Deutschland auf Rang fünf der Weltfinal-Wertung
Sieben Mal von sieben Mal - das ist unsere Zahl. Speerwerferin Steffi Nerius (TSV Bayer 04 Leverkusen) und Kugelstoßerin Nadine Kleinert (SC Magdeburg) gehören zum erlesenen Kreis der insgesamt 13 Athletinnen und Athleten, die an allen sieben Weltfinals teilgenommen haben.
Damit leisteten sie obendrein einen entscheidenden Anteil zum deutschen Ergebnis. Nach der jüngsten Auflage des hochdotierten Weltfinales, das vor zwei Wochen in Thessaloniki (Griechenland) letztmals ausgetragen wurde, steht nämlich auch fest, dass Deutschland in einer Wertung nach Nationenpunkten bei sechs Siegen, elf zweiten und neun dritten Plätzen auf Rang fünf liegt (404 Punkte).Besser schnitten die alles überragenden USA (1.612,5), Kenia (991), Russland (799) und Jamaika (552,50) ab. Das ergab eine statistische Auswertung der Veranstaltungen, die der Weltverband IAAF am Freitag veröffentlichte.
Herausragende Akteurin in der Weltfinal-Geschichte war die äthiopische Läuferin Meseret Defar, die neun Siege einheimsen konnte. Damit verdiente sie die Rekordsumme von 297.000 US-Dollar Preisgeld (202.400 Euro). Ihr männlicher Gegenpart ist Sprinter Asafa Powell. Der Jamaikaner brachte es auf fünf erste Plätze und 173.000 US-Dollar (118.000 Euro).
IAAF-Statistik