DM Tag 2 - Alle Entscheidungen der Frauen
Es geht um die deutschen Meistertitel! leichtathletik.de fasst für Sie alle Entscheidungen der Titelkämpfe in Bochum-Wattenscheid zusammen.
Live-Ergebnisdienst200 METER |
Inna Weit startet durch
Beste Vorleistung der DM-Starterinnen, Vorlauf-Schnellste, 200-Meter-Favoritin? So recht mochte man dem Bild nicht trauen, denn nur den wenigsten war die Paderbornerin Inna Weit vor diesem Jahre ein Begriff. Doch mit überzeugenden Leistungen hat sich die 24-Jährige 2012 in die erste Reihe der Sprinterinnen geschoben. In Wattenscheid wurde diese Entwicklung mit DM-Gold belohnt: In 23,52 Sekunden holte die 24-Jährige ihren ersten deutschen Titel. Wie sich das anfühlte? „Großartig natürlich!“ strahlte Inna Weit. „Ich kann es noch gar nicht glauben.“ Auf die Physiotherapeutin wartet in wenigen Wochen der nächste Höhepunkt, denn in 23,08 Sekunden hatte sie eine Woche zuvor die EM-Norm abgehakt und darf nach dem Sieg nun endgültig mit Helsinki planen. Eine weitere EM-Kandidatin landete auf Rang zwei: Anne Cibis (MTG Mannheim), geborene Möllinger, holte in 23,72 Sekunden Silber und fügte damit 100-Meter-Bronze eine weitere Medaille hinzu. Auch die Dritte Christina Frewer (TV Wattenscheid 01; 23,85 sec) holte nach Staffel-Gold zum zweiten Mal an diesem Wochenende Edelmetall. sb
Video: Inna Weit mit erstem DM-Titel
Video: Inna Weit - "Ich bin überglücklich"
400 METER |
Esther Cremer verteidigt Titel
Das Feld dezimierte sich, bevor es richtig losging. Die Leverkusenerin Wiebke Ullmann konnte wegen eines Infekts nicht antreten, die Wattenscheiderin Maral Feizbakhsh wurde nach einem Fehlstart disqualifiziert. Und unter den sechs verbliebenen Sprinterinnen machten zwei gleich richtig ernst: Die Deutsche Hallenmeisterin Esther Cremer (TV Wattenscheid 01) und Janin Lindenberg (SC Magdeburg) waren schon vor der 200-Meter-Marke auf die vor ihnen laufenden Athletinnen aufgelaufen und bogen Schulter an Schulter mit deutlichem Vorsprung auf die Zielgerade ein. Dort zeigte Esther Cremer, angefeuert vom Heimpublikum, das deutlich bessere Finish, während Janin Lindenberg wie im Vorlauf etwas mehr Probleme hatte. In 52,21 Sekunden gewann Esther Cremer wie im Vorjahr, Janin Lindenberg wurde in 52,81 Sekunden Zweite. „Bei einer DM geht es darum, zu gewinnen. Die Zeit ist erst einmal zweitrangig, die EM-Norm habe ich ja schon“, sagte Esther Cremer. Drei Viertelmeilerinnen kämpften um die Bronze-Medaille, die sich letztlich Fabienne Kohlmann (LG Karlstadt-Gambach-Lohr) in 53,84 Sekunden holte. ah
Video: Esther Cremer siegt vor heimischer Kulisse
800 METER |
Anne Kesselring krönt ihre Saison
Es war kein guter Tag für die Dortmunder Mittelstrecklerinnen. Jana Hartmann, tags zuvor mit 2:08,36 Minuten Vorlauf-Dritte, hatte krankheitsbedingt geschwächt von vornherein auf ihre Titelverteidigung verzichtet und Monika Merl stürzte dann im Finale. Unbeeindruckt davon stürmte Anne Kesselring mit starken letzten hundert Metern zu ihrem ersten Frauentitel. Mit einer Zeit von 2:04,60 Minuten setzte sich die Fürtherin in einem bayerischen Duell mit der Münchnerin Karoline Pilawa (2:04,92 min), die lange Zeit die Führungsarbeit inne hatte, und mit Sonja Mosler (TV Herkenrath; 2:05,25 min) im Schlepptau durch. Die 22-Jährige krönte damit ihre Saison, die sie wegen ihres US-Studiums bislang ausschließlich in Nordamerika bestritten hatte. „Ich wollte dort weitermachen, wo ich drüben aufgehört hatte und die Saison gut zu Ende bringen“, sagte Anne Kesselring. Das gelang ihr zweifellos. Tatsächlich ist in den kommenden Wochen nun nicht mehr viel geplant. Ein EM-Start in Helsinki (Finnland) fällt mangels Norm flach, so dass Anne Kesselring momentan nicht mehr viel mehr als einen DM-Staffelstart im Juli über 3x800 Meter im Terminkalender stehen hat. fc
Video: Anne Kesselring mit bestem Finish
1.500 METER |
Corinna Harrer nimmt das Heft in die Hand
„Wir wollen ein schnelles Rennen sehen!“ forderte der Stadionsprecher vor dem Finale, und die 1.500-Meter-Läuferinnen taten ihm und den Zuschauern den Gefallen. Zwar kamen sie nicht wieder in den Bereich der EM-Norm von 4:08,00 Minuten, die in diesem Jahr schon drei Athletinnen unterbieten konnten. Aber gleich ein Pulk von fünf Läuferinnen blieb unter einer Zeit von 4:12,00 Minuten – das hätte in den vergangenen sieben Jahren immer für den Titel gereicht. 2012 wurde DM-Gold für 4:11,04 Minuten vergeben, und diese Leistung ging auf das Konto der Jahresbesten Corinna Harrer (LG Telis Finanz Regensburg). Sie nahm 600 Meter vor Schluss das Heft in die Hand. Von der Spitze weg führte sie das Feld auf die Zielgerade und ließ dort niemanden mehr vorbei ziehen. „Ich konnte hier befreit laufen“, erklärte sie, denn das größte Ziel habe sie mit der Erfüllung der Olympia-Norm bereits abgehakt. „Hier wollte ich mich der deutschen Konkurrenz stellen und um den Titel laufen.“ Die Reihenfolge auf den Plätzen zwei und drei entsprach auch den Vorleistungen: Denise Krebs (TV Wattenscheid 01; 4:11,38 min) und Diana Sujew (SC Potsdam; 4:11,53 min) bestätigten kurz vor der EM ihre gute Form. Für Hindernis-Spezialistin Gesa Felicitas Krause wurde der Abstecher auf die kürzere Flachstrecke mit neuer Bestleistung (4:11,94 min) und Rang vier belohnt. sb
Video: Corinna Harrer beherrscht dichtes Feld
Video: Corinna Harrer - "Es war ein hartes Rennen"
400 METER HÜRDEN |
„Silber-Tina“ holt den Titel
Die Saarbrückerin Tina Kron ließ nichts anbrennen. Von Beginn an setzte sich die Jahresbeste an die Spitze und überquerte als Erste die erste Hürde. Die EM-Norm von 56,30 Sekunden hat sie bereits abgehakt, nun sollte der DM-Titel folgen. Und es wurde ein klarer Sieg. Nach der Hälfte des Rennens hatte sie die vor ihr laufende Kölnerin Claudia Wehrsen überholt, mit rund zehn Metern Vorsprung ging Tina Kron auf die Zielgerade und lief den Sieg sicher ins Ziel. Für die 31-Jährige war es in 57,27 Sekunden der erste Titel, nachdem sie bereits viermal Silber und dreimal Bronze gewonnen hatte. „Es war kein perfektes Rennen, der Rhythmus war verbeutelt“, sagte Tina Kron. „Ich hoffe, dass ich bei der EM eine 55er-Zeit laufen kann.“ Nach zweimal Bronze holte sich Claudia Wehrsen dieses Mal in 58,09 Sekunden Silber. Und sie musste nicht alleine jubeln. Ihre Vereinskollegin Frederike Hogrebe vom LT DSHS Köln hatte das beste Finish aller Läuferinnen. Nachdem sie an der letzten Hürde noch auf Rang sechs gelegen hatte, sprintete sie in 58,43 Sekunden auf den Bronze-Rang. ah
Video: Tina Kron mit starkem Kraftakt
Video: Tina Kron - "Der Titel hat gezählt"
HINDERNIS |
Antje Möldner-Schmidt läuft zum dritten Titel
Die deutsche Rekordhalterin Antje Möldner-Schmidt (LC Cottbus) ist wieder zurück: Die 27-Jährige gewann nach 2008 und 2009 ihren dritten Titel. Eine Krankheit hatte sie lange aus der Bahn geworfen, doch davon hatte sie sich nie entmutigen lassen. Schnell hatte sich in dem Meisterschafts-Rennen eine Vierergruppe abgesetzt. Neben Antje Möldner-Schmidt waren Titelverteidigerin Jana Sussmann (Lauf Team Haspa Marathon Hamburg), Sanaa Koubaa (LG Stadtwerke Hilden) und Verena Dreier (SG Wenden), die Deutsche Meisterin der Jahre 2005 und 2006, dabei. In den ersten Runden hielt sich Antje Möldner-Schmidt noch zurück, die Führungsarbeit übernahmen Jana Sussmann und Sanaa Koubaa. „Aber irgendwann hat es mich gepackt und ich bin losgelaufen. Von vorne zu laufen ist einfacher“, sagte Antje Möldner-Schmidt. Dann musste erst Verena Dreier abreißen lassen, anschließend Jana Sussmann. In der vorletzten Runde war Antje Möldner-Schmidt dann allein: Trotz klarer Führung legte sie noch einen überzeugenden Schlussspurt ein und sicherte sich in 9:42,42 Minuten den Titel. Sanaa Koubaa wurde in 9:51,77 Minuten Zweite, Verena Dreier in 10:04,31 Minuten Dritte. Die Frankfurterin Gesa Felicitas Krause, die wie Antje Möldner-Schmidt schon die Olympia-Norm unterboten hat, hatte auf einen Start über die Hindernisse zugunsten der 1.500 Meter verzichtet. ds
Video: Antje Möldner-Schmidt mit prima DM-Comeback
WEITSPRUNG |
Zentimeter-Krimi
Dieses Ergebnis hatte wohl niemand erwartet. Denn für Top-Favoritin Sosthene Taroum Moguenara war der Wettkampf schon nach dem Vorkampf zu Ende. Die Wattenscheiderin hatte erneut massive Anlaufprobleme und landete mit indiskutablen 6,06 Metern nur auf Platz zehn. Damit war der Traum vom ersten DM-Titel im Freien vorbei. Nach dem Ausscheiden der deutschen Nummer eins wurde das Finale zum Zentimeter-Krimi. Immer wieder verschoben sich die Positionen auf den Medaillenplätzen. Am Ende hatte Beatrice Marscheck überraschend die Nase vorn. Die Gießenerin steigerte sich im letzten Versuch auf 6,49 Meter, nachdem zuvor Melanie Bauschke mit 6,47 Metern in Führung gelegen hatte. Obwohl Beatrice Marscheck deutlich an EM- und Olympia-Norm vorbeisprang, freute sie sich über ihren ersten deutschen Meistertitel. Schließlich war die WM-Starterin von 2009 nach Verletzungsproblemen nur schwer in die Saison gekommen, war aber bei der DM schon wieder nahe an ihrer Bestform. „Im Training lief es zuletzt richtig gut. Ich hätte aber nicht gedacht, dass bei diesen Bedingungen 6,49 Meter zum Titel reichen“, sagte die Hessin. Bronze ging an Ksenia Achkinadze (SC Gelnhausen; 6,45 m). Dabei hatte die Deutsche Hallenmeisterin den Vorkampf als Achte nur ganz knapp überstanden. mbn
Video: Beatrice Marschek im letzten Versuch
DREISPRUNG |
Jenny Elbe schlägt im Ersten zu
Bestleistung, Titel und EM-B-Norm: Jenny Elbe erlebte im Lohrheide-Stadion einen perfekten Tag. Gleich mit ihrem ersten Versuch flog die Dresdnerin auf 14,06 Meter. Es war im Freien ihr erster Sprung über die 14-Meter-Marke. In der Halle hat sie schon 14,02 Meter zu Buche stehen. An dieser Weite biss sich die Konkurrenz die Zähne aus. Auch die deutsche Rekordlerin Katja Demut (TuS Jena) kam erneut nicht in Schwung und musste sich mit 13,68 Metern und Silber begnügen. Ihre seit einigen Wochen andauernden Technik-Probleme konnte Katja Demut auch nicht bei der DM abstellen. „Vor der EM werde ich noch die ein oder andere Technik-Einheit einschieben, um das Problem endlich zu beheben“, sagte sie. Schließlich kann die 28-Jährige in Helsinki noch die Olympia-Norm (14,30 m) nachreichen. Momentan fehlen ihr neun Zentimeter.
Auf die EM darf auch die neue Deutsche Meisterin hoffen. Denn bei freien Startplätzen ist auch ein Helsinki-Start mit der B-Norm möglich. „Ich bin total froh, dass es so gut geklappt hat, da ich im Frühjahr acht Wochen lang am Pfeifferschen Drüsenfieber erkrankt war. Da wäre ein EM-Start natürlich die Krönung“, jubelte die 22-Jährige. Unter Wert musste sich Kristin Gierisch als Dritte geschlagen geben. Die Deutsche Hallenmeisterin aus Chemnitz kam nur auf 13,43 Meter. Bei ihrem Sieg in Sindelfingen war sie noch 14,19 Meter weit gesprungen. mbn
Video: Jenny Elber überrascht mit Stadion-Rekord
Video: Jenny Elbe - "Tolle Weite"
SPEERWERFEN |
Christina Obergföll führt starkes Trio an
Würden bei den Olympischen Spielen Medaillen im Mannschafts-Speerwurf vergeben, hätten die deutschen Athletinnen beste Chancen auf ein Gold-Abo. So stark präsentierten sich die Werferinnen in Wattenscheid. Ganz vorn landete Favoritin Christina Obergföll mit starken 65,86 Metern. „Es hat richtig Spaß gemacht, die Bedingungen waren mit dem leichten Wind auch sehr gut“, sagte die deutsche Rekordlerin. Außerdem freute sich die Offenburgerin über „eine stabile Serie, die zuletzt gefehlt hat“. Auf Rang zwei steigerte Linda Stahl ihre Saisonbestleistung auf 64,35 Meter. Weiter hat die Europameisterin nur in zwei Wettkämpfen geworfen. „Ich konnte vier Wochen lang wegen einer Fußverletzung nicht trainieren. Darum freue ich mich natürlich sehr über die Steigerung, auch wenn es technisch noch einiges zu verbessern gilt“, sagte die Leverkusenerin. Rang drei ging an Stahls Trainingspartnerin Katharina Molitor. Die Deutsche Meisterin von 2010 steigerte ihre Saisonbestleistung um drei Zentimeter auf 63,20 Meter. In dieser Form ist dem starken Trio bei EM und Olympischen Spielen auch der ganze große Wurf zuzutrauen. mbn
Video: Christina Obergföll - "Alles im grünen Bereich"
4x400 METER |
Köln schlägt Wattenscheid
Es war ein langer Tag für die Teilnehmerinnen der 4x400-Meter-Staffeln. Viele von ihnen waren schon in diversen Einzeldisziplinen gestartet, doch zum Ende der Deutschen Meisterschaften in Wattenscheid ging es um einen weiteren Titel. Es gewann das Quartett des LT DSHS Köln in 3:36,42 Minuten vor dem TV Wattenscheid 01 (3:37,97 min) und dem Team des TSV Bayer 04 Leverkusen (3:38,33 min). Die drei Staffeln hatten sich lange ein Kopf-an-Kopf-Rennen geliefert, die Kölnerin Kim Carina Schmidt gab ihrer Schlussläuferin Claudia Wehrsen dann doch einen kleinen Vorsprung mit auf die letzte Runde. Esther Cremer, die frisch gebackene Deutsche Meisterin über 400 Meter, lag zu Beginn der Schlussrunde noch deutlich hinter der Leverkusenerin Julia Förster und zauberte dann trotz des harten Pensums noch eine fantastische letzte Runde auf die Bahn. Belohnt wurde sie mit der Vizemeisterschaft für den TV Wattenscheid 01. ds
4x400 METER (wJA) |
Demonstration von Stärke
Die Startgemeinschaft ART/SFD/TBH Düsseldorf ließ nichts anbrennen: Startläuferin Maike Schachtschneider, in diesem Jahr schnellste deutsche Jugendliche über die Stadionrunde, übergab den Staffelstab bereits mit 30 Metern Vorsprung an 800-Meter-Spezialistin Laura Vierbaum. Elisabeth Schmidt und Annika Schachtschneider bauten die Führung weiter aus. Das Quartett legte gegenüber dem Vorlauf noch einmal um acht Sekunden zu und trug den Staffelstab nach 3:44,77 Minuten sicher über die Ziellinie. Seit 2007 war keine jugendliche Vereinsstaffel schneller. Die StG Erfurt/Jena (3:51,59 min) kam dahinter ungefährdet auf dem Silberrang ins Ziel. Im Kampf um Bronze wurde es noch einmal spannend. Jennifer Tuffour, Schlussläuferin des SC Potsdam, ging auf den Fersen von Christina Hering (LG Stadtwerke München) in die letzte Runde und setzte auf der Zielgeraden zum Überholen an. Doch die Münchnerin hielt dagegen und holte für ihre Mannschaft in 3:54,13 Minuten Bronze. sb
3x800 METER (wJA) |
Saarbrücken souverän zu Gold
Die erste Entscheidung des zweiten Wettkampftages war dem Nachwuchs vorbehalten. Laura Müller, Aline Salzmann und Eileen Bischoff vom LAZ Saarbrücken konnten ihr Glück kaum fassen: In 6:40,09 Minuten sicherten sie sich über 3x800 Meter in der U20 souverän den Titel. Startläuferin Laura Müller hatte schon einen beruhigenden Vorsprung herausgelaufen, den Aline Salzmann und Eileen Bischoff weiter ausbauten. Lange Zeit blieb ein Quartett hinter den Saarbrückerinnen eng zusammen, am Ende konnten sich die Läuferinnen des SC Neubrandenburg und der StG Garrel-Molbergen absetzen. Die Schlussläuferin der Neubrandenburgerinnen, Anja Voß, brachte den Staffelstab dann als Zweite nach 6:44,82 Minuten ins Ziel. Auf der Zielgerade schaute sich Mareike Kordes von der StG Garrel-Molbergen oft nach der Konkurrenz um, doch sie konnte ganz beruhigt sein: Der Vorsprung reichte aus, die Startgemeinschaft gewann Bronze in 6:45,67 Minuten. ds
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