Dimitri Antonov: "Super geil"
Als erster deutscher Dreispringer hat Dimitri Antonov am Samstag in Donetsk (Ukraine) bei einer U18-WM als Dritter eine Medaille gewonnen. Außerdem steigerte der Fürther seine Bestleistung auf 16,02 Meter. Im Interview schildert er auch, dass er nach diesem Sprung Probleme hatte, wieder in den Wettkampf zu finden.

Dimitri Antonov:
Ich kann gar nichts dazu sagen. Super geil, mehr nicht.
Ist mit den 16 Metern ein Traum in Erfüllung gegangen?
Dimitri Antonov:
Ja, erst einmal schon. Mal schauen, was später noch kommt.
Was schätzt Du dieses Ergebnis ein?
Dimitri Antonov:
Das ist das größte Ziel, das ich bisher erreicht habe. Die Medaille ist natürlich sehr geil, aber die Weite passt auch. Nun muss man sich eben auch steigern. Nächstes Jahr muss es ja weitergehen.
Was war der Schlüssel zu dieser Bronzemedaille?
Dimitri Antonov:
Ich weiß selber nicht, wie ich es geschafft habe. Ich hatte mir nicht soviel vorgenommen. Aber jetzt ist es so gekommen.
Beschreib das Finale noch ein bisschen aus Deiner Sicht...
Dimitri Antonov:
Der erste Versuch war nicht so gut. Dann habe ich mich noch einmal konzentriert und den 16er rausgehauen. Der Versuch hat zum Glück gereicht. Danach hatte mein Anlauf gar nicht mehr gepasst. Ich hatte Schwierigkeiten, erst einmal wieder in den Wettkampf zu finden.
Was bedeutet diese Medaille für die Antonovs als Dreisprung-Familie?
Dimitri Antonov:
Ich weiß es selber noch nicht. Ich habe nur ganz, ganz kurz mit meinem Vater geredet. Ich habe noch ein langes Gespräch vor mir.
In Donetsk waren auch Max Heß und Isabella Marten im Dreisprung-Finale. Was bedeutet das für die Szene in Deutschland?
Dimitri Antonov:
Die Dreispringer in Deutschland werden immer besser und so muss es ja auch sein. Jetzt kommt es darauf an, weiter Druck zu machen.
U18-WM - Dimitri Antonov springt aufs Podest
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