| Leistungssportförderung

DLV-Leistungssport-Offensive in den Landesverbänden

Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) hat eine Leistungssport-Offensive in den Landesverbänden gestartet. Am Bundesstützpunkt in Mannheim fand ein Gespräch mit den Vertretern des Badischen Leichtathletik-Verbandes (BLV) statt. BLV-Präsident Philipp Krämer begrüßte dazu den DLV-Vizepräsidenten Prof. Dr. Hartmuth Grothkopp, Sportdirektor Thomas Kurschilgen und den Bundestrainer Leistungssportförderung Uwe Mäde. Im Mittelpunkt stand die Verbesserung der Stützpunktarbeit.
Philipp Krämer / pr

Der BLV war neben dem Präsidenten durch den Vizepräsidenten „Leistungssport“ Michael Manke-Reimers und  ARGE-Leistungssportdirektor Sven Rees vertreten. Mit am Tisch saß auch Rüdiger Harksen, Bundestrainer und DLV-Stützpunktkoordinator.

Zu Beginn informierte Philipp Krämer über die aktuellen Initiativen und Aktivitäten des BLV, die auch durch die personellen Veränderungen im Ehren- und Hauptamt eine positive Entwicklung nehmen würden. Mit clubers.net kann der BLV einen neuen Partner präsentieren, dem die Namenspatronatschaft der Badischen Meisterschaften und der „Baden-Trophäe“ übertragen wurde.

„Wir wollen gemeinsam mit den Landesverbänden, die zusammen mit den Vereinen die Basis der Leichtathletik bilden, unsere Athleten zum Erfolg führen“, führte  DLV-Vizepräsident Grothkopp aus. „Gemeinsam mit den Partnern an den 17 Bundesstützpunkten im Deutschen Leichtathletik-Verband müssen wir Bedingungen und Ressourcen schaffen, die  für Kaderathleten die Basis für Spitzenleistungen bei internationalen Meisterschaften bilden“, sagte Sportdirektor Thomas Kurschilgen. 

Intensivierung der Stützpunkt-Zusammenarbeit

Die inhaltliche Zusammenarbeit der am Stützpunkt tätigen Bundes-, Landes- und Vereinstrainer soll intensiviert werden. Mit dem Resultat: Talentierten Athleten eine Entwicklung in einem langfristigen Trainingsaufbau in altersgerechten Ausbildungsetappen bis hin zur A-Nationalmannschaft zu ermöglichen.

Bei dem engagiert geführten Arbeitsgespräch in Mannheim stellte die sportliche Leitung des Deutschen Leichtathletik-Verbandes die strategischen Ansätze der Leistungssportförderung bis 2016 vor. Zusammen mit den Landesverbänden und hier dem Badischen Leichtathletik-Verband sei es ein wesentliches Ziel, Athleten pädagogisch verantwortungsvoll zum Erfolg zu führen. 

Klare Aufgabenverteilung

Konsens bestand darin, dass diese Zielsetzung nur mit einer klaren Aufgaben- und Zuteilung von Verantwortlichkeiten zwischen DLV-Leistungssport und dem Badischen Leichtathletik-Verband realisiert werden kann. Dies gilt es in den Punkten Kaderförderung, Entwicklung des Bundesstützpunktes Mannheim und im Einsatz der Trainerkompetenzen zu erreichen.

„Ein wesentliches Ziel der Landesverbands-Offensive ist es, die im zurückliegenden Olympiazyklus begonnene Intensivierung einer nachhaltigen Personalentwicklung im Leistungssport mit der verstärkten Integration von jungen qualifizierten hauptberuflichen Trainern im Nachwuchsbereich fortzusetzen. Dabei soll die Zusammenarbeit mit den Landesverbänden und die Umsetzung von Mentoring-Programmen mit erfahrenen Trainern an den Bundesstützpunkten intensiviert werden“, sagte Kurschilgen. 

Trainingspraxis mit Leben füllen

Philipp Krämer und Michael Manke-Reimers, die im BLV die Verantwortung für die Leistungs-Leichtathletik tragen, stellten zusammenfassend fest, dass diese Vorstellungen mitgetragen und in der gemeinsamen trainingspraktischen Arbeit mit Leben gefüllt werden müssen. 

Dies geschieht in der ARGE BWLV (Arbeitsgemeinschaft Baden-Württembergischer Leichtathletik-Verbände) mit einem engagierten Trainerteam, das von ARGE-LSD Sven Rees geführt wird. Nach den intensiven Beratungen gab es einen Rundgang durch die Leichtathletik-Halle und den neuen Werferplatz.

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