Die große Olympia-Vorschau - Frauen (1)
Der Countdown tickt für die weltbesten Leichtathletinnen. Am Freitag (3. August) beginnen bei den Olympischen Spielen in London (Großbritannien) die mit Spannung erwarteten Wettbewerbe. leichtathletik.de blickt von Disziplin zu Disziplin voraus.
100 METER |
Mit vier Zeiten unter 11 Sekunden sowie der besten Leistung des Jahres (10,70 sec) hat Olympiasiegerin Shelly-Ann Fraser-Pryce (Jamaika) den Weg zur Titelverteidigung eingeschlagen. Doch sicher sein kann sie sich ihrer Sache beileibe nicht: Insgesamt neun Athletinnen haben in diesem Jahr schon die 11-Sekunden-Marke geknackt, darunter alle drei nominierten Jamaikanerinnen und US-Amerikanerinnen. Die US-Girls sinnen auf Revanche, denn 2008 gingen alle olympischen Medaillen an die Karibik-Sprinterinnen. Gute Aussichten auf Edelmetall hat Weltmeisterin und US-Trials-Siegerin Carmelita Jeter, mit 10,81 Sekunden Nummer zwei der Welt. Sie steht im Alter von 32 Jahren vor ihrer ersten Olympia-Teilnahme. In die Phalanx der Sprinterinnen aus den USA und Jamaika könnten Kelly-Ann Baptiste (Trinidad und Tobago; 10,86 sec) und die Nigerianerin Blessing Okagbare (10,96 sec) einbrechen. Für die deutschen Starterinnen Verena Sailer (MTG Mannheim) und Tatjana Pinto (LG Ratio Münster) gilt es, sich im Vergleich mit den europäischen Top-Athletinnen gut zu präsentieren.
Olympiasiegerin 2008: Shelly-Ann Fraser (Jamaika)
Weltmeisterin 2011: Carmelita Jeter (USA)
Weltjahresbeste 2012: Shelly-Ann Fraser-Pryce (Jamaika; 10,70 sec)
Deutsche Starterinnen: Tatjana Lofamakanda Pinto (LG Ratio Münster), Verena Sailer (MTG Mannheim)
Letzter deutscher Olympiasieg: Annegret Richter (1976)
Letzte deutsche Olympiamedaille: Heike Drechsler (Bronze; 1988)
200 METER |
21,69 Sekunden: Mit dieser Zeit sorgte Allyson Felix bei den US-Trials für Furore - nur drei Athletinnen waren jemals schneller, und das vor mehr als 20 Jahren. Die grazile Sprinterin, die über 200 Meter schon zwei olympische Silbermedaillen in ihrer Sammlung hat, ist reif für ihr erstes Einzel-Gold. Schlagen muss sie dafür unter anderen die zweimalige Olympiasiegerin und Weltmeisterin Veronica Campbell-Brown (Jamaika) sowie ihre Landsfrau Sanya Richards-Ross. Die Viertelmeilerin ist nämlich mit 22,09 Sekunden die Nummer zwei der Welt. 2008 gingen die Plätze eins bis sechs an Jamaika und die USA. Allein die Russin Aleksandra Fedoriva hat 2012 mit einer Zeit von 22,19 Sekunden angedeutet, dass sie dieses Sextett sprengen könnte.
Olympiasiegerin 2008: Veronica Campbell-Brown (Jamaika)
Weltmeisterin 2011: Veronica Campbell-Brown (Jamaika)
Weltjahresbeste 2012: Allyson Felix (USA; 21,69 sec)
Deutsche Starterinnen: keine
Letzter deutscher Olympiasieg: Bärbel Wöckel (1980)
Letzte deutsche Olympiamedaille: Heike Drechsler (Bronze; 1988)
400 METER |
Platz sechs, Platz drei, Platz eins: Wenn es nach Sanya Richards-Ross (USA) ginge, wäre das die Folge ihrer Platzierungen bei Olympischen Spielen. In London will sie endlich ganz oben aufs Treppchen, und die Chancen stehen nicht schlecht, denn zwei der vier besten Zeiten des Jahres gehen auf ihr Konto. Schneller als die 27-Jährige war in diesem Jahr nur die Russin Antonia Krivochapka (49,16 sec), die gemeinsam mit ihrer Landsfrau Yuliya Gushchina (49,28 sec) nach Edelmetall greift. Zu den drei weiteren Athletinnen, die 2012 schon unter 50 Sekunden geblieben sind, gehört auch die Weltmeisterin Amantle Montsho (Botswana; 49,52 sec). Die Überraschungs-Olympiasiegerin von 2008, Christine Ohuruogu (Großbritannien), wird es mit ihrer Saison-Bestzeit von 50,42 Sekunden schwer haben, in den Kampf um die Medaillen einzugreifen. Doch das Heimspiel könnte ihr Flügel verleihen.
Olympiasiegerin 2008: Christine Ohuruogu (Großbritannien)
Weltmeisterin 2011: Amantle Montsho (Botswana)
Weltjahresbeste 2012: Antonina Krivoshapka (Russland; 49,16 sec)
Deutsche Starterinnen: keine
Letzter deutscher Olympiasieg: Marita Koch (1980)
Letzte deutsche Olympiamedaille: Petra Müller (Silber; 1988)
800 METER |
Es könnte der Wettbewerb der Comebacks werden: Titelverteidigerin Pamela Jelimo (Kenia) ist nach fast drei Jahren Funkstille wieder zurück und hat sich in 1:56,67 Minuten an die Spitze der Welt gesetzt. Auch von Caster Semenya (Südafrika), Weltmeisterin von 2009, erwarten viele einen starken Auftritt. 800-Meter-Legende Maria Mutola, Trainerin der Südafrikanerin, traut ihrem Schützling jedenfalls so einiges zu - sogar den Angriff auf den Weltrekord der Tschechin Jarmila Kratochvílová (1:53,28 min). Von Zeiten in diesen Dimensionen ist Caster Semenya allerdings in diesem Jahr noch weit entfernt, und so scheint zunächst der Finaleinzug das realistischere Ziel. Im Finale wollen auch die starken Russinnen um Mariya Savinova (1:57,42 min) nach Medaillen greifen. Fünf von ihnen sind in den Top Ten der Welt, nur drei in London startberechtigt. Mit der zweitbesten Zeit des Jahres (1:57,37 min) hat sich bei den US-Trials außerdem Alysia Johnson-Montano in den Kreis der Medaillenanwärterinnen geschoben. Zu diesem gehört auch die erst 20-jährige Äthiopierin Fantu Magiso (1:57,48 min).
Olympiasiegerin 2008: Pamela Jelimo (Kenia)
Weltmeisterin 2011: Mariya Savinova (Russland)
Weltjahresbeste 2012: Pamela Jelimo (Kenia; 1:56,76 min)
Deutsche Starterinnen: keine
Letzter deutscher Olympiasieg: Sigrun Wodars (1988)
Letzte deutsche Olympiamedaille: Sigrun Wodars (Gold; 1988), Christine Wachtel (Silber; 1988)
1.500 METER |
Die Jahresschnellste wurde vor den Olympischen Spielen aus dem Verkehr gezogen: Mariem Alaoui Selsouli (Marokko) droht nach ihrem zweiten Doping-Vergehen eine lebenslange Sperre. So ist die erste olympische 1.500 Meter-Medaille für Äthiopien greifbar nah für Abeba Aregawi, und es könnte sogar Gold werden. Denn die 22-Jährige führt in Abwesenheit der Marokkanerin in 3:56,54 Minuten die Meldelisten an und hat drei der sechs schnellsten Zeiten des Jahres erzielt. Äthiopien schickt außerdem Hallen-Weltmeisterin Genzebe Dibaba (3:57,55 min) ins Rennen. Für Kenia startet unter anderen die Hallen-Weltmeisterin über 3.000 Meter, Helen Obiri (3:59,68 min), für Russland die WM-Fünfte über 800 Meter, Yekaterina Kostetskaya (3:59,82 min). Die Dominanz der drei Nationen durchbrechen könnte Asli Capir Alptekin. Die Türkin, die auch schon eine zweijährige Dopingsperre hinter sich hat, schob sich Anfang Juli beim Diamond League-Meeting in Paris (Frankreich) in 3:56,62 Minuten in den Kreis der Favoritinnen. Die Regensburgerin Corinna Harrer ließ nach Platz neun bei der EM die Formkurve wieder ansteigen und peilt das Halbfinale an.
Olympiasiegerin 2008: Nancy Jebet Lagat (Kenia)
Weltmeisterin 2011: Jennifer Simpson (USA)
Weltjahresbeste 2012: Mariem Alaoui Selsouli (Marokko; 3:56,15 min, Dopingverdacht)
Deutsche Starterinnen: Corinna Harrer (LG Telis Finanz Regensburg)
Letzte deutsche Olympiamedaille: Christiane Wartenberg (Silber; 1980)
5.000 METER |
19 Läuferinnen aus Kenia und Äthiopien stehen über 5.000 Meter an der Spitze der Welt. Alles andere als ein Zwei-Nationen-Duell um Gold, Silber und Bronze wäre eine Überraschung. Der Rest der Welt folgt mit fast 20 Sekunden Abstand auf die Topzeiten der Ostafrikanerinnen, die ein Rennen nach Belieben gestalten können. Vivian Cheruiyot (Kenia), 2011 Weltmeisterin über 5.000 und 10.000 Meter, setzt auch in London zum Doppelschlag an. Über 5.000 Meter ist sie in 14:35,62 Minuten die Schnellste des Jahres, aber ihre wohl stärkste Konkurrentin liegt nur einen Wimpernschlag dahinter: Meseret Defar (Äthiopien; 14:35,65 min) kann zum zweiten Mal nach 2004 Gold holen. Ihre Landsfrau und Titelverteidigerin Tirunesh Dibaba ist nur als Ersatzläuferin im äthiopischen Team. Sie wurde verdrängt von Gelete Burka (14:41,43 min) und Genet Yalew (14:48,43 min). Das kenianische Trio vervollständigen Sally Kipyego (14:43,11 min) und Sylvia Kibet (14:46,73 min).
Olympiasiegerin 2008: Tirunesh Dibaba (Äthiopien)
Weltmeisterin 2011: Vivian Cheriuyot (Kenia)
Weltjahresbeste 2012: Vivian Cheruiyot (Kenia; 14:35,62 min)
Deutsche Starterinnen: keine
10.000 METER |
Mit olympischem Rekord von 29:54,66 Minuten gewann Tirunesh Dibaba in Peking Olympia-Gold und siegte später auch noch über 5.000 Meter. Dieser Doppelstart fällt 2012 flach, und so wird sich die Jahresschnellste (30:24,39 min) ganz auf die Titelverteidigung über 10.000 Meter konzentrieren. Zu den drei weiteren Athletinnen, die in diesem Jahr die 31-Minuten-Marke unterboten haben, zählen ihre nominierten Landsfrauen Belejnesh Oljira (31:26,70 min) und Werknesh Kidane (31:50,16 min). Als wohl stärkste Konkurrentin Tirunesh Dibabas deutete sich aber Anfang Juni in Eugene (USA) die Kenianerin Florence Kiplagat an. Sie kam im bisher schnellsten Rennen des Jahres in 31:24,85 Minuten nur knapp hinter der Äthiopierin ins Ziel. Sabrina Mockenhaupt (LG Sieg) hat ihren letzten Leistungsnachweis im Höhentrainingslager in St. Moritz (Schweiz) mit Bravour bestanden. In der bereinigten Weltbestenliste liegt sie auf Rang 17, in London kann es für sie noch einige Plätze weiter nach vorne gehen.
Olympiasiegerin 2008: Tirunesh Dibaba (Äthiopien)
Weltmeisterin 2011: Vivian Cheruiyot (Kenia)
Weltjahresbeste 2012: Tirunesh Dibaba (Äthiopien; 30:24,39 min)
Deutsche Starterinnen: Sabrina Mockenhaupt (LG Sieg)
MARATHON |
Sehen wir in London die erste kenianische Marathon-Olympiasiegerin? Die Zeichen stehen nicht schlecht. Drei Kenianerinnen blieben 2012 bereits unter 2:20 Stunden, allen voran Mary Keitany, die bei der olympischen Generalprobe den London-Marathon in 2:18:37 Stunden gewann. Etwas mehr als eine Minute hinter ihr kam Ende April ihre Landsfrau und Weltmeisterin Edna Kiplagat (2:19:50 h) ins Ziel, die ebenfalls nach Gold greift. Doch auch drei Äthiopierinnen konnten in diesem Jahr die 2:20 Stunden-Marke knacken. Die Schnellste von ihnen war Tiki Gelana in Rotterdam (Niederlande) in 2:18:58 Stunden. In Lauerstellung liegen die Chinesinnen mit Jiali Wang (2:22:41 h) und die Marathon-Nation Japan, die unter anderen Risa Shigetomo, Siegerin des Osaka-Marathons (2:23:23 h), ins Rennen schickt. Die Britin Paula Radcliffe musste ihren Start wegen Fußproblemen absagen. Die deutschen Farben vertreten Irina Mikitenko (SC Gelnhausen) und die Saarbrückerin Susanne Hahn. Für Irina Mikitenko liegt eine Top-Ten-Platzierung im Bereich des Möglichen.
Olympiasiegerin 2008: Constantina Tomescu (Rumänien)
Weltmeisterin 2011: Edna Kiplagat (Kenia)
Weltjahresbeste 2012: Mary Keitany (Kenia; 2:18:37 h)
Deutsche Starterinnen: Susanne Hahn (SV schlau.com Saar 05 Saarbrücken), Irina Mikitenko (SC Gelnhausen)
Letzte deutsche Olympiamedaille: Katrin Dörre-Heinig (Bronze; 1988)
100 METER HÜRDEN |
Vor vier Jahren war sie schon einmal, damals noch als Sally McLellan, Zweite bei den Spielen. Jetzt füllt die Australierin Sally Pearson die Rolle der großen Favoritin aus und kommt als Weltmeisterin und Weltjahresbeste (12,40 sec) nach London. Aber Vorsicht: ihre Olympia-Generalprobe beim Diamond League-Meeting in London ging schief. Dort verlor Sally Pearson gegen die US-Amerikanerin Kellie Wells (12,54 sec), die dann wiederum bei ihrem letzten Rennen vor den Spielen in Luzern (Schweiz) nur Dritte wurde. Das US-Trio komplettieren Peking-Olympiasiegerin und US-Meisterin Dawn Harper, die von Platz neun der Weltjahresbestenliste (12,65 sec) aus angreift, sowie Lolo Jones, die nach 12,74 Sekunden noch Steigerungspotenzial hat. Die bereits 37-jährige Brigitte Foster-Hylton (Jamaika) und das kanadische Kraftpaket Priscilla Lopes-Schliep warteten in diesem Sommer wieder mit Zeiten von 12,51 bzw. 12,64 Sekunden auf. Als stärkste Europäerin geht die Türkin Nevin Yanıt (12,61 sec) in den Hürdenwald. Die große britische Hoffnung Tiffany Porter (12,65 sec) kämpfte zuletzt mit Rückenbeschwerden. Ebenfalls nicht rund lief es in der Vorbereitung bei der Mannheimerin Carolin Nytra. Wenn die Hallen-Europameisterin aber antrat, dann wusste sie auch zu überzeugen (12,74 sec). Die Leipzigerin Cindy Roleder (12,91 sec) würde gerne das Halbfinale erreichen und dort dann auf Risiko gehen.
Olympiasiegerin 2008: Dawn Harper (USA)
Weltmeisterin 2011: Sally Pearson (Australien)
Weltjahresbeste 2012: Sally Pearson (Australien; 12,40 sec)
Deutsche Starterinnen: Carolin Nytra (MTG Mannheim), Cindy Roleder (LAZ Leipzig)
Letzter deutscher Olympiasieg: Johanna Schaller (1976)
Letzte deutsche Olympiamedaille: Gloria Siebert (Silber; 1988), Claudia Zaczkiewicz (Bronze; 1988)
400 METER HÜRDEN |
Sechs Nationen haben sich die bisher sieben vergebenen Olympiasiege aufgeteilt, nur Jamaika war zweimal am Zug. Doch gerade die Hürdenläuferinnen der Karibikinsel sind in diesem Sommer im Hintertreffen. In der Weltjahresbestenliste stehen die WM-Vierte Kaliese Spencer (54,39 sec) und Peking-Olympiasiegerin Melaine Walker 54,44 sec) nur auf Plätzen zehn und elf. Doch das will in dem insgesamt offenen Feld noch nicht allzu viel sagen. Vier Athletinnen sind in diesem Sommer schon unter 54 Sekunden geblieben: die WM-Dritte Natalya Antyukh (Russland; 53,40 sec), die Europameisterin Irina Davydova (Russland; 53,77 sec), die Britin Perri Shakes-Drayton (53,77 sec) und Weltmeisterin Lashinda Demus (USA; 53,98 sec). Die frühere Dopingsünderin Vania Stambolova (Bulgarien; 54,04 sec) hatte im Juni einen Trainingssturz und war seither nicht mehr in Erscheinung getreten. Die Tschechin Zuzana Hejnova (54,12 sec) tankte dagegen mit ihrem Sieg beim Diamond League-Meeting in Monaco (Monte Carlo) viel Selbstvertrauen und hat auch noch ihre Teamkollegin Denisa Rosolova (54,24 sec) mit dabei.
Olympiasiegerin 2008: Melaine Walker (Jamaika)
Weltmeisterin 2011: LaShinda Demus (USA)
Weltjahresbeste 2012: Natalya Antyukh (Russland; 53,40 sec)
Deutsche Starterinnen: keine
Letzte deutsche Olympiamedaille: Ellen Fiedler (Bronze; 1988)
3.000 METER HINDERNIS |
Mehr und mehr drängen auch bei den Frauen über die Hindernisstrecke die Afrikanerinnen in den Vordergrund. Bei der Jagd nach dem zweiten Olympiagold in dieser Disziplin tut sich so für die Kenianerin Milcah Chemos eine große Chance auf. Nach zweimal WM-Bronze könnte für die 26-Jährige nun die Zeit reif sein. Jedenfalls ist sie in diesem Jahr noch ungeschlagen und war auch dreimal in der Diamond League siegreich. Die stärkste Konkurrenz erwächst ihr in den Äthiopierinnen Sofia Assefa und Hiwot Ayalew sowie natürlich der russischen Weltmeisterin Yuliya Zaripova, die in diesem Jahr auch schon alle zeigten, dass sie unter 9:10 Minuten bleiben können. Die tunesische Vize-Weltmeisterin Habiba Boudraa Ghirbri kam in diesem Sommer noch nicht auf Touren, dafür machte die Türkin Gülcan Mıngır nicht nur mit ihrem EM-Titel auf sich aufmerksam. Die Cottbuserin Antje Möldner-Schmidt und die Frankfurterin Gesa Felicitas Krause wissen von ihren vorausgegangenen WM-Erfahrungen, dass sie sich nicht zu verstecken brauchen und eine Chance auf das Finale haben.
Olympiasiegerin 2008: Gulnara Galkina (Russland)
Weltmeisterin 2011: Yulia Zaripova (Russland)
Weltjahresbeste 2012: Milcah Chemos (Kenia; 9:07,14 min)
Deutsche Starterinnen: Gesa Felicitas Krause (LG Eintracht Frankfurt), Antje Möldner-Schmidt (LC Cottbus)
Die große Olympia-Vorschau - Männer (1)
Die große Olympia-Vorschau - Männer (2)