Deutsche Viertelmeilerinnen in Kühtai
Die deutschen 400-Meter-Läuferinnen machen sich die Höhe Österreichs zueigen, um in EM-Form zu kommen. "Wir nutzen die Höhe und minimieren die Risiken beim Training im Tal", sagt DLV-Disziplintrainer Edgar Eisenkolb.
Claudia Hoffmann & Co trainieren in Österreich (Foto: Chai)
Seit Anfang Juli gehen die deutschen Viertelmeilerinnen bei ihrer Vorbereitung auf die Titelkämpfe in Göteborg (Schweden; 7. bis 13. August) erstmals diesen neuen Weg. Sie trainieren in Innsbruck ihre intensivsten Einheiten und regenerieren sich im Kühtai. Edgar Eisenkolb erklärt: "Der Vorteil des Kühtais liegt in seiner Lage ab 2.000 Meter. Die Trainingstätten in Innsbruck auf 580 Meter sind in nur 35 Minuten erreichbar." Die Deutschen Meisterinnen Claudia Marx (Erfurter LAC; 400m Hürden) und Claudia Hoffmann (SC Potsdam; 400m Hürden) sind bei der Maßnahme ebenso dabei wie die Chemnitzerinnen Anja Neupert und Anja Pollmächer.
Außerdem nutzt auch die Saarbrücker Marathonläuferin Susanne Hahn die Laufmöglichkeiten des Olympiastützpunktes Kühtai mit der neuen Finnenbahn und der Laufstrecke rund um den Stausee im Kühtai zur Wettkampfvorbereitung.