Deutschland Neunter bei Behinderten-WM
Die deutschen Leichtathleten belegten bei der Behinderten-WM im neuseeländischen Christchurch im abschließenden Medaillenspiegel den neunten Rang. Überlegenes Team der Meisterschaften war China mit 21-mal Gold und insgesamt 58 Medaillen (21/22/15).
Den zweiten und dritten Rang in der Abschlussbilanz erreichten Russland mit 35 (18/11/6) und Großbritannien mit 38 Medaillen (12/9/17). Die deutschen Athleten sammelten je achtmal Gold, Silber und Bronze, insgesamt 24-mal Edelmetall. Am Sonntag, dem abschließenden Wettkampftag, wurden die Marathon-Wettbewerbe ausgetragen, bei denen kein Deutscher am Start war.Drei Deutsche hatten in den vergangenen Tagen gleich zweimal Gold gewonnen. Birgit Kober siegte im Speerwurf und Kugelstoßen jeweils mit einem neuen Weltrekord. Auch Markus Rehm erzielte im Weitsprung einen neuen Weltrekord.
Als Doppelsieger gingen zudem Heinrich Popow (alle TSV Bayer 04 Leverkusen; 100m/Weitsprung) und die Berlinerin Marianne Buggenhagen (Diskus/Kugel) in die Ergebnislisten ein. Die achte Goldmedaille holte die Leverkusener Kugelstoßerin Michaela Floeth.
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