen, für beendet. Er muss sich später einer OP unterziehen, will ein Comeback aber noch nicht ausschließen.

Überraschend mildes Strafmaß für Oscar Pistorius. Der Südafrikaner wird zu sechs Jahren Gefängnis wegen Totschlags verurteilt.

16 Medaillen sammeln die DLV-Athleten bei der vorolympischen EM in Amsterdam, fünf davon in Gold. Hürdensprinterin Cindy Roleder (SC DHfK Leipzig; 12,62 sec), Hindernis-Läuferin Gesa Felicitas Krause (LG Eintracht Frankfurt; 9:18,85 min), Kugelstoßerin Christina Schwanitz (LV 90 Erzgebirge; 20,17 m), Dreispringer Max Heß (LAC Erdgas Chemnitz; 17,20 m) und Kugelstoßer David Storl (SC DHfK Leipzig; 21,31 m) erringen Titel.

Für Diskussionen bei der EM sorgt die Türkei, die mit eingebürgerten Athleten aus anderen Kontinenten Titel holt.

Das DLV-Team für Olympia steht. Mit der abschließenden Nominierungsrunde haben 90 Athleten das Ticket nach Rio in der Tasche.

Eine Zerrung im Rücken hat Thomas Röhler bei der EM behindert, wo er nur Fünfter wurde. Für Rio sieht er keine drohende Einschränkung.

Die magische Marke im Frauen-Hochsprung ist gemeistert. Marie-Laurence Jungfleisch (VfB Stuttgart) floppt in Eberstadt erstmals über zwei Meter.

Starke Bilanz des DLV bei der Premiere der U18-EM in Tiflis. Gold geht an die Sprinter Keshia Kwadwo (TV Wattenscheid 01; 11,76 sec) und Marvin Schulte (SC DHfK Leipzig; 10,56 sec), Hochspringer Lucas Mihota (SB DJK Rosenheim; 2,18 m) und Zehnkämpfer Manuel Wagner (USC Mainz; 7.382 Punkte). Insgesamt holen die DLV-Athleten zehn Medaillen.

Der Internationale Sportgerichtshof (CAS) bestätigt den Olympia-Ausschluss der russischen Leichtathleten. Mit Spannung wird jetzt erwartet, ob Russland auch in anderen Sportarten ausgeschlossen wird.

Beim Diamond League-Meeting in London (Großbritannien) verbessert Kendra Harrison (USA) den knapp 28 Jahre alten Weltrekord über 100 Meter Hürden um eine Hundertstel auf 12,20 Sekunden. Bei den US-Trials hatte sie allerdings ein Olympia-Ticket verpasst.

Der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) Thomas Bach verkündet eine umstrittene Entscheidung: Das IOC hat sich gegen einen kompletten Ausschluss Russlands von den Spielen in Rio entschieden. Stattdessen sollen die jeweils für die Sportarten zuständigen Verbände einzeln die Teilnahme prüfen.

Kugelstoßerin Alina Kenzel (VfL Waiblingen; 17,58 m) und Zehnkämpfer Niklas Kaul (USC Mainz; 8.162 Punkte) überragen mit Gold bei der U20-WM in Bydgoszcz. Mit deutschem U20-Rekord gewinnt Konstanze Klosterhalfen (TSV Bayer 04 Leverkusen; 8:46,74 min) Bronze über 3.000 Meter, genau wie die Sprintstaffel der männlichen Jugend (39,13 sec). Dazu gab es jeweils eine weitere Silber- und Bronzemedaille für den DLV.

Für Claudine Vita (SC Neubrandenburg) ist wegen der starken nationalen Konkurrenz kein Platz im DLV-Aufgebot für Rio. Mit Kugel (16,68 m) und Diskus (58,98 m) holt sie sich souverän die Titel bei der U23-DM in Wattenscheid.

Hüftverletzung – Arne Gabius (LT Haspa Marathon Hamburg) muss auf den Olympia-Start verzichten.

Bei der Olympia-Verabschiedung in Mannheim purzeln die Bestzeiten der Sprinter. Julian Reus verbessert seinen deutschen Rekord über 100 Meter auf 10,01 Sekunden. Tatjana Pinto (LC Paderborn) sprintet 11,00 Sekunden.

Bei Alina Reh (SSV Ulm 1846) läuft es 2016 nicht so rund wie in den Jahren zuvor. Dennoch gelingt nach Rang neun bei der U20-WM über 5.000 Meter auch bei der Jugend-DM in Mönchengladbach ein Erfolgserlebnis: Doppel-Gold über 1.500 Meter (4:27,71 min) und 3.000 Meter (9:18,92 min). Die Diskuswerfer Merten Howe (SC Neubrandenburg; 63,29 m) und Clemens Prüfer (SC Potsdam; 62,92 m) beweisen nach einer verpatzten U20-WM, dass mehr in ihnen steckt.

August

IOC-Präsident Thomas Bach eröffnet im Maracana-Stadion von Rio die Olympischen Spiele.

U18-Bundesnachwuchstrainer Jörg Peter wertet die Deutschen Einzelmeisterschaften der U16 in Bremen als Erfolg und spricht sich dafür aus, die testweise wieder eingeführten Meisterschaften weiterzuführen.

Das Internationale Paralympische Komitee (IPC) zieht schärfere Konsequenzen aus dem Doping-Skandal und schließt Russland komplett von den Paralympics in Rio aus.

Die Leichtathletik-Wettbewerbe in Rio beginnen mit einem kleinen Schock: Nach einem Hexenschuss kann Robert Harting nicht ins Diskus-Finale einziehen.

Almaz Ayana (Äthiopien; 29:17,45 min) holt das erste Leichtathletik-Gold der Spiele und unterbietet dabei den 23 Jahre alten Fabel-Weltrekord (29:31,78 min) über 10.000 Meter.

Als Fünfter über 20 Kilometer Gehen liefert Christopher Linke (SC Potsdam; 1:20:00 h) die erste Top-Leistung des DLV-Teams in Rio ab. Leider auch sinnbildlich für diese Spiele: Mit Christina Schwanitz (19,03 m) als Kugelstoß-Sechste kann eine Leistungsträgerin ihre Träume nicht ganz erfüllen.

DLV-Sternstunde in Rio I: Christoph Harting (68,37 m) schleudert den Diskus im sechsten Durchgang zum Olympiasieg, Daniel Jasinski (TV Wattenscheid 01; 67,05 m) jubelt über Bronze.

Carolin Schäfer (TV Friedrichstein; 6.540 Punkte) wird beim Überraschungssieg der Belgierin Nafissatou Thiam (6.810 Punkte) Olympia-Fünfte im Siebenkampf.

Bei seinem Olympiasieg über 400 Meter bricht Wayde van Niekerk (Südafrika; 43,03 sec) den Weltrekord von Michael Johnson (43,18 sec).

Usain Bolt holt sich in 9,81 Sekunden sein drittes Olympia-Gold über 100 Meter. Der schwerste Brocken zum "Triple-Triple" ist geschafft.

In deutscher Rekord-Zeit (9:18,41 min) läuft Gesa Felicitas Krause zu Rang sechs über die Hindernisse. Nach einem fast ebenso schnellen Vorlauf war nicht mehr drin. Mit etwas Abstand kann sich die Europameisterin mit diesem Ergebnis anfreunden.

Hammerwerferin Betty Heidler (LG Eintracht Frankfurt; 73,71 m) wird bei ihrem letzten großen Auftritt im abschließenden Durchgang noch vom Bronzerang verdrängt. Anita Wlodarczyk (Polen; 82,29 m) wird mit Weltrekord ihrer Favoritenrolle gerecht.

In einem denkwürdigen Stabhochsprung-Finale übertrumpft Thiago Braz da Silva (Brasilien; 6,03 m) den Favoriten Renaud Lavillenie (5,98 m).

Nach einer kurzen Nacht können die DLV-Diskuswerferinnen nicht in die Nähe ihrer Saisonbestleistungen werfen, nur Nadine Müller (SV Halle; 63,13 m) erreicht als Sechste den Endkampf.

Starke Leistungen, aber wieder kein Edelmetall für den DLV. Weitspringerin Malaika Mihambo (LG Kurpfalz; 6,95 m) wird mit Bestleistung Vierte in Rio, Hürdensprinterin Cindy Roleder (12,74 sec) Fünfte.

Zehnkämpfer Kai Kazmirek (LG Rhein-Wied; 8.580 Punkte) steigert als Olympia-Vierter seine Bestleistung um gut 100 Punkte.

David Storl geht mit 20,64 Metern als Siebter im Kugelstoßen erstmals bei einem Großereignis seit 2010 leer aus. Ryan Crouser (USA; 22,52 m) überragt.

In 19,78 Sekunden holt Usain Bolt auch Olympia-Gold über 200 Meter.

Nach einer nervenaufreibenden Saison können die DLV-Speerwerferinnen in Rio nicht ganz vorne mitmischen. Christina Obergföll (LG Offenburg; 62,92 m) wird Achte.

Noch ein wertvoller vierter Platz in Rio für den DLV: Die jungen Sprinterinnen Tatjana Pinto (LC Paderborn), Lisa Mayer (LG Langgöns/Oberkleen), Gina Lückenkemper (LG Olympia Dortmund) und Rebekka Haase (LV 90 Erzgebirge) bestehen ihre Feuertaufe in einem ganz großen Finale in dieser Aufstellung bravourös in 42,10 Sekunden.

Mit seinem insgesamt neunten Olympia-Sieg über 4x100 Meter mit Jamaikas Sprintstaffel wird Usain Bolt endgültig zur Legende.

Marie-Laurence Jungfleisch wird Siebte im Hochsprung (1,93 m), Ruth Beitia (Spanien; 1,97 m) im Alter von 37 Jahren die älteste Hochsprung-Olympiasiegerin der Geschichte.

DLV-Sternstunde in Rio II: Thomas Röhler schickt den Speer auf 90,30 Meter und holt Gold. Johannes Vetter rundet das Ergebnis als Vierter (85,32 m) ab.

Drei Medaillen und 73 Nationenpunkte sind die Zahlen-Bilanz von Olympia. Einige Leistungsträger konnten ihre Medaillensammlung in Rio nicht wie erhofft erweitern, anderseits lieferten einige Athleten auf den Punkt Bestleistungen ab und wurden mit starken Platzierungen belohnt.

Der Ticket-Vorverkauf für die EM 2018 in Berlin startet

Zurück in Deutschland: Das Olympia-Team wird in Frankfurt empfangen.

Mit 15:16,98 Minuten holt sich Konstanze Klosterhalfen in Bergisch Gladbach auch noch den deutschen U20-Rekord über 5.000 Meter.

Zeit der Abschiede: Für Linda Stahl (TSV Bayer 04 Leverkusen) war das Olympia-Finale der letzte Wettkampf, in den sie angeschlagen gegangen war.

Schon mehrfach hatte Ruth Jebet (Bahrain) am Weltrekord über 3.000 Meter Hindernis gekratzt. Beim Diamond League-Meeting in Paris (Frankreich) pulverisiert die Olympiasiegerin die Bestmarke und läuft 8:52,78 Minuten.

Auch in Anita Wlodarczyk steckt noch mehr, sie steigert ihren Hammerwurf-Weltrekord in Warschau noch einmal auf 82,98 Meter.

Mehr:

<link news:52018>Das Jahr im Rückspiegel (I)

Teilen
#TrueAthletes – TrueTalk

Hier finden Sie alle Folgen des Podcasts des Deutschen Leichtathletik-Verbandes!

Zum Podcast
Jetzt Downloaden
DM-Tickets 2024