Deutsche Hürdensprinter schnell unterwegs
Bei ihrem zweiten Wettkampf im Rahmen ihres Trainingslagers in Orlando (USA) konnten sich zwei deutsche Hürdensprinter weiter steigern: Der Leipziger Alexander John siegte im Hürdenfinale der 20. Annual Spring Track Classics in 13,60 Sekunden knapp vor seinem Vereinskameraden Erik Balnuweit (13,61 sec).
Jan May, im Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) Hürden-Assistenztrainer, zeigte sich zufrieden mit den Ergebnissen, zumal sie bei -0,2 Metern pro Sekunde Gegenwind erzielt wurden: „Diese Zeiten sind ein sehr guter Start in die noch zeitige Saison.“Die beiden Hürdensprinter deuteten an, dass die Norm für die Europameisterschaften in Helsinki (Finnland; 27. Juni bis 1. Juli), die bei 13,61 Sekunden liegt, kein Problem für sie darstellen sollte. Für eine Olympia-Teilnahme sind 13,49 Sekunden gefordert.
Martin Keller steigert sich
Martin Keller (LAZ Leipzig) bot im Vergleich zur Vorwoche ebenfalls eine verbesserte Leistung: Er belegte im 100-Meter-Wettbewerb in 10,46 Sekunden Rang drei. Alexander Kosenkow (TV Wattenscheid 01) gewann bei -0,8 Metern pro Sekunde Gegenwind die 200 Meter in 21,23 Sekunden.
Bei den Penn Relays ging Stabhochspringer Marvin Reitze (TSV Bayer 04 Leverkusen) an den Start. Der US-Student belegte mit neuer Bestleistung von 5,51 Metern den ersten Platz.
US-Staffel dominieren bei Penn Relays