Bei der 50 Kilometer-Weltmeisterschaft in Doha (Katar) haben sich am Freitag die deutschen Ultralauf-Asse bei ungewohnten klimatischen Bedingungen unter den ersten Zehn platziert.
Der Berliner Niels Bubel war nach 3:05:13 Stunden im Ziel und landete damit auf dem neunten Rang. "Die defensive Renngestaltung hat sich ausgezahlt und ich konnte von Platz 30 bis in die Top 10 vorlaufen", stellte er fest.
Der US-Amerikaner Tony Migliozzi gewann das Rennen in einer Zeit von 2:52:08 Stunden. Er vereitelte damit einen Dreifach-Erfolg der Kenianer, denn hinter ihm lagen gleich drei Athleten der Läufernation, angeführt von Arnold Kibet Kiptaoi (2:55:34 h).
Nele Alder-Baerens wird Achte
Die für den USC Marburg startende Nele Alder-Baerens schaffte es in 3:38:20 Stunden auf den achten Platz. "Ich bin sehr froh, dass ich an der WM teilnehmen durfte und diese Atmosphäre erleben konnte. Ich bin mit meiner Platzierung und der Zeit unter den gegebenen Bedingungen sehr zufrieden. Es war ein tolles Erlebnis", sagte die deutsche Starterin.
Auch in der Frauen-Konkurrenz ging der erste Platz dank Camille Herron (3:20:58 h) an die USA. Sie stellte früh die Weichen auf Sieg und setzte sich überlegen vor der Kroatin Marija Vrajic (3:28:15 h) und der Kanadierin Catrin Jones (3:28:19 h) durch. Camille Herron hatte im September bereits die 100 Kilometer-WM für sich entschieden.
Gelaufen wurde auf einer 5-Kilometer-Runde, die durch den Aspire Sportkomplex führte.
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