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Der große Disziplin-Check 2016 – Sprint Männer

Das Leichtathletik-Jahr 2016 mit dem Höhepunkt der Olympischen Spiele in Rio ist fast Geschichte. Athleten, Trainer und Fans haben Monate mit großen Erfolgen, aber auch Enttäuschungen hinter sich. Neben dem bunten Sportereignis in Brasilien fanden auch die Europameisterschaften in Amsterdam, die U20-WM in Bydgoszcz sowie die U18-EM in Tiflis mit starker DLV-Beteiligung statt. In unseren rückblickenden Disziplin-Analysen nehmen wir das Abschneiden der verschiedenen Disziplingruppen unter die Lupe. Heute: der Männer-Kurzsprint.
Alexandra Dersch

Der Moment des Jahres 2016

Nicht ein-, nicht zwei-, nein, gleich unglaubliche fünfmal egalisierte oder verbesserte Julian Reus in diesem Jahr den deutschen Rekord über 60 und 100 Meter. 6,52 und 10,01 Sekunden bedeuten seitdem das nationale Maß der Dinge und der Wattenscheider, der seine Karriere seit Jahren professionell, seriös und doch so besonnen nach vorn treibt, schickt sich an, diese Entwicklung auch in den kommenden Jahren in neue Sphären zu pushen.

Doch anders als auf nationaler Ebene lief es auf internationaler Bühne sowohl bei der EM in Amsterdam (Niederlande) als auch bei den Olympischen Spielen in Rio (Brasilien) nicht nach Plan. In seinen Einzelläufen folgte jeweils ein frühes Aus. Aus unterschiedlichsten Gründen, deren Analyse der 28-Jährige nicht in der Öffentlichkeit ausbreiten möchte, die ihn aber nicht an der Überzeugung zweifeln lassen, dass mit 10,01 Sekunden noch nicht das Ende seiner Leistungsfähigkeit erreicht ist. „Ich bin überzeugt, dass die 10,01 Sekunden für mich noch schlagbar sind. Das wird das Ziel sein für die nächsten Jahre.“

Mit der Staffel stand Julian Reus allerdings in Amsterdam auf dem Podest. Die Bronzemedaille gemeinsam mit „dem schnellsten Wolf“ Sven Knipphals (VfL Wolfsburg), dem Leipziger Roy Schmidt und Lucas Jakubczyk (SCC Berlin), sie wirkt im Rückspiegel auf die gesamte Saison wie ein kleines Trostpflaster, denn bei den Olympischen Spielen wurde es auch im Team nichts mit dem so ersehnten Finaleinzug.

Besser lief es da für die Jugend, die sowohl bei der U20-WM im polnischen Bydgoszcz in Form von Roger Gurski (LG Rhein/Wied ), Thomas Barthel (SC Magdeburg), dem Leipziger Niels Torben Giese und Manuel Eitel (SSV Ulm) Bronze mit deutschem U20-Rekord über 4x100 Meter holte, als auch mit der Goldmedaille von Marvin Schulte (SC DHfK Leipzig; 100 m) bei der U18-EM in Tiflis (Georgien).

Die Top Drei

<link https: www.leichtathletik.de nationalmannschaft athletenportraet athlet detail julian-reus _blank>Julian Reus

TV Wattenscheid 01, 28 Jahre
60 Meter SB: 6,52 sec | PB: 6,52 sec (2016)
100 Meter SB: 10,01 sec | PB: 10,01 sec (2016)
200 Meter SB: 20,39 sec | PB: 20,36 sec (2013)
DM: 1. Platz (100 m)
EM: Halbfinale (100 und 200m), 3. (4x100 m Staffel) | OS: Vorlauf (100, 200 und 4x100 m Staffel)
DLV-Jahresbestenliste: 1. (100 m) | 2. (200 m)
Europäische Bestenliste: 4. (100 m) | 15. (200 m)
Welt-Jahresbestenlisten: 28. (100 m) | 68. (200 m)

<link https: www.leichtathletik.de nationalmannschaft athletenportraet athlet detail lucas-jakubczyk _blank>Lucas Jakubczyk

SCC Berlin, 31 Jahre
60 Meter SB: 6,70 sec | PB: 6,56 sec (2014)
100 Meter SB: 10,16 sec | PB: 10,07 sec (2014)
DM: -
EM: Halbfinale (100 m), 3. (4x100 m Staffel) | OS: Vorlauf (100 und 4x100 m Staffel)
DLV-Jahresbestenliste: 3. (100 m)
Europäische Bestenliste: 25. (100 m)
Welt-Jahresbestenlisten: 114. (100 m)

<link https: www.leichtathletik.de nationalmannschaft athletenportraet athlet detail aleixo-platini-menga _blank>Aleixo Platini Menga

TSV Bayer 04 Leverkusen, 29 Jahre
60 Meter SB: 6,80 sec | PB: 6,66 sec (2014)
100 Meter SB: 10,15 sec | PB: 10,15 sec (2016)
200 Meter SB: 20,27 sec | PB: 20,27 sec (2016)
DM: 3. Platz (200 m)
EM: Halbfinale (200 m) | OS: Vorlauf (200 m)
DLV-Jahresbestenliste: 2. (100 m) | 1. (200 m)
Europäische Bestenliste: 22. (100 m) | 10. (200 m)
Welt-Jahresbestenlisten: 102. (100 m) | 46. (200 m)

Internationale Top Acht-Platzierungen 2016

Olympische Spiele: keine
EM: 100 m: keine; 200 m: keine; 4x100 m: 3. Platz Julian Reus, Sven Knipphals, Roy Schmidt, Lucas Jakubczyk (38,47 sec)
Hallen-WM: keine
U20-WM: 100 m: keine; 200 m: 6. Platz Roger Gurski (20,81 sec); 4x100 m: 3. Platz Roger Gurski, Thomas Barthel, Niels Torben Giese, Manuel Eitel (39,13 sec)
U18-EM: 100 m: 1. Platz Marvin Schulte (10,56 sec); 4. Platz Milo Skupin-Alfa (10,65 sec); 200 m: 6. Platz Frieder Scheuschner (21,51 sec)

Der Hoffnungsträger

<link https: www.leichtathletik.de nationalmannschaft athletenportraet athlet detail roger-gurski _blank>Roger Gurski

LG Rhein-Wied, 19 Jahre
60 Meter SB: 6,89 sec | PB: 6,89 sec (2016)
100 Meter SB: 10,36 sec | PB: 10,36 sec (2016)
200 Meter SB: 20,64 sec | PB: 20,64 sec (2016)

Der Nachwuchssprinter gehört in seiner Alterskategorie zur Weltspitze. Auch ein gebrochener Zeigefinger konnte Roger Gurski bei der U20-WM auf dem Weg zu seiner ersten internationalen Medaille nicht stoppen. Sekunden vor dem Startschuss des 4x100-Meter-Finals schlug der Zeigefinger des 19-Jährigen um und brach. Aber Roger Gurski ließ sich nicht beirren und lief dennoch zu Bronze mit seinen Teamkollegen. Das ist Wille, das ist die Zukunft.

Der Pechvogel

<link https: www.leichtathletik.de nationalmannschaft athletenportraet athlet detail robert-hering _blank>Robert Hering

SC DHfK Leipzig, 26 Jahre
60 Meter SB: 6,66 sec | PB: 6,66 sec (2016)
100 Meter SB: 10,32 sec | PB: 10,27 sec (2015)
200 Meter SB: 20,55 sec | PB: 20,41 sec (2009)

Im großen Finale musste er zusehen. Robert Hering, der sich schon durch so viele Verletzungen in seiner Karriere kämpfen musste, hatte gemeinsam mit seinen Staffelkollegen in Amsterdam den Einzug in den EM-Endlauf klar gemacht, sich hierbei jedoch eine Zerrung im Beuger zugezogen. Die DLV-Staffel sprintete ohne den Leipziger zu Bronze.

Fazit des Bundestrainers

Ronald Stein, wie fällt Ihre Bilanz für das Olympia-Jahr 2016 aus?

Ronald Stein:

Leider konnten wir unser Zielstellung, Platz drei bis sechs bei den Olympischen Spielen mit
der 4x100-Meter-Staffel, nicht erreichen. Mit einer guten Zeit konnten wir, genau wie 2012, nicht ins Finale einziehen. Man muss ganz objektiv feststellen, dass eine gute Leistung nicht mehr ausreicht. Die Konkurrenzsituation wird immer härter. Dieser Herausforderung müssen wir uns in den nächsten Jahren stellen.
Dieses Jahr hatten viele Leistungsträger mit Verletzungen zu kämpfen, sodass ein kontinuierliches Training nur bedingt möglich war. In den Einzeldisziplinen ist es uns nicht gelungen, die guten Vorleistungen bei den Höhepunkten Europameisterschaften und Olympische Spiele zu bestätigen. Das hat Gründe und Ursachen, die wir gemeinsam im Team aufgearbeitet haben und unsere Schlussfolgerungen gezogen haben. Trotz dieser kritischen Anmerkungen, muss man sagen, dass sich der gesamte Kader positiv in der Spitze und Breite entwickelt hat. Und nicht zuletzt darf man feststellen, dass es uns bei den EM in Amsterdam gelungen ist, das vierte Mal hintereinander mit der 4x100-Meter-Staffel auf dem Podest zu stehen.
Vielleicht erfahren wir ja in den nächsten vier bis acht Jahren, dass es doch für das Finale in Rio gereicht hätte. Denn, wenn man jetzt erfährt, dass drei Viertel der USA-Staffel in London 2012 gedopt war, dann macht mich das sprachlos.

Was war für Sie das ganz persönliche Highlight?

Ronald Stein:

Die deutschen Rekorde von Julian Reus über 60 und 100 Meter – das waren geile Rennen. Und natürlich die Bronzemedaille mit der Staffel in Amsterdam. Sehr beeindruckt hat mich auch die Vorstellung der U20-Jungs bei der WM mit der Bronzemedaille. Das macht Hoffnung für die Zukunft.

Worin sehen Sie die Aufgaben und Ziele für die kommende Saison?

Ronald Stein:

Die Ziele im nächsten Jahr haben sich nicht verändert. Wir wollen mit der 4x100-Meter-Staffel das WM-Finale erreichen und in den Einzeldisziplinen ins Halbfinale. Hier gilt es die Einzelzeiten über 100 und 200 Meter weiter zu entwickeln. Des Weiteren werden wir im nächsten Jahr versuchen, des Öfteren bei internationalen Meetings zu starten, um uns die nötige Wettkampfhärte auch gegen internationale Konkurrenz zu holen. Grundvoraussetzung ist natürlich eine verletzungsfreie Vorbereitung. Deshalb möchte ich die Zusammenarbeit mit unserem medizinischen Kompetenzteam weiter ausbauen.
Der nächste große emotionale Höhepunkt wird die EM in Berlin sein. Diesem Ziel untergeordnet werden wir im nächsten Jahr das ein oder andere in der Trainings- und Wettkampfgestaltung ausprobieren. Schließlich wollen wir in Berlin den Briten und Franzosen Paroli bieten. Des Weiteren ist 2017 wieder eine U23 EM. 2015 gelang uns keine Finalplatzierung. Das wollen wir im nächsten Jahr deutlich besser machen.

Statistik – Das sagen die Zahlen

Die zehn Jahresbesten

100 Meter

10,01 sec – Julian Reus (TV Wattenscheid)
10,15 sec – Aleixo Platini Menga (TSV Bayer Leverkusen)
10,16 sec – Lucas Jakubczyk (SCC Berlin)
10,22 sec – Alexander Kosenkow (TV Wattenscheid)
10,24 sec – Sven Knipphals (VfL Wolfsburg)
10,27 sec – Patrick Domogala (MTG Mannheim)
10,29 sec – Roy Schmidt (SC DHfK Leipzig)
10,31 sec – Christian Blum (TV Wattenscheid)
10,31 sec – Manuel Eitel (SSV Ulm 1846)
10,32 sec – Peter Emelieze (ASV Köln)

200 Meter

20,27 sec – Aleixo Platini Menga (TSV Bayer Leverkusen)
20,39 sec – Julian Reus (TV Wattenscheid)
20,40 sec – Robin Erewa (TV Wattenscheid)
20,55 sec – Robert Hering (SC DHK Leipzig)
20,64 sec – Alexander Gladitz (Hannover 96)
20,64 sec – Roger Gurski (LG Rhein/Wied)
20,70 sec – Alexander Kosenkow (TV Wattenscheid)
20,89 sec – Raphael Müller (VfB Stuttgart)
20,91 sec – Patrick Domogala (MTG Mannheim)
20,94 sec – Alexander Juretzko (VfL Eintracht Hannover)

Entwicklung des deutschen Spitzenniveaus 100 Meter

JahrAthleten < 10,25Schnitt Top Ten
2005 Tobias Unger (10,16) 10,35
2006 Ronny Ostwald (10,24) 10,37
2007 keine 10,37
2008 Tobias Unger (10,17), Martin Keller (10,23) 10,31
2009 Tobias Unger (10,18), Stefan Schwab (10,19), Marius Broening (10,24) 10,29
2010 Tobias Unger (10,14) 10,30
2011 Alex Schaf (10,20) Sven Knipphals (10,23), Tobias Unger (10,24) 10,35
2012 Julian Reus (10,09) Lucas Jakubczyk (10,20), Tobias Unger (10,20) 10,27
2013 Martin Keller (10,07), Julian Reus (10,08), Sven Knipphals (10,20) Lucas Jakubczyk (10,21), Peter Emelieze (10,24) 10,24
2014 Julian Reus (10,05), Lucas Jakubczyk (10,07), Aleixo Platini-Menga (10,19), Martin Keller (10,20), Christian Blum (10,20), Sven Knipphals (10,22) 10,21
2015 Julian Reus (10,09), Sven Knipphals (10,13), Peter Emelieze (10,21) 10,27
2016 Julian Reus (10,01), Aleixo Platini Menga (10,15),  Lucas Jakubczyk (10,16), Alexander Kosenkow (10,22),  Sven Knipphals (10,24) 10,23

Entwicklung des deutschen Spitzenniveaus 200 Meter

JahrAthleten < 20,55 secSchnitt Top Ten
2005 Tobias Unger (20,20), Sebastian Ernst (20,45) 20,79
2006 keine 20,90
2007 Till Helmke (20,37), Tobias Unger (20,48) 20,71
2008 Daniel Schnelting (20,53) 20,75
2009 Robert Hering (20,41), Alexander Kosenkow (20,43), Aleixo Platini Menga (20,52) 20,78
2010 Sebastian Ernst (20,38) 20,81
2011 Sebastian Ernst (20,51) 20,97
2012 Aleixo Platini Menga (20,33), Sebastian Ernst (20,53) 20,68
2013 Julian Reus (20,36) 20,80
2014 Aleixo-Platini Menga (20,43), Julian Reus (20,44), Robin Erewa (20,46), Sven Knipphals (20,48) 20,64
2015 Julian Reus (20,42), Robin Erewa (20,49) 20,78
2016 Aleixo Platini Menga (20,27), Julian Reus (20,39), Robin Erewa (20,40) 20,63

Das fällt auf

  • In der Breite sind die 200-Meter-Sprinter so schnell wie noch nie seit der Wiedervereinigung
  • Über 100 Meter setzt sich der Trend einer dichten Spitze fort. Fünf Sprinter boten dieses Jahr Zeiten unter 10,25 Sekunden an, der Top-Ten-Schnitt liegt bei starken 10,23 Sekunden – nach 2014 der bislang beste Wert

Entwicklung Jahresbestleistungen im internationalen Vergleich 100 Meter

JahrDeutschlandEuropaDiff.WeltDiff.
2005 10,16 (T. Unger) 9,99 (Pognon/FRA) 0,17 9,77 (Powell/JAM) 0,39
2006 10,24 (R. Ostwald) 9,99 (Obikwelu/POR) 0,25 9,77 (Powell/JAM) 0,47
2007 10,26 (C. Blum) 10,06 (Obikwelu/POR) 0,20 9,74 (Powell/JAM) 0,52
2008 10,17 (T. Unger) 10,00 (Chambers/GBR) 0,17 9,69 (Bolt/JAM) 0,48
2009 10,18 (T. Unger) 10,00 (Chambers/GBR) 0,18 9,58 (Bolt/JAM) 0,60
2010 10,14 (T. Unger) 9,97 (Lemaitre/FRA) 0,17 9,78 (Gay/USA; Carter/JAM) 0,36
2011 10,20 (A. Schaf) 9,92 (Lemaitre/FRA) 0,28 9,76 (Bolt/JAM) 0,44
2012 10,09 (J. Reus) 9,91 (Martina/NED) 0,18 9,63 (Bolt/JAM) 0,46
2013 10,07 (M. Keller) 9,91 (Dasaolu/GBR) 0,16 9,75 (Gay/USA) 0,32
2014 10,05 (J. Reus) 9,95 (Vicaut/FRA) 0,10 9,77 (Gatlin/USA) 0,28
2015 10,09 (J. Reus) 9,86 (Vicaut/FRA) 0,23 9,74 (Gatlin/USA) 0,35
2016 10,01 (J. Reus) 9,86 (Vicaut/FRA) 0,15 9,80 (Gatlin/USA) 0,21

Entwicklung Jahresbestleistungen im internationalen Vergleich 200 Meter

JahrDeutschlandEuropaDiff.WeltDiff.
2005 20,20 (T. Unger) 20,15 (Malcolm/GBR) 0,05 19,89 (Spearmon/USA) 0,31
2006 20,65 (T. Unger) 20,01 (Obikwelu/POR) 0,64 19,63 (Carter/USA) 1,02
2007 20,37 (T. Helmke) 19,89 (Ndure/NOR) 0,48 19,62 (Gay/USA) 0,75
2008 20,53 (D. Schnelting) 20,25 (Malcolm/GBR) 0,28 19,30 (Bolt/JAM) 1,23
2009 20,41 (R. Hering) 20,04 (Guliyev/AZE) 0,37 19,19 (Bolt/JAM) 1,22
2010 20,38 (S. Ernst) 20,16 (Lemaitre/FRA) 0,22 19,56 (Bolt/JAM) 0,82
2011 20,51 (S. Ernst) 19,80 (Lemaitre/FRA) 0,71 19,26 (Blake/JAM) 1,25
2012 20,33 (A-P. Menga) 19,85 (Martina/NED) 0,48 19,32 (Bolt/JAM) 1,01
2013 20,36 (J. Reus) 19,98 (Gemili/GBR) 0,38 19,66 (Bolt/JAM) 0,70
2014 20,43 (A-P. Menga) 19,98 (Gemili/GBR) 0,45 19,68 (Gatlin/USA) 0,75
2015 20,42 (J. Reus) 19,88 (Guliyev/TUR) 0,54 19,55 (Bolt/JAM) 0,87
2016 20,27 (A-P. Menga) 19,81 (Martina/NED) 0,46 19,74 (Merritt/USA) 0,53

Das fällt auf

  • An der reinen Jahres-Bestzeit der jeweiligen Führenden gemessen, rückt die Weltspitze näher heran. Doch in der Breite hat sie sich enorm gesteigert, wie ein Blick in die Weltbestenliste verrät.

Video-Clips

60 Meter

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<link video:15368>Julian Reus beschleunigt auf 41 km/h
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100 Meter

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200 Meter

<link video:13822>Julian Reus - Rekordmann auch über 200 Meter
<link video:13967>Alexander Gladitz fordert Alonso Edward
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Nachwuchs

<link video:13630>Philipp Corucle ist der Schnellste
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<link video:15022>Joshua Michalik sprintet zum Titel
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<link video:14764>Vom Test zum Titel: Raphael Müller siegt über 100 Meter
<link video:14613>Roger Gurski rennt zu neuer Bestzeit
<link video:14610>Eitel und Hale laufen in eigener Liga
<link video:14185>Roger Gurski misst sich mit Sprint-Nachwuchs aus Sambia
<link video:15007>Roger Gurski macht die Titelverteidigung perfekt
<link video:14809>Raphael Müller rettet das Double im Foto-Finish
<link video:14676>Seit sieben Jahren war keiner schneller als Roger Gurski
<link video:13636>Felix Straub deutlich vorn über die Hallenrunde

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