Dayron Robles siegt - Thomas Blaschek zurück
Hochspringerin Blanka Vlasic (Kroatien) und Hürdensprinter Dayron Robles (Kuba) gewannen am Mittwochabend beim Meeting in Thessaloniki (Griechenland) souverän ihre Wettbewerbe. Blanka Vlasic setzte sich mit 2,01 Metern durch, Dayron Robles reichte eine Zeit von 13,30 Sekunden, um den Sieg davon zu tragen. Hürdensprinter Thomas Blaschek (LAZ Leipzig) belegte bei seinem Saisondebüt in 13,82 Sekunden Rang vier.
Dayron Robles hat einen erfolgreichen Saisoneinstand gefeiert. Der 110 Meter Hürden-Olympiasieger setzte sich in Thessaloniki souverän in 13,30 Sekunden durch. "Das war ein lockeres Rennen", sagte der 22-Jährige, der in der Hallensaison verletzungsbedingt passen musste und sich nach einem zweiwöchigen Techniktrainingslager in Ecuador wieder auf dem Weg zurück zu alter Stärke befindet.Einen Favoritensieg gab es auch im Hochsprung der Frauen. Hier siegte Blanka Vlasic mit 2,01 Metern. "Ich bin überhaupt nicht zufrieden mit meinem Auftritt heute, aber wir sind immer noch am Beginn der Saison. Mein Ziel ist ganz klar die WM in Berlin", sagte die Weltmeisterin.
Einen Heimsieg gab es im Weitsprung der Männer. Louis Tsatoumas flog auf eine Weite von 8,16 Meter und sicherte sich damit den Sieg. "Ich weiß, dass ich in der Form in der Lage bin 8,30 Meter zu springen", sagte der 27-Jährige. Für Christoph Stolz (VfL Wolfsburg) verlief die Reise nach Griechenland derweil weniger erfolgreich. 7,41 Meter bedeuteten für den 29-Jährigen Platz sieben.
Thomas Blaschek mit solidem Saisoneinstand
Bei heißen Temperaturen und leichtem Gegenwind stieg auch der im Winter noch verletzte Thomas Blaschek (LAZ Leipzig) in die WM-Saison ein. 13,82 Sekunden zeigte die Uhr für den 28-Jährigen, der damit Platz vier im 110 Meter Hürden-Rennen belegte.
Auf der 800 Meter-Distanz lief die Deutsche Meisterin Jana Hartmann (LG Olympia Dortmund) in 2:02,83 Minuten, nahe an ihrer Bestzeit (2:02,19 min), auf Rang sechs. Einzige Läuferin, die unter der Zwei-Minuten-Marke blieb, war die Italienerin Elisa Cusma Piccione (1:59,83 min).
Für eine Überraschung sorgte Alexey Dmitrik (Russland) im Hochsprung der Männer. Der 25-Jährige überquerte als einziger Springer 2,33 Meter und distanzierte die Konkurrenz um den Favoriten Ivan Ukhov (Russland), der sich mit 2,24 Metern und Platz fünf zufrieden geben musste.