Eike Onnen sagt Olympiastart ab
Hochspringer Eike Onnen (LG Hannover) wird definitv auf seinen Start bei den Olympischen Spielen in Peking (China; 15. bis 24. August) verzichten.
Dies teilte die Disziplintrainerin im Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV), Brigitte Kurschilgen, am Mittwoch DLV-Cheftrainer Jürgen Mallow mit, der derzeit mit den DLV-Leichtathleten im Trainingslager im japanischen Shibetsu weilt. Nach dem letzten Belastungstest am Dienstag war für Eike Onnen klar, dass es aufgrund seiner Fußverletzung keinen Sinn macht, an den Spielen teilzunehmen.Er wäre am Mittwoch-Nachmittag mit der zweiten Gruppe (Hochspringer Raul Spank aus Dresden, Weitspringer Sebastian Bayer aus Leverkusen, Hürdensprinterin Carolin Nytra aus Bremen, Kugelstoßerin Christina Schwanitz aus Neckarsulm, Kugelstoßerin Denise Hinrichs aus Wattenscheid, die Hammerwerferinnen Betty Heidler und Kathrin Klaas aus Frankfurt, Sprinter Tobias Unger vom LAZ Salamander Kornwestheim/Ludwigsburg, die Stabhochspringerinnen Carolin Hingst aus Mainz, Anastasija Reiberger aus Ludwigshafen und Silke Spiegelburg aus Leverkusen) von Frankfurt aus ins Trainingslager nach Japan geflogen.
Eike Onnen, der in dieser Saison lange Zeit über eine Fußverletzung klagte, hatte bis zuletzt gehofft, dabei sein zu können. „Für Eike ist es sehr schade. Ich hoffe aber, dass er bald wieder verletzungsfrei trainieren kann und unsere Mannschaft für die WM 2009 unterstützt“, sagte DLV-Cheftrainer Jürgen Mallow. Das DLV-Team für Olympia umfasst nun 60 Athleten/innen.