DLV-Team sendet Signale aus der Wüste
Mit drei Medaillen (einmal Silber, zweimal Bronze) hat die DLV-Nationalmannschaft am Wochenende bei der Hallen-WM in Doha (Katar) zwei Jahre nach den medaillenlosen Titelkämpfen von Valencia (Spanien) ihren Aufwärtstrend bestätigt.
„Mit drei Medaillen und acht Endkampfplatzierungen haben wir eines der besten Ergebnisse der letzten zehn Jahre bei Hallen-Weltmeisterschaften erzielt. Das hat für mich eine klare Signalwirkung für die Europameisterschaften im Sommer in Barcelona“, sagte DLV-Sportdirektor Thomas Kurschilgen, für den es das erste internationale Großereignis in verantwortlicher Position war.Mehr Medaillen (vier) hatte eine deutsche Mannschaft bei einer Hallen-WM zuletzt 2003 in Birmingham (Großbritannien) gewonnen, mehr Endkampfplätze (neun) 2001 in Lissabon (Portugal) verbucht.
Thomas Kurschilgen verwies am Sonntag auch noch einmal darauf, dass man insgesamt mit einem sehr jungen Team angetreten sei: „14 von 17 Athletinnen und Athleten haben das erste Mal an einer Hallen-WM teilgenommen. Diese Mannschaft hat dann das umgesetzt, was wir in der Mannschaftssitzung besprochen haben: Vertrauen in die eigene Leistungsstärke, mit Mut und kalkuliertem Risiko in die Wettkämpfe gehen und eine positive Darstellung der Nationalmannschaft anstreben.“
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