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Der große Disziplin-Check 2016 - Mittelstrecke Männer

Das Leichtathletik-Jahr 2016 mit dem Höhepunkt der Olympischen Spiele in Rio ist fast Geschichte. Athleten, Trainer und Fans haben Monate mit großen Erfolgen, aber auch Enttäuschungen hinter sich. Neben dem bunten Sportereignis in Brasilien fanden auch die Europameisterschaften in Amsterdam, die U20-WM in Bydgoszcz sowie die U18-EM in Tiflis mit starker DLV-Beteiligung statt. In unseren rückblickenden Disziplin-Analysen nehmen wir das Abschneiden der verschiedenen Disziplingruppen unter die Lupe. Heute: die Männer-Mittelstrecke.
Martin Neumann

Der Moment des Jahres 2016

Amsterdam. EM-Finale über 1.500 Meter. Noch 300 Meter sind zu laufen: Homiyu Tesfaye zieht den Spurt an und setzt sich an die Spitze. Der Frankfurter hat nach einem Jahr voller Verletzungsprobleme seine erste internationale Medaille vor Augen. Doch es reicht nicht. Auf den letzten 50 Metern wird der 23-Jährige bis auf Platz zehn durchgereicht.

Dieser Rennverlauf ist sinnbildlich für die Saison der deutschen Mittelstreckler. Sie haben 2016 viel investiert, die großen Erfolge blieben trotzdem aus. Lediglich Homiyu Tesfaye schaffte über 1.500 Meter die Olympia-Qualifikation, die 800 Meter – die deutsche Parade-Mittelstrecke mit Siegläufern wie Rudolf Harbig, Franz-Josef Kemper, Walter Adams, Hans-Peter Ferner, Willi Wülbeck, Olaf Beyer und Nils Schumann – blieben in Rio unbesetzt.

Trotz des Rückschlags im Olympiajahr ist die Ausgangslage keine schlechte. Auf den 800 Metern liegen die zehn besten Deutschen nur 1,02 Sekunden – also umgerechnet etwa sieben Meter – auseinander. Selten gab es so viele junge deutsche Mittelstreckler mit einer Basis von 1:46 bis 1:47 Minuten. Ähnliches Bild auf den 1.500 Metern: Sechs deutsche Läufer blieben 2016 unter 3:40 Minuten. Das führte zum besten Top-10-Schnitt seit 20 Jahren.

Allerdings laufen weltweit auch immer mehr 1.500-Meter-Asse um oder unter 3:30 Minuten. Dieses Ziel hat auch Homiyu Tesfaye. Denn nur zu gern will er ein internationales Finale nicht nur bis 50 Meter vor dem Ziel anführen, sondern bis ins Ziel.

Die Top Drei

<link https: www.leichtathletik.de nationalmannschaft athletenportraet athlet detail homiyu-tesfaye>Homiyu Tesfaye
LG Eintracht Frankfurt (23 Jahre)
800 Meter SB: 1:46,69 min | PB: 1:46,40 min (2013)
1.500 Meter SB: 3:35,05 min | PB: 3:31,98 min (2014)
DM: 2. Platz (1.500 m)
EM: 10. Platz (1.500 m)
OS: Halbfinale, 15. Platz, (1.500 m)
DLV-Jahresbestenliste: 5. (800 m) | 1. (1.500 m)
Europäische Bestenliste: 31. (800 m) | 6. (1.500 m)
Welt-Jahresbestenliste: 113. (800 m) | 32. (1.500 m)

Benedikt Huber

LG Telis Finanz Regensburg (26 Jahre)
800 Meter SB: 1:46,57 min | PB: 1:46,57 min (2016)
DM: 1. Platz (800 m)
EM: Halbfinale, 10. Platz (800 m)
OS: kein Start
DLV-Jahresbestenliste: 3. (800 m)
Europäische Bestenliste: 26. (800 m)
Welt-Jahresbestenliste: 103. (800 m)

<link https: www.leichtathletik.de nationalmannschaft athletenportraet athlet detail timo-benitz>Timo Benitz
LG farbtex Nordschwarzwald (24) Jahre)
1.500 Meter SB: 3:36,40 min | PB: 3:34,94 min (2014)
DM: 1. Platz (1.500 m)
EM: Vorlauf, 15. Platz (1.500 m)
OS: kein Start
DLV-Jahresbestenliste: 2. (1.500 m)
Europäische Bestenliste: 17. (1.500 m)
Welt-Jahresbestenliste: 61. (1.500 m)

Internationale Top Acht-Platzierungen 2016

Olympische Spiele: keine
EM: keine
Hallen-WM: keine
U20-WM: keine
U18-EM: 6. Jonathan Schmidt (1.500 m; 4:02,83 min)

Der Hoffnungsträger

Robert Farken

SC DHfK Leipzig (19 Jahre)
800 Meter SB: 1:46,65 min | PB: 1:46,65 min (2016)

Von Platz neun der deutschen U20-Bestenliste 2015 (1:51,38 min) in die deutsche Spitze. Der Leipziger hat 2016 eine grandiose Steigerung hingelegt. Allerdings kam diese für einen Start bei der U20-WM zu spät. Robert Farken ist auf den 800 Metern einer von einigen Hoffnungsträgern wie der 20-jährige Marc Reuther (Wiesbadener LV; 1:46,19 min) und der 19-jährige Dennis Biederbeck (LG Ahlen; 1:47,70 min).

Der Pechvogel

<link https: www.leichtathletik.de nationalmannschaft athletenportraet athlet detail robin-schembera>Robin Schembera
TSV Bayer 04 Leverkusen (28 Jahre)
800 Meter SB: 1:48,36 min | PB: 1:45,48 min (2015)

Die Olympia-Jahre sind nicht die des Robin Schembera. 2008 verpasste der Leverkusener - damals 19 - knapp die Quali, 2012 war er verletzt. Und auch 2016 machte der Körper einen Strich durch die Olympia-Hoffnungen. Robin Schembera laborierte seit dem Winter an einer hartnäckigen Entzündung in der Hüfte. Der 28-Jährige startete trotz Schmerzen dreimal im Mai, musste aber einsehen, dass die Rio-Qualifikation außer Reichweite war.

Fazit des Bundestrainers

Herr Boyde, wie fällt Ihre Bilanz für das Olympia-Jahr 2016 aus?

Jens Boyde:

Wie dünn die Decke im Mittelstreckenlauf der Männer ist, sehen wir, wenn zwei, drei Leistungsträger ausfallen oder wie im Fall Florian Orth sich auf die längeren Strecken orientieren. Daher haben wir eine schwierige Saison hinter uns, die uns nicht zufrieden stellen kann. Auch der sportliche Doppel-Höhepunkt mit EM und Olympia, bei der die klare Priorität auf den Olympischen Spielen lag, stellte uns vor große Probleme.

Am Beispiel Marc Reuther (800 m) kann man dies erkennen. Als DM-Dritter hinter den beiden EM-Startern Benedikt Huber und Sören Ludolph fehlte ihm die EM-Norm. Nach Nominierungs-Schluss lief er mit einer sehr guten persönlichen Bestleistung mit 1:46,19 Minuten knapp an der Olympianorm vorbei (1:46,00 min) und steht jetzt zwar als schnellster nationaler 800-Meter-Läufer der Saison da, aber ohne internationales Ergebnis. Eine kleine Hoffnung auf den 800 Metern ist der sehr gute 10er-Schnitt, es besteht eine sehr hohe Leistungsdichte mit Potenzial nach oben. Die deutschen Top Ten liegen nur 1,02 Sekunden auseinander. Von den zehn Athleten hat nur Sören Ludolph die Karriere beendet. Bis zu einem international konkurrenzfähigen Niveau ist es aber noch ein gutes Stück Arbeit.

Der Top-Leistungsträger auf den 1.500 Metern, Homiyu Tesfaye, hatte leider auch keine gute Saison. Nach einer Knie-OP im September 2015 kam er, auch durch fehlendes Training, schwer in Gang. Eine gute Form kam im Sommer eigentlich nicht zustande, und die dadurch taktischen Unsicherheiten (DM, EM, Olympia) hat jeder verfolgen können. Unglücklich war die Saison von Timo Benitz, die sicher bei sofortiger Norm-Erfüllung im ersten Rennen in Ostrava (3:36,40 min, gefordert waren 3:36,20 min) einen anderen Verlauf genommen hätte. Sein DM-Sieg hat gezeigt, welche Fähigkeiten er nach wie vor in der Renn-Endphase besitzt.

Trotz verbesserter Zubringerleistung in fast allen Bereichen und neuer Trainingsreize (Skilanglauf in der Höhe) wollte sich das neue, höhere Leistungsniveau einfach nicht einstellen. Dazu kam das Sturzpech im EM-Vorlauf. Die Rennverläufe der Finals in Rio und Amsterdam haben gezeigt, dass man mit 38 bis 39 Sekunden auf den letzten 300 Metern um die vorderen Plätze spurten kann.

Als sehr erfreulich kann man die Nachwuchsarbeit bewerten. Hier haben sich jeweils drei Athleten über 800 und 1.500 Meter für eine weitergehende Förderung angeboten und sollten zügig an die internationale Spitze herangeführt werden.

Was war für Sie das ganz persönliche Highlight?

Jens Boyde:

Ein großes Highlight gab es zwar nicht, aber zumindest eine positive Überraschung durch Benedikt Huber, der als 10. der Europameisterschaften nur um 17 Hundertstel das Finale in Amsterdam verfehlte. Mit einem couragierten Start-Ziel-Sieg bei den Deutschen Meisterschaften hatte er alle Etablierten beeindruckt und sich so für die EM angeboten. Er ist noch trainingsjung und wird sich weiter entwickeln.

Worin sehen Sie die Aufgaben und Ziele für die kommende Saison?

Jens Boyde:

Junge Athleten drängen nach vorn und werden die Mittelstrecken in Deutschland mittelfristig beherrschen. Die Aufgabe besteht ganz klar darin, diese Athleten in das neue Fördersystem zu integrieren und ihnen die Möglichkeit einer progressiven Leistungsentwicklung zu geben. Im Mittelpunkt steht dabei die deutliche individuelle Verbesserung der Bestleistungen der Top-Team- und Junior-Elite-Team Athleten.

Die Ausgangsposition ist zwar nicht sonderlich gut, aber es steckt Potenzial in den jungen Athleten. Neue, moderne und erfolgsversprechende Trainingsmodelle sowie die wissenschaftliche Begleitung des Trainings sollen helfen, die Läufer über die U23-EM (2017) und die EM in Berlin (2018) zu den Olympischen Spielen 2020 zu führen. Nur wer im Finale steht, kann um Medaillen und vordere Plätze laufen.

In der kommenden Saison gibt es eine Hallen-EM, die Team-EM, die U23-EM und die WM. Wir haben also genügend Möglichkeiten, um uns international zu beweisen. Für Homiyu Tesfaye und Timo Benitz sollte das große Ziel das 1.500-Meter-Finale bei der WM sein.

Für die 800-Meter-Spezialisten geht es einfach darum, deutliche (!) Leistungsfortschritte zu zeigen, die sie dann befähigen, in den Meisterschaftsrennen – vom Vorlauf bis zum Finale – eine Rolle zu spielen. Erreicht man 1:44,50 Minuten, kann man auch von einem WM-Finale träumen. Bei der U23-EM wollen wir sowohl über 800 Meter (Marc Reuther, Robert Farken, Christoph Kessler) als auch über 1.500 Meter (Marius Probst, Julius Lawnik) um Medaillen und Top-Acht-Platzierungen kämpfen.

Statistik – Das sagen die Zahlen

Die zehn Jahresbesten

800 Meter

1:46,19 - Marc Reuther (Wiesbadener LV)
1:46,43 - Sören Ludolph (LG Braunschweig)
1:46,57 - Benedikt Huber (LG Telis Finanz Regensburg)
1:46,65 - Robert Farken (SC DHfK Leipzig)
1:46,69 - Homiyu Tesfaye (LG Eintracht Frankfurt)
1:46,83 - Dennis Krüger (1.VfL Fortuna Marzahn)
1:46,90 - Patrick Zwicker (LC Rehlingen )
1:47,02 - Christoph Kessler (LG Region Karlsruhe)
1:47,20 - Timo Benitz (LG farbtex Nordschwarzwald)
1:47,21 - Jan Riedel (Dresdner SC 1898)

1.500 Meter

3:35,05 - Homiyu Tesfaye (LG Eintracht Frankfurt)
3:36,40 - Timo Benitz (LG farbtex Nordschwarzwald)
3:37,18 - Martin Sperlich (VfB LC Friedrichshafen)
3:37,62 - Sebastian Keiner (Erfurter LAC)
3:38,83 - Richard Ringer (VfB LC Friedrichshafen)
3:39,60 - Marius Probst (TV Wattenscheid 01)
3:40,28 - Florian Orth (LG Telis Finanz Regensburg)
3:41,36 - Marcel Fehr (SG Schorndorf)
3:42,27 - Stefan Hettich (TSV Gomaringen)
3:42,83 - Julius Lawnik (SC Magdeburg)

Entwicklung des Spitzenniveaus 800 Meter

JahrAthleten < 1:46,00Schnitt Top Ten
2005 René Herms (1:44,71) 1:47,81
2006 René Herms (1:45,26) 1:47,44
2007 René Herms (1:45,89) 1:47,22
2008 Robin Schembera (1:45,66), René Herms (1:45,82), Sebastian Keiner (1:45,98) 1:47,13
2009 Robin Schembera (1:45,63) 1:47,35
2010 keiner 1:48,10
2011 Sören Ludolph (1:45,04) 1:47,51
2012 Sören Ludolph (1:44,80) 1:47,04
2013 Andreas Lange (1:45,69) 1:46,80
2014 Dennis Krüger (1:45,79) 1:46,85
2015 Robin Schembera (1:45,48) 1:47,50
2016 keiner 1:46,77
  • Erstmals seit 2010 gab's keinen deutschen 800-Meter-Läufer unter 1:46,00 Minuten. Dafür ist das Top-10-Niveau mit 1:46,77 Minuten so gut wie seit 2001 nicht mehr (1:46,76 min). Das spricht für eine starke Breite in der Spitze.

Entwicklung des Spitzenniveaus 1.500 Meter

JahrAthleten < 3:38,00Schnitt Top Ten
2005 keiner 3:41,79
2006 keiner 3:40,78
2007 Carsten Schlangen (3:36,54), Wolfram Müller (3:37,85) 3:40,05
2008 Carsten Schlangen (3:34,99), Stefan Eberhardt (3:37,51) 3:40,02
2009 Stefan Eberhard (3:33,92), Carsten Schlagen (3:34,60) 3:40,04
2010 Carsten Schlangen (3:34,19), Moritz Waldmann (3:36,97), Christoph Lohse (3:37,60) 3:39,86
2011 Carsten Schlangen (3:35,74), Stefan Eberhardt (3:36,90) 3:41,56
2012 Carsten Schlangen (3:33,64), Florian Orth (3:34,56) 3:40,05
2013 Homiyu Tesfaye (3:34,18), Carsten Schlangen (3:35,07), Sebastian Keiner (3:37,75) 3:39,42
2014 Homiyu Tesfaye (3:31,98), Florian Orth (3:34,54), Timo Benitz (3:34,94), Carsten Schlangen (3:37,78) 3:39,28
2015 Florian Orth (3:36,05), Sebastian Keiner (3:36,46), Martin Sperlich (3:37,81) 3:40,23
2016 Homiyu Tesfaye (3:35,05), Timo Benitz (3:36,40), Martin Sperlich (3:37,18), Sebastian Keiner (3:37,62) 3:39,14
  • Sechs deutsche 1.500-Meter-Läufer blieben 2016 unter 3:40 Minuten. Das führte zum besten Top-10-Schnitt (3:39,14 min) seit 20 Jahren (3:39,10 min im Jahr 1996).
  • Die beiden Friedrichshafener Langstreckler Richard Ringer und Martin Sperlich haben sich 2016 auf der Unterdistanz 1.500 Meter deutlich verbessert und zählen auf dieser Strecke zur deutschen Spitze.

Entwicklung Jahresbestleistungen 800 Meter

JahrDeutschlandEuropaDiff.WeltDiff.
2005 1:44,71 (R. Herms) 1:44,18 (Borzakovskiy/RUS) 0,53 1:43,70 (Bungei/KEN) 1,01
2006 1:45,26 (R. Herms) 1:43,42 (Borzakovskiy/RUS) 1,84 1:43,09 (Mulaudzi/RSA) 2,17
2007 1:45,89 (R. Herms) 1:44,37 (Milkevics/LET)) 1,52 1:43,74 (Mulaudzi/RSA) 2,15
2008 1:45,66 (R. Schembera) 1:44,68 (Rimmer/GBR) 0,98 1:42,69 (Kaki/SUD) 2,97
2009 1:45,63 (R. Schembera) 1:43,59 (Som/NED) 2,04 1:42,01 (Rudisha/KEN) 3,92
2010 1:46,38 (R. Schembera) 1:43,89 (Rimmer/GBR) 2,49 1:41,01 (Rudisha/KEN) 5,37
2011 1:45,04 (S. Ludolph) 1:43,30 (Kszczot/POL) 1,74 1:41,33 (Rudisha/KEN) 3,71
2012 1:44,80 (S. Ludolph) 1:43,74 (López/ESP) 1,06 1:40,91 (Rudisha/KEN) 3,89
2013 1:45,69 (A. Lange) 1:43,76 (Bosse/FRA) 1,93 1:42,37 (Aman/ETH) 3,32
2014 1:45,79 (D. Krüger) 1:42,53 (Bosse/FRA) 3,26 1:42,45 (Amos/BOT) 3,34
2015

1:45,48 (R. Schembera)

1:42,51 (Tuka/BIH) 2,97 1:42,51 (Tuka/BIH) 2,97
2016 1:46,19 (M. Reuther) 1:43,41 (Bosse/FRA) 2,78 1:42,15 (Rudisha/KEN) 4,04
  • Fluktuation an der deutschen Spitze: Fünf verschiedene 800-Meter-Läufer führten in den vergangenen fünf Jahren die deutsche Bestenliste an.
  • Der Abstand zur kontinentalen und globalen Spitze bleibt konstant groß.

Entwicklung Jahresbestleistungen 1.500 Meter

JahrDeutschlandEuropaDiff.WeltDiff.
2005 3:40,39 (F. Haschke) 3:30,80 (Baala/FRA) 9,59 3:29,30 (Lagat/USA) 11,09
2006 3:38,04 (C. Schlangen) 3:31,00 Heshko (UKR) 7,04 3:29,02 (Komen/KEN) 9,02
2007 3:36,54 (C. Schlangen) 3:31,01 (Baala/FRA) 5,53 3:30,54 (Webb/USA) 5,00
2008 3:34,99 (C. Schlangen) 3:32,00 (Baala/FRA) 2,99 3:31,49 (Komen/KEN) 3,50
2009 3:33,92 (S. Eberhard) 3:30,96 (Baala/FRA) 2,96 3:29,47 (Choge/KEN) 4,45
2010 3:34,19 (C. Schlangen) 3:32,70 (Casado/ESP) 1,49 3:29,27 (Kiplagat/KEN) 4,92
2011 3:35,74 (C. Schlangen) 3:31,37 (Özbilen/TUR) 4,37 3:30,46 (Kiprop/KEN) 5,28
2012 3:33,64 (C. Schlangen) 3:33,32 (Özbilen/TUR) 0,32 3:28,88 (Kiprop/KEN) 4,76
2013 3:34,18 (H. Tesfaye) 3:28,81 (Farah/GBR) 5,37 3:27,72 (Kiprop/KEN) 6,46
2014 3:31,98 (H. Tesfaye) 3:31,46 (Ingebrigtsen/NOR) 0,52 3:27,64 (Kiplagat/KEN) 4,34
2015 3:36,05 (F. Orth) 3:28,93 (Farah/GBR) 7,12 3:26,69 (Kiprop/KEN) 9,36
2016 3:35,05 (H. Tesfaye) 3:31,74 (Farah/GBR) 3,31 3:29,33 (Kiprop/KEN) 5,72
  • Wie in den vergangenen Olympia-Jahren 2008 und 2012 auch, blieben weltweit die ganz starken Zeiten über 1.500 Meter aus. Für die Top-Stars zählen die Olympia-Medaillen mehr als die Rekord-Jagden bei den Meetings.

Video-Clips

800 Meter

<link http: www.leichtathletik.de tv video-detail detail homiyu-tesfaye-probiert-sich-an-der-em-norm>Männer, Dessau: Homiyu Tesfaye probiert sich an der EM-Norm
<link http: www.leichtathletik.de tv video-detail detail jan-riedel-mit-dem-besten-finish>Männer, Hallen-DM: Jan Riedel mit dem besten Finish
<link http: www.leichtathletik.de tv video-detail detail marc-reuther-bestimmt-das-rennen>Männer, Weinheim: Marc Reuther bestimmt das Rennen
<link http: www.leichtathletik.de tv video-detail detail christoph-kessler-erst-fast-sturz-dann-gold>U23: Christoph Kessler - Erst Fast-Sturz, dann Gold
<link http: www.leichtathletik.de tv video-detail detail pascal-kleyer-und-robert-farken-laufen-zur-norm>U20: Pascal Kleyer und Robert Farken laufen zur U20-WM-Norm
<link http: www.leichtathletik.de tv video-detail detail christian-von-eitzen-entfuehrt-gold-nach-london>U20: Christian van Eitzen entführt Gold nach London
<link http: www.leichtathletik.de tv video-detail detail jonas-baedeker-ueberrascht-sich-selbst>U18: Johannes Baedeker überrascht sich selbst
<link http: www.leichtathletik.de tv video-detail detail jannik-czudaj-bleibt-unter-zwei-minuten>U16: Jannik Czudaj bleibt unter zwei Minuten

1.500 Meter

<link http: www.leichtathletik.de tv video-detail detail timo-benitz-zieht-martin-sperlich-fast-zur-em>Männer, Dessau: Timo Benitz zieht Martin Sperlich fast zur EM
<link http: www.leichtathletik.de tv video-detail detail florian-orth-kuert-sich-zum-doppelmeister>Männer, Hallen-DM: Florian Orth kürt sich zum Doppelmeister
<link http: www.leichtathletik.de tv video-detail detail titel-hattrick-fuer-marius-probst>U23: Titel-Hattrick für Marius Probst
<link http: www.leichtathletik.de tv video-detail detail lukas-abele-knapp-vor-thilo-brill>U20: Lukas Abele knapp vor Thilo Brill
<link http: www.leichtathletik.de tv video-detail detail jonathan-schmidt-kontrolliert-zum-titel>U18: Jonathan Schmidt kontrolliert zum Titel

Die weiteren Disziplin-Checks 2016 im Überblick

<link news:50382>Sprint – Männer
<link news:50422>Sprint – Frauen
<link news:50509>400 Meter – Männer
<link news:50655>400 Meter – Frauen

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