| Abstimmungs-Erinnerung

Endspurt: Wählen Sie Ihre "Leichtathleten des Jahres" 2017!

Ob beim Saison-Höhepunkt der WM in London, der Hallen-EM in Belgrad oder bei den internationalen Nachwuchsmeisterschaften der U20 und U18 in Grosseto und Nairobi: Die deutschen Leichtathleten haben in den vergangenen Monaten für Topleistungen gesorgt. Jetzt sind Sie dran: Wählen Sie noch bis zum 31. Dezember Ihre "Leichtathleten des Jahres" 2017!
Jan-Henner Reitze

Wer sind Ihre „Leichtathleten des Jahres“ sowie Ihre "Jugend-Leichtathleten des Jahres" 2017? Die Redaktionen der Fachzeitschrift "Leichtathletik", des Internetportals leichtathletik.de und der Vorstand des Vereins „Freunde der Leichtathletik“ haben für die Wahl jeweils zehn Kandidaten und Kandidatinnen nominiert.

Die Leichtathletik-Fans entscheiden nun, wer in der zurückliegenden Saison für die tollsten sportlichen Momente gesorgt hat. Die Athleten mit den meisten Stimmen gewinnen. Die vier Sieger werden im Rahmen der <link>Deutschen Hallenmeisterschaften in Dortmund am 17. und 18. Februar 2017 geehrt.

Unter allen Teilnehmern an der Wahl der "Leichtathleten des Jahres" verlosen wir wieder zahlreiche attraktive Preise*. Viel Zeit bleibt nicht mehr: Teilnahmeschluss ist der 31. Dezember 2017.

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Diese Preise warten auf Sie:
  • ein komplettes Nike Lauf-Outfit im Wert von 300 Euro
  • 10x je zwei Eintrittskarten zu einem DLV-Top-Event 2018: Wählen Sie zwischen den Deutschen Hallenmeisterschaften in Dortmund, dem Erdgas Mehrkampf-Meeting in Ratingen oder den Deutschen Meisterschaften in Nürnberg
  • 5x je ein kleiner Nike Rollkoffer aus der DLV-Nationalmannschaftskollektion
  • 5x je ein Nike Kapuzenpullover aus der DLV-Nationalmannschaftskollektion
  • 5x je eine Nike Winterjacke aus der DLV-Nationalmannschaftskollektion
  • 5x je ein Exemplar des Buchs <link>„Leichtathletik 2017"

Leichtathlet des Jahres 2017

Rico Freimuth (29; SV Halle)

Silber bei der WM in London, Sieg in Ratingen mit neuer persönlicher Bestleistung von 8.663 Punkten und der damit verbundene zweite Rang in der Weltjahresbestenliste – besser hätte das Jahr für Rico Freimuth kaum laufen können. Seine Leistungen sind umso beeindruckender, da sich der Mehrkämpfer im Jahr 2016 mit vielen Verletzungen herumplagen musste und keinen Zehnkampf zu Ende bringen konnte.

Max Heß (21; LAC Erdgas Chemnitz)

Der Dreispringer ist in der Weltspitze angekommen. Schon zu Beginn des Jahres ließ Max Heß aufhorchen, als er bei der Hallen-EM in Belgrad in der Qualifikation den 26 Jahre alten deutschen Hallenrekord von Jörg Frieß (17,31 m) auf 17,52 Meter verbesserte. Im Finale gewann der mittlerweile 21-Jährige dann Bronze. Auch bei der WM in London wäre einiges drin gewesen, wenn Heß nicht kurzfristig verletzt hätte absagen müssen.

Andreas Hofmann (25; MTG Mannheim)

Zum ersten Mal in seiner Karriere hat der 25 Jahre alte Speerwerfer in diesem Jahr die magische 90-Meter-Marke übertroffen. Sein Wurf auf 91,07 Meter in Taipei brachte ihm die Silbermedaille bei der Universiade ein. In der Weltbestenliste liegt Andreas Hofmann damit zum Abschluss des Jahres auf Rang vier. Bei den Weltmeisterschaften in London schaffte es Hofmann ins Finale und belegte dort Rang acht.

Kai Kazmirek (26; LG Rhein/Wied)

Oft war der Zehnkämpfer nah dran gewesen an seiner ersten internationalen Medaille – in diesem Jahr hat es geklappt. Mit WM-Bronze in London belohnte sich Kai Kazmirek auch für seine außergewöhnliche kämpferische Leistung – ein Bänderriss im Fuß hatte seine WM-Vorbereitung erschwert. Umso beachtlicher ist auch seine Punktzahl von 8.488 Punkten, die Rang acht in der Weltbestenliste bedeuten.

Christopher Linke (29; SC Potsdam)

Podebrady liegt Christopher Linke einfach – die Siege Nummer zwei und drei über 20 Kilometer konnte der 29 Jahre alte Geher in diesem Jahr auf dem Rundkurs in der tschechischen Kleinstadt gewinnen, im Mai gewann er dabei zum ersten Mal den Europacup der Geher. Das war bislang noch keinem Deutschen gelungen. Bei beiden Rennen blieb Linke unter 1:20 Stunden. Auch bei der WM in London überzeugte der Potsdamer mit Rang fünf.

Mateusz Przybylko (25; TSV Bayer 04 Leverkusen)

2017 war das Jahr des internationalen Durchbruchs für den Hochspringer. Mit übersprungenen 2,35 Metern kratzte Mateusz Przybylko nicht nur am deutschen Rekord von Carlo Thränhardt (2,37 m), er liegt damit auch in der abschließenden Weltjahresbestenliste auf einem starken dritten Rang. Bei der WM in London erreichte er sein erstes internationales Finale unter freiem Himmel bei den Erwachsenen und schrammte auf Rang fünf nur knapp an einer Medaille vorbei.

Richard Ringer (28; VfB LC Friedrichshafen)

Nach Rang drei unter freiem Himmel bei den Europameisterschaften in Amsterdam über 5.000 Meter gelang Richard Ringer der gleiche Erfolg in diesem Jahr auch unterm Hallendach: Bei der Hallen-EM in Belgrad gewann er über 3.000 Meter die Bronzemedaille. Dazu schaffte er als einziger deutscher Langstreckenläufer den Sprung zur WM nach London.

Thomas Röhler (26; LC Jena)

Der Speerwurf-Olympiasieger von Rio de Janeiro legte in diesem Jahr noch einmal eine Schippe drauf. Im Mai und Juni warf Thomas Röhler den Speer gleich in drei Wettkämpfen weiter als 90 Meter, seine 93,90 Meter aus Doha bedeuteten zwischenzeitlich einen neuen deutschen Rekord und am Ende der Saison die dritte Position in der ewigen Weltbestenliste. Röhler gewann die Diamond-League-Meetings in Doha, Monaco und Rom und wurde bei den Weltmeisterschaften in London Vierter.

David Storl (27; SC DHfK Leipzig)

Früh im Jahr hatte der zweimalige Freiluft-Weltmeister David Storl sein Highlight: Bei den Hallen-Europameisterschaften in der serbischen Hauptstadt Belgrad gewann er mit 21,30 Metern die Bronzemedaille. Im Sommer packte der Leipziger noch einmal 47 Zentimeter auf seine Bronze-Weite drauf und steht am Ende des Jahres mit 21,87 Metern auf Rang acht der Weltbestenliste.

Johannes Vetter (24; LG Offenburg)

Hinter Johannes Vetter liegt ein absolutes Traumjahr. Der Sieg bei den Weltmeisterschaften in London war die logische Konsequenz einer Saison, in der der Offenburger ab der zweiten Hälfte das internationale Feld dominierte. Der Höhepunkt: Sein deutscher Rekord mit 94,44 Metern beim Meeting in Luzern. Damit liegt Vetter auch auf Rang eins der Weltbestenliste 2017, und Position zwei der ewigen Weltbestenliste. In Erfurt gewann er zudem den ersten DM-Titel seiner Karriere.

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Leichtathletin des Jahres 2017

Pamela Dutkiewicz (26; TV Wattenscheid 01)

Das Jahr begann schon überragend für die Wattenscheiderin: In Leipzig holte sie sich ihren ersten Titel bei Deutschen Hallenmeisterschaften und ließ darauf Bronze bei der Hallen-EM in Belgrad folgen. Im Sommer blieb Pamela Dutkiewicz lange ungeschlagen, wurde Deutsche Meisterin und gewann das Diamond-League-Meeting in Oslo. Bei der WM in London holte sie sich mit Bronze ihre erste Freiluft-Medaille bei einem Großereignis.

Kristin Gierisch (27; LAC Erdgas Chemnitz)

Schon in den vergangenen Jahren war die Chemnitzerin nah dran, 2017 hat sie den endgültigen Durchbruch geschafft. Bei den Hallen-Europameisterschaften holte sie ihren ersten internationalen Titel und wusste im Sommer auch im Feld der weltweit Besten zu überzeugen: Bei der WM in London wurde Kristin Gierisch starke Fünfte. Ihre Freiluft-Bestleistung konnte sie auf 14,40 Meter steigern – Rang zehn in der Weltbestenliste.

Marie-Laurence Jungfleisch (27; VfB Stuttgart)

2017 war das zweite Jahr in Folge, in dem Marie-Laurence Jungfleisch die magische Marke von 2,00 Metern übersprungen hat. Nur zwei Athletinnen sprangen in diesem Jahr noch höher hinaus. Jungfleisch steht zum dritten Mal in Folge in den Top Fünf der Weltbestenliste. Mit Rang vier bei den Weltmeisterschaften in London erreichte sie außerdem das bislang beste internationale Ergebnis ihrer Karriere.

Konstanze Klosterhalfen (20; TSV Bayer 04 Leverkusen)

Im Alter von gerade einmal 20 Jahren ist Konstanze Klosterhalfen schon in der Weltspitze angekommen. Über ihre Paradedisziplin, die 1.500 Meter, war sie in diesem Jahr die viertschnellste Frau weltweit, konnte aber auch auf anderen Strecken überzeugen: Über 800 Meter blieb sie unter zwei Minuten, über 5.000 Meter unter 15 Minuten. Über 1.500 Meter blieb sie unter vier Minuten – ein historischer Dreierpack, der zuvor noch keiner Deutschen gelungen war. Auf allen drei Strecken stellte sie deutsche U23-Bestleistungen auf.

Gesa Felicitas Krause (25; Silvesterlauf Trier)

Hindernisläuferin Gesa Felicitas Krause war auch 2017 die dominierende Athletin ihrer Disziplin in Europa. In der kontinentalen Bestenliste steht sie auf Rang eins, ihre Ende August beim ISTAF gelaufene Zeit von 9:11,85 Minuten bedeuteten eine weitere Verbesserung ihres eigenen deutschen Rekordes. Im Gedächtnis geblieben ist auch ihr kämpferischer Auftritt bei der WM in London, als sie sich nach einem Sturz im Finale noch bis auf Rang neun vorkämpfte.

Gina Lückenkemper (21; LG Olympia Dortmund)

10,95 Sekunden – Gina Lückenkemper ist nach ihrem phänomenalen WM-Vorlauf die erste deutsche Frau seit Katrin Krabbe 1991, die über 100 Meter unter elf Sekunden geblieben ist. Diese Zeit brachte sie bei den Weltmeisterschaften ins Halbfinale. Mit der Staffel schaffte es Lückenkemper bis ins Finale und landete zusammen mit Tatjana Pinto, Lisa Mayer und Rebekka Haase auf Rang vier.

Cindy Roleder (28; SV Halle)

Ihr Hürden-Duell mit Pamela Dutkiewicz elektrisierte während der Hallen-Saison die nationale Leichtathletik-Szene. Für die Niederlage im Finale bei den Deutschen Hallenmeisterschaften in Leipzig revanchierte sich Roleder bei den Hallen-Europameisterschaften in Belgrad eindrucksvoll und gewann den Titel. Ihre in Leipzig gelaufenen 7,84 Sekunden sind die weltweit fünftschnellste Hallenzeit des Jahres. Im Sommer verhinderte eine Verletzung weitere Erfolge.

Lisa Ryzih (29; ABC Ludwigshafen)

Höhepunkt des Leichtathletik-Jahres für die Stabhochspringerin waren die Hallen-Europameisterschaften, wo Lisa Ryzih mit Silber ihre erste internationale Medaille unterm Hallendach gewinnen konnte. Im Finale stellte sie dabei mit übersprungenen 4,75 Metern eine neue persönliche Indoor-Bestleistung auf. Auch unter freiem Himmel konnte die Ludwigshafenerin überzeugen – bei der WM in London landete sie auf Rang fünf.

Claudia Salman-Rath (31; LG Eintracht Frankfurt)

Die Frankfurter Mehrkämpferin ist in diesem Jahr zweigleisig gefahren – und war damit extrem erfolgreich. Der Höhepunkt: Bei den Hallen-Europameisterschaften in Belgrad gewann sie die Bronzemedaille im Weitsprung. Mit ihren in diesem Jahr aufgestellten Bestleistungen – 6,94 Meter in der Halle und 6,86 Meter unter freiem Himmel – zählt sie zur Weltspitze ihrer Paradedisziplin. Dort ist sie auch weiterhin im Siebenkampf vertreten, was Platz acht bei der WM in London belegt.

Carolin Schäfer (25; LG Eintracht Frankfurt)

Dieses Jahr war es endlich so weit – Siebenkämpferin Carolin Schäfer hat ihre erste Medaille bei einem Großereignis der Erwachsenen-Klasse gewonnen. Bei den Weltmeisterschaften in London holte sie die Silbermedaille. Einige Monate zuvor, beim Meeting in Götzis, pulverisierte sie mit 6.836 Punkten außerdem ihre alte Bestleistung und zeigte den besten Mehrkampf einer deutschen Athletin seit 25 Jahren. In der ewigen deutschen Bestenliste liegt sie damit auf Rang fünf.

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Jugend-Leichtathlet des Jahres 2017

Thomas Barthel (19; SC Magdeburg)

In seinem ersten internationalen Einzelfinale stürmte Sprinter Thomas Barthel über 100 Meter bei den U20-Europameisterschaften in Grosseto (Italien) gleich auf Platz vier und nur knapp am Podium vorbei. Mit der Staffel sollte es sogar noch besser kommen. Gemeinsam mit Milo Skupin-Alfa, Jonathan Petzke und Emanuel Stubican gewann der Magdeburger über 4x100 Meter Gold.

Luis Brandner (17; Erfurter LAC)

Zwei Finals erreichte Nachwuchssprinter Luis Brandner bei den U18-Weltmeisterschaften in Nairobi (Kenia). Über 100 Meter noch im Pech, gewann der junge Erfurter über die doppelte Distanz die Bronzemedaille. Im Finale stellte er dabei seine Bestleistung von 21,23 Sekunden ein, die er erst im Halbfinale aufgestellt hatte. Mindestens ebenso hoch einzuschätzen: Seine 100-Meter-Bestzeit von 10,44 Sekunden.

Markus Görger (19; LAC Freiburg)

In einem starken Feld bei den U20-Europameisterschaften erreichte Markus Görger im Finale über 5.000 Meter den hervorragenden fünften Platz. In Karlsruhe hatte der Läufer vom LAC Freiburg zuvor im Mai eine neue persönliche Bestleistung von 14:15,91 Minuten aufgestellt. Seit 2004 war nur Amanal Petros über diese Distanz in der U20 schneller unterwegs.

Chima Ihenetu (17; SC Neubrandenburg)

Im Finale der U18-Weltmeisterschaften hatte Chima Ihenetu gleich doppelten Grund zum Jubeln. Zum einen gewann die Nachwuchshoffnung aus Neubrandenburg die Silbermedaille im Hochsprung, zum anderen verbesserte der 17-Jährige seine persönliche Bestleistung im Finale gleich um sechs Zentimeter auf starke 2,14 Meter.

Henrik Janssen (19; SC Magdeburg)

Bei den Halleschen Werfertagen Anfang März ließ der junge Diskuswerfer aufhorchen, als sein Wurfgerät erst nach 63,73 Metern landete – eine Weite, die bis zum Ende des Jahres in Europa kein anderer U20-Athlet übertreffen konnte. In der Welt liegt Janssen mit dieser Leistung auf Rang drei. Bei der U20-EM landete der gebürtige Norddeutsche, der mittlerweile in Magdeburg lebt und trainiert, auf Rang sechs.

Niklas Kaul (19; USC Mainz)

Niklas Kaul ist auch in diesem Jahr der beste Mehrkämpfer seiner Altersklasse – und das nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Bei den U20-Europameisterschaften in Grosseto holte er 8.435 Punkte und stellte damit einen neuen U20-Weltrekord auf. Logisch, dass ihm das zugleich die Goldmedaille bescherte.

Leo Köpp (19; LG Nord Berlin)

Podebrady war in diesem Jahr ein gutes Pflaster für die deutschen Geherinnen und Geher – so auch für Leo Köpp. Der Athlet von der LG Nord Berlin gewann im Mai den Europacup der Geher in der U20-Klasse über zehn Kilometer. Bei seinem Sieg stellte er außerdem einen neuen Hausrekord auf. Pech hatte er bei der U20-EM: Auf Medaillenkurs liegend musste er nach drei Verwarnungen eine Zwangspause einlegen und sich vom Medaillentraum verabschieden.

Bo Kanda Lita Baehre (18; TSV Bayer 04 Leverkusen)

Der Leverkusener Bo Kanda Lita Baehre hat das mit Abstand beste Jahr seiner noch jungen Karriere hinter sich. Der Höhepunkt im Nachwuchsbereich war der Gewinn der Silbermedaille bei den U20-Europameisterschaften in Grosseto. Seinen Hausrekord steigerte er 2017 kontinuierlich auf starke 5,61 Meter. Mit 5,60 Metern wurde er sogar Deutscher Meister der Aktiven.

Timo Northoff (17; TuS Jöllenbeck)

20,72 Meter mit der Fünf-Kilo-Kugel – am Ende des Jahres bedeutet das Rang vier in der Weltbestenliste für den U18-Kugelstoßer Timo Northoff aus Jöllenbeck. Die Weite erzielte er im Finale der U18-Weltmeisterschaften in Nairobi. An diesem Tag war kein Athlet stärker, Northoff gewann die Goldmedaille.

Maximilian Vollmer (19; SSV Ulm 1846)

Der Mann aus der Mehrkampf-Hochburg Ulm sorgte aus deutscher Sicht für eine der positiven Überraschungen bei der U20-EM. Mit neuer persönlicher Bestleistung von 7.713 Punkten landete Maximilian Vollmer in einem herausragend starken Feld auf Platz fünf und stellte auf dem Weg dorthin sechs Einzelbestleistungen auf. In der Weltbestenliste liegt Vollmer auf Rang neun.

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Jugend-Leichtathletin des Jahres 2017

Tabea Christ (19; SC Preußen Münster)

Beim Saisonhöhepunkt präsentierte sie sich in absoluter Top-Form: Erst steigerte Tabea Christ in der Qualifikation bei den U20-Europameisterschaften im italienischen Grosseto ihre persönliche Bestleistung um acht Zentimeter auf 6,39 Meter, dann packte sie im Finale noch einmal zwei Zentimeter drauf. Für ihren Sprung auf 6,41 Meter wurde sie mit der Silbermedaille belohnt.

Selina Dantzler (17; LG Stadtwerke München)

Der fünfte Versuch war der entscheidende – bei den U18-Weltmeisterschaften in Nairobi konterte die Kugelstoßerin kurz vor Ende des Wettkampfes die starken Versuche der Konkurrenz und holte am Ende mit 17,64 Metern die Goldmedaille. Ihrem WM-Sieg im Kugelstoßen ließ sie bei der U18-DM in Ulm gleich zwei Titel folgen: Neben dem Kugelstoßen gewann sie auch den Diskus-Wettbewerb.

Miriam Dattke (19; LG Telis Finanz Regensburg)

Der deutsche Laufnachwuchs ist stark – und Miriam Dattke eine der größten Hoffnungen. Als Jahresbeste über 5.000 Meter war die Regensburgerin zu den U20-Europameisterschaften gefahren und hielt dem Druck vor Ort stand. Hinter Jasmijn Lau aus den Niederlanden gewann sie die Silbermedaille.

Katrin Fehm (19; ESV Amberg)

Weltrekord, Gold und Bronze – die U20-Europameisterschaften hätten für Katrin Fehm kaum besser laufen können. Gemeinsam mit ihren Staffelkolleginnen über 4x100 Meter war sie im EM-Vorlauf so schnell wie keine U20-Staffel je zuvor, im Finale liefen die Frauen zu Gold. Zuvor hatte Fehm im Einzelrennen über 200 Meter schon Bronze gewonnen.

Sophia Junk (18; LG Rhein/Wied)

Auf Position drei war auch Sophia Junk Teil der so erfolgreichen Staffel über 4x100 Meter bei den U20-Europameisterschaften, lief gemeinsam mit Katrin Fehm, Keshia Kwado und Jennifer Montag im Vorlauf Weltrekord und im Finale zu Gold. Über 200 Meter holte sie sich mit Silber auch eine Einzelmedaille.

Keshia Kwadwo (18; TV Wattenscheid 01)

Die U18-Europameisterin von 2016 holte in diesem Jahr bei den U20-Europameisterschaften die gleiche Medaillenausbeute wie ihre Staffelkollegin Sophia Junk. Über 100 Meter gewann sie im Einzelrennen Silber und als Jüngste im deutschen Aufgebot mit der Staffel über 4x100 Meter Gold. Sie lief im Weltrekord-Quartett auf Position zwei.

Lisa Oed (18; SSC Hanau-Rodenbach)

Sie war eine der Überraschungen bei den U20-Europameisterschaften: Lisa Oed gelang über 3.000 Meter Hindernis der Gold-Coup. Ihrem Antritt rund 250 Meter vor dem Ziel konnte selbst Favoritin Tatsiana Shabanova (Weißrussland) nicht mehr folgen. Oeds Zeit von 10:00,79 Minuten war außerdem persönliche Bestleistung.

Talea Prepens (16; TV Cloppenburg)

Die U18-Weltmeisterin über 200 Meter kommt aus Deutschland! Bei den Titelkämpfen in Nairobi lief Talea Prepens im Finale auf der halben Stadionrunde allen davon und holte mit einer Zeit von 23,51 Sekunden die Goldmedaille. Besonders bemerkenswert: Während der WM war Prepens erst 15 Jahre jung, der Trip nach Nairobi ihr erste Reise mit dem Flugzeug.

Julia Ritter (19; TV Wattenscheid 01)

Die U18-Weltmeisterin von 2015 im Kugelstoßen ist seit diesem Jahr auch U20-Europameisterin. In Grosseto bewies die junge Wattenscheiderin Nerven wie Drahtseile und sicherte sich den Sieg im sechsten und entscheidenden Versuch – und das mit einer Weite von 17,24 Metern, die 2017 weltweit mit der US-Amerikanerin Alyssa Wilson nur eine U20-Athletin toppen konnte.

Teresa Zurek (19; SC Potsdam)

Es war der erste Wettbewerb bei den U20-Europameisterschaften und Geherin Teresa Zurek sorgte direkt für das erste Edelmetall für den DLV. Im 10.000 Meter Bahngehen holte die Potsdamerin die Silbermedaille. Beim Europacup in Podebrady hatte sie zuvor mit zwei Podiumsplätzen eine starke Saison eingeläutet – sowohl im Einzel über zehn Kilometer als auch mit der Mannschaft war sie dort Dritte geworden.

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"Senioren-Leichtathleten des Jahres"
Parallel zur Abstimmung über die "Leichtathleten des Jahres" rufen in diesem Jahr in einer separaten Umfrage auch die Senioren-Leichtathleten zur Wahl auf! Sie kennen sich aus in der Senioren-Leichtathletik? <link news:61027>Dann geben Sie hier Ihre Stimme ab!


*Teilnahmebedingungen und Datenschutz

Die Wahl der "Leichtathleten des Jahres" 2017 wird durchgeführt vom Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) und seiner Vermarktungsagentur, der Deutschen Leichtathletik-Marketing GmbH (DLM), mit dem gemeinsamen Portal leichtathletik.de sowie von der Fachzeitschrift "Leichtathletik" und dem Förderverein "Freunde der Leichtathletik". Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden aus allen Teilnehmern gelost, die bei der Wahl der "Leichtathleten des Jahres" 2017 ihre Stimmen abgeben. Sie werden im Januar 2018 mit Vorname, Nachname und Wohnort auf leichtathletik.de veröffentlicht und schriftlich benachrichtigt. Nicht berücksichtigt werden Stimmen, die im Rahmen der Wahl zu den "Senioren-Leichtathleten des Jahres" abgegeben werden! Die erhobenen Kontaktdaten werden ausschließlich für die Kontaktaufnahme mit den Gewinnern der Preise genutzt und nicht an Dritte weitergegeben. Wird per Häkchen die Kontaktfreigabe erteilt und bestätigt, behalten sich DLV und DLM vor, die Teilnehmer per Newsletter über Themen, Veranstaltungen und Aktionen zu informieren.

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