Dollars, Trophäen und Wild Cards Teil zwei
Mit einem Feuerwerk wurden am Freitagabend beim zweiten Diamond League-Finale in Brüssel (Belgien) die Disziplinsieger der Königsklasse gefeiert. Mit nach Hause nehmen durften diese 15 Athletinnen und Athleten später 40.000 US-Dollar Prämie, eine Diamond Trophy und eine Wild Card für die WM 2013 in Moskau (Russland). Bereits acht Tage zuvor waren 17 Leichtathletik-Stars in Zürich (Schweiz) in den Genuss des Diamond Race-Gewinns gekommen.

Vier weitere Athletinnen und Athleten gehörten zu den Glücklichen, die sich bei der letzten Station noch nach vorne schieben und das ganz große Geld abräumen konnten: Silas Kiplagat (Kenia; 1.500 m), Aries Merritt (USA; 110 m Hürden), Vivian Cheruiyot (Kenia; 5.000 m) und Silke Spiegelburg (Stabhochsprung; TSV Bayer 04 Leverkusen).
Die weiteren zehn Diamond Race-Gewinner von Brüssel standen entweder schon vorher als Sieger fest oder konnten dort ihre Pole Position dann auch tatsächlich zum Jackpotgewinn nutzen. Dazu zählten Sprintstar Usain Bolt (Jamaika) und Speerwurf-Königin Barbora Spotakova (Tschechische Republik), die auf Vorjahresgewinnerin Christina Obergföll (LG Offenburg) folgte.
Die Diamond Race-Gewinner 2012:
MÄNNER:
100 Meter: Usain Bolt (Jamaika)
400 Meter: Kevin Borlee (Belgien)
1.500 Meter: Silas Kiplagat (Kenia)
110 Meter Hürden: Aries Merritt (USA)
Hindernis: Paul Kipsilie Koech (Kenia)
Weitsprung: Alexander Menkov (Russland)
Diskuswerfen: Gerd Kanter (Estland)
FRAUEN:
200 Meter: Charonda Williams (USA)
800 Meter: Pamela Jelimo (Kenia)
5.000 Meter: Vivian Cheruiyot (Kenia)
400 Meter Hürden: Kaliese Spencer (Jamaika)
Hochsprung: Chaunte Lowe (USA)
Stabhochsprung: Silke Spiegelburg (TSV Bayer 04 Leverkusen)
Dreisprung: Olga Rypakova (Kasachstan)
Speerwerfen: Barbora Spotakova (Tschechische Republik)
Dollars, Trophäen und Wild Cards in Zürich