| Asienspiele

Ehsan Hadadi bleibt die Nummer eins in Asien

Bei den Asienmeisterschaften in Incheon (Südkorea) hat Ehsan Hadadi aus dem Iran am Dienstag das Diskuswerfen gewonnen. Die drei weiteren Titel des Tages gingen nach China.
Jan-Henner Reitze

Bei Olympia in London (Großbritannien) hatte Ehsan Hadadi den späteren Sieger Robert Harting (SCC Berlin) mit 68,18 Metern im ersten Versuch in Bedrängnis gebracht und gewann letzten Endes Silber. In diesem Jahr kam der 29-Jährige nicht an solche Weiten heran. In Asien bleibt er aber unangefochten.

Zum dritten Mal infolge setzte sich der Diskuswerfer aus dem Iran bei den Asienspielen durch. Mit 65,11 Metern kam dabei auch noch die zweitbeste Weite des Jahres heraus. Silber ging an Vikas Gowda (Indien; 62,58 m). Bronze holte Ahmed Dheeb (Katar; 61,25 m).

Dreimal Gold für China

Im Weitsprung übertraf der Zweite der Hallen-WM Jinzhe Li (China) als einziger Athlet die 8-Meter-Marke (8,01 m). Der 25-Jährige hatte Ende Juni in Bad Langensalza mit 8,47 Metern einen Landesrekord aufgestellt, an den er zum Ende der Saison aber nicht mehr herankam.

Im Hürdensprint holte Wenjun Xie (China; 13,36 sec) Gold vor dem Koreaner Byoungjun Kim (13,43 sec).

Das dritte Gold des Tages für China sicherte Li Ling im Stabhochsprung. Der Asienrekordlerin (4,65 m) reichten dafür 4,35 Meter, die sie im ersten Versuch übersprang und als Siegerin feststand. Danach versuchte sich die 25-Jährige noch dreimal vergeblich an 4,50 Metern.

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