Ein Stück Bayern für Europas beste Leichtathleten
Rund 1.700 Athleten werden bei den Leichtathletik-Europameisterschaften vom 6. bis 11. August 2002 im Olympiastadion ihr Bestes geben, um ein Stück Bayern mit nach Hause zu nehmen. Bei insgesamt 46 Entscheidungen werden schließlich 198 Mal (einschließlich der Staffeln) Athleten auf dem Treppchen stehen, um Gold, Silber oder Bronze entgegen zu nehmen.
Maskottchen Eurolympi präsentiert stolz die EM-Medaillen
Als Lohn für ihre herausragenden Leistungen gibt es dann Medaillen aus heimischer Produktion. "Unsere Idee war, den europäischen Spitzensportlern als Erinnerung an die EM im Olympiastadion eine Medaille zu überreichen, deren Material typisch für die Region ist", erklärt der geschäftsführende Vize-Präsident des Organisationskomitees und Olympiapark-Chef, Wilfrid Spronk. Auf den EM-Medaillen aus hochwertigem, edlem Bleikristall mit 24 Karat ist auch das EM-Logo zu sehen, außerdem werden noch im Stadion Disziplin und Name des Medaillengewinners auf die Medaille geprägt.Fertigung der EM-Medaillen im Bayrischen Wald
Die EM-Medaillen werden in der Joska Waldglashütte in Bodenmais gefertigt. Die Firma Joska wurde im Jahre 1960 gegründet und beschäftigt derzeit ca. 200 Mitarbeiter. Sie ist einer der vielseitigsten Handwerksbetriebe auf dem Kristall- und Bleikristallglassektor in ganz Deutschland. Es gibt in Deutschland keinen weiteren Betrieb, der den Glasveredelungsbereich in einer so breiten Produktionspalette abdeckt wie die Joska Waldglashütte GmbH. Zu den umfangreichen Referenzen gehört unter anderem auch der internationale Skiverband FIS, für den die Weltcupkugeln gefertigt werden.
Technische Daten der EM-Medaillen:
Material: Hochwertiges Bleikristall, handgeschliffen, mit Silber- Anhänger, Ripsband in den Farben blau, grün, orange
Abmessungen: 8,5 cm Durchmesser
Gewicht: ca. 165 Gramm
Technik: Diamantschliff, Logo und Schrift in Feingravur 24 Karat vergoldet (bzw. in Silber oder Bronze)