Fair-Play-Camp Kienbaum 2004 – Tagebuch (3)
Wie im vergangenen Jahr führen der Deutsche Leichtathletik-Verband und die "Freunde der Leichtathletik" auch diesmal wieder für 14- und 15-jährige D-Kader-Athleten das 7. Fair-Play-Camp Nord im Bundesleistungszentrum Kienbaum durch. Auf leichtathletik.de erhalten Sie in Form eines Tagebuchs Einblicke in die Ereignisse und das Erlebte der Jugendlichen. Viel Spaß dabei!
Junge Sprinter sind in Kienbaum im Zeichen des Fair-Play-Camps unterwegs
2. TagMit etwas Muskelkater begann der zweite Tag des Fair-Play-Camps in Kienbaum. Alle Teilnehmer spürten noch die ersten Einheiten vom Vortag, kamen aber bei der täglichen (von allen geliebten) Schwimmeinheit am Morgen wieder schnell in Bewegung. Nach einer Stärkung beim Frühstück ging es zum Training.
Bei zwar kühlen Temperaturen, aber herrlichem Sonnenschein verbrachten die Sprinter, voller Elan, den Vormittag auf der Außenlaufbahn mit einigen Läufen. Die Springer hatten dagegen das Glück, das "berühmt berüchtigte Kreistraining" von DLV-Disziplintrainer Dr. Klaus-Gerhard Schlottke kennen zu lernen. Um die Akkus für die zweite Hälfte des Tages wieder aufzuladen, gab es bis zum Mittag eine Stunde frei.
Der Nachmittag stand ganz im Zeichen des "Basketball Kienbaum Cup". Dabei ging es richtig zur Sache. In Mixed-Teams wurde gedribbelt, fantastische Körbe geworfen. Die sechs Mannschaften schenkten sich nichts und so bebte die Halle vor Spannung. Die gute Stimmung und den ehrgeizigen Kampf um den Ball erlebten auch zwei weitere Gäste des Camps.
Der Vorsitzende des Bundesausschuss Jugend, Wolfgang Rummeld, und Reinhard Korbas vom Förderverein "Freunde der Leichtathletik" bestaunten den Eifer der jungen Athleten. Sie berichteten am Abend über ihre Arbeit für und in der Leichtathletik. Zusätzlich gab es von der Referatsleiterin Jugend im DLV, Bärbel Wöckel, noch einen interessanten und kurzweiligen Vortrag zum Thema Anti-Doping.