Die leichtathletik.de-Top Ten - national
Der Dezember ist der Monat der Ehrungen, Rückblicke, Wahlen und Hitlisten. Also haben auch wir uns noch einmal den Kopf zerbrochen und wieder in einem kleinen redaktionsinternen "Blitz-Voting" unsere Top Ten, diesmal des Leichtathletik-Jahres 2008, ermittelt. Das Ergebnis spiegelt eine Mischung aus objektiven und subjektiven Eindrücken und Beobachtungen aus den letzten zwölf Monaten wider.
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IRINA MIKITENKO Sieg in London, Sieg in Berlin plus fünf weitere Siege in fünf Rennen für die Wattenscheiderin. Deutscher Marathon-Rekord und Gewinnerin der World Marathon Majors-Serie. Erfolgreicher kann ein Jahr kaum sein. (Foto: WMM) |
ARIANE FRIEDRICH Die Frankfurterin startete 2008 einen Höhenflug nach dem anderen. Bei elf Wettkämpfen überflog sie mindestens 2,00 Meter und sprang mit 2,03 Metern so hoch wie nur zwei Deutsche vor ihr. Den Europacup-Sieg gab es noch dazu. (Foto: Chai) |
RAUL SPANK Der Dresdener war eine der positivesten Überraschungen bei Olympia. Im richtigen Moment steigerte seine Bestleistung auf 2,32 Meter und mischte als Fünfter in der Weltklasse ganz vorne mit. (Foto: Chai) |
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ANNA BATTKE Die junge Mainzerin machte bei der Hallen-WM, wo sie Achte wurde, deutlich, für was sie kämpft: Sport ohne Doping. Ihr mutiges Statement brachte der 23-Jährigen viele Sympathien. (Foto: Chai) |
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ANTJE MÖLDNER Gleich in ihrem ersten Rennen verbesserte die Potsdamerin den deutschen Hindernis-Rekord und drückte ihn bei Olympia noch einmal auf 9:29,86 Minuten. Das Olympische Finale verpasste sie nur knapp. (Foto: Möldner) |
ROBERT HARTING Auch eine Fingerverletzung konnte den WM-Dritten 2008 nicht stoppen. Mit 67,09 Metern verpasste er als Vierter eine Olympia-Medaille denkbar knapp. Seine Bestleistung schraubte er auf 68,65 Meter. (Foto: Chai) |
SILKE SPIEGELBURG
Im letzten großen Wettkampf des Jahres schlug ihr Stündchen. Mit 4,70 Metern gewann die Olympia-Siebte das Weltfinale und stellte ihre Bestleistung ein. (Foto: Chai) |