Ein großer Wurf gegen den Hunger
Starkes Aufgebot auf dem Marktplatz in Offenburg: Am Freitag (14. September) lassen prominente Gäste und Offenburger Bürgerinnen und Bürger von 14 bis 16 Uhr ihre Muskeln spielen. Für die Spendenkampagne „1 Stunde gegen den Hunger“ treten sie zum Kugelstoß-Wettbewerb an. Unter dem Motto „Ein großer Wurf gegen den Hunger“ ist auch Jörg Pilawa mit dabei.

Auf den Nachmittag in Offenburg freut sich der sportbegeisterte Showmaster schon jetzt. „Kugelstoßen ist eine Disziplin, die enorm viel Konzentration und Körperbeherrschung erfordert. Vor den Athleten habe ich höchsten Respekt“, sagt Jörg Pilawa. „Ich muss allerdings gestehen, dass ich mich bisher noch nicht selbst im Kugelstoßen versucht habe. Gerade das macht es natürlich auch besonders spannend und ich werde alles tun, damit ich beim ‚Großen Wurf gegen den Hunger‘ in Offenburg eine gute Figur abgebe.“
Christina Obergföll mit der Kugel
Neben Jörg Pilawa werden am Freitag auch echte Weltklasse-Athleten in Offenburg an den Start gehen: Der Chemnitzer David Storl, Welt- und Europameister im Kugelstoßen sowie Olympia-Zweiter. Christina Obergföll, Olympia-Zweite im Speerwerfen, wird als Offenburgerin ihrer Paradedisziplin den Rücken kehren und zusammen mit ihrem Trainer Werner Daniels und Speerwurf-Bundestrainer Boris Henry die Kugel stoßen.
Mit von der Partie sind außerdem Offenburgs Oberbürgermeisterin Edith Schreiner sowie Mitarbeiter-Teams aus Offenburger Unternehmen sowie aus der Stadtverwaltung. Markus Knoll vom Radiosender Hitradio Ohr wird die Veranstaltung zusammen mit Jörg Pilawa moderieren.
Bürger können mitmachen
Alle Offenburger Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, mitzumachen und für den guten Zweck eine möglichst große Weite hinzulegen. Anmeldungen sind unter stadtmarketing@offenburg.de oder telefonisch bis zum Wettkampf unter 0781/82-2522 möglich. Auch spontane Anmeldungen während der Veranstaltungen sind willkommen!
Bestens vorgesorgt für die Veranstaltung hat bereits Offenburgs Stadtmarketing-Chef Hugo Haag: Auf dem Marktplatz wird eigens eine Kugelstoß-Arena mit Wurfring und Stehtribüne aufgebaut. Reichlich Sand sorgt dafür, dass das Pflaster nicht beschädigt wird, wenn die sechs (für Männer) beziehungsweise drei (für Frauen) Kilogramm schweren Kugeln zum Einsatz kommen.
Fünf Euro für einen Meter
Wer am Ende am weitesten stößt, muss sich zwar erst noch zeigen, ein Sieger steht aber schon jetzt fest: Die Kampagne „1 Stunde gegen den Hunger“. Denn mit jedem gestoßenen Meter erhöht sich die Spendensumme für die gute Sache um mindestens fünf Euro. Selbstverständlich können alle Beteiligten ihre jeweilige Spende nach Belieben aufrunden.
Wer die Kampagne „1 Stunde gegen den Hunger“ unterstützen möchte, muss dafür aber nicht unbedingt zu schweren Sportgeräten greifen, sondern kann das ganz einfach tun: Auf der Jubiläumsseite www.50jahre.welthungerhilfe.de lässt sich der Lohn einer Arbeitsstunde errechnen und mit einem Klick spenden.