| U20-WM

Eugene Tag 3 - Die DLV-Athleten in den Vorrunden

Für einige nur eine Zwischenstation, für andere schon ein kleines Finale: Die Vorrunden bei den U20-Weltmeisterschaften in Eugene (USA; 22. bis 27. Juli). leichtathletik.de fasst für Sie alle Wettbewerbe mit deutscher Beteiligung zusammen und fängt die ersten Reaktionen der DLV-Athleten ein.
Silke Morrissey

Männliche Jugend

400 Meter Hürden Halbfinale

Jonas Hanßen mit nächstem Sturmlauf


Vollgas ab dem ersten Meter, so war Jonas Hanßen (SC Myhl LA) den Vorlauf angegangen und so machte er es auch im Halbfinale. Das brachte kurzzeitig selbst den späteren Sieger Tim Holmes (USA; 50,80 sec) aus dem Konzept, der auf den ersten 200 Metern vom Deutschen förmlich abgehängt wurde. Kurz vor dem Ziel konnte der US-Amerikaner Jonas Hanßen zwar noch abfangen, das tat dem hervorragenden Eindruck, den der Deutsche U20-Meister hinterließ, aber keinen Abbruch. In 50,93 Sekunden erzielte er die zweitbeste Zeit seiner Karriere, nur bei der Junioren-Gala in Mannheim war er in 50,68 Sekunden noch schneller unterwegs gewesen.

Kritisch wie Jonas Hanßen ist folgte gleich nach dem Rennen eine kurze Fehleranalyse. „Nach Hürde zwei habe ich zu kurze Schritte gemacht, da musste ich den 14er Rhythmus sehr ziehen“, berichtete er. Aber er fügte gleich hinzu: „Ich bin den Rhythmus gelaufen, den ich wollte, und mit dem Rennen sehr zufrieden!“ Mit dem Einzug ins Finale hat er sein großes Ziel erreicht, was jetzt folgt, ist die Kür. Dabei braucht er sich im Feld der besten Acht nicht zu verstecken. Er ist einer von nur vier Athleten, die im Halbfinale unter 51 Sekunden blieben. Schnellster war Ali Khamis Khamis aus Bahrain (49,93 sec), einen Halbfinal-Sieg fuhr auch der Jamaikaner Jaheel Hyde (50,77 sec) ein.

Stabhochsprung Qualifikation

Oleg Zernikel (fast) mühelos


Drei fehlerfreie Höhen und 5,20 Meter im zweiten Versuch – diese Leistung bescherte dem Landauer Oleg Zernikel am Donnerstag den Einzug ins Stabhochsprung-Finale. Allein beim ersten Anlauf zu 5,20 Meter musste er abbrechen und lief durch. „Da wurde ich dann doch ein bisschen nervös“, gestand der 19-Jährige. Ohne Grund, wie sich wenig später herausstellte. Trotz drehender Winde lieferte er eine souveräne Vorstellung und zählte damit zu insgesamt neun Athleten, die über 5,20 Meter flogen.

Die gute Erkenntnis nach seiner dritten Qualifikation bei internationalen Meisterschaften: „Ich war nicht mehr so aufgeregt wie noch in Lille oder Rieti.“ Und das, obwohl Zernikel mit seinen 5,40 Metern von Mannheim für Eugene wohl oder übel zu den Medaillenkandidaten zählt. Im Hinblick auf das Finale will er sich dadurch aber nicht aus der Ruhe bringen lassen. Ein Sprung nach dem anderen und einfach sehen, was geht – das hat er sich für Samstagmittag vorgenommen.

Unterstützt wird er da von seinem Vereinskameraden und Trainingspartner Lamin Krubally – der dann allerdings auf der Zuschauertribüne Platz nehmen muss. 5,00 Meter reichten für ihn nicht zum Weiterkommen. Nachdem er hier zweimal anlaufen musste, hätte er fürs Finale schon 5,20 Meter springen müssen, Bestleistung. „Es hat Spaß gemacht“, konnte er trotz des Aus in der Qualifikation feststellen. Er sei fit gewesen und gut drauf, vielversprechend war der zweite Versuch über 5,10 Meter, bei dem er von oben auf die Latte fiel.

Kugelstoßen Qualifikation

Kugelstoßer mit Luft nach oben im Finale


„Das war ganz schön früh für uns!“ stellte U18-Weltmeister Patrick Müller (SC Neubrandenburg) nach der Qualifikation fest. Um 10:00 Uhr morgens mussten die Kugelstoßer ran, noch nicht ganz hellwach. Im ersten Versuch schaute Patrick Müller „der Kugel zu lange hinterher“. Das Resultat: übergetreten. Im zweiten machte er es besser: 19,38 Meter, 13 Zentimeter über der geforderten Qualifikationsweite, damit war das Finale perfekt.

Dort wird am Abend auch der zweite deutsche Kugelstoßer Henning Prüfer (SC Potsdam) wieder in den Ring steigen. Er brauchte in der Qualifikation drei Versuche, bis er auf 19,14 Meter kam – die achtbeste Weite der Konkurrenz. Was der Coach ihm zwischen den Stößen als Tipps mit auf den Weg gegeben hat? „Ich soll mehr aus mir rauskommen. Ich habe wie ein Mädchen gestoßen.“

Beide Athleten haben schon Weiten über 20 Meter erzielt – eine Marke, die in der Qualifikation noch kein Athlet überbieten konnte, die im Finale aber sicher wieder fallen wird. Dort wollen die DLV-Stoßer dann hellwach sein und haben beide noch Luft nach oben ausgemacht. „Mehr aus dem rechten Bein arbeiten“, erklärte Patrick Müller den Schlüssel zum Erfolg.

Hammerwurf Qualifikation

Alexej Mikhailov macht kurzen Prozess


Ganz starke Vorstellung: Gleich im ersten Versuch schleuderte Alexej Mikhailov (Hannover 96) am Donnerstagvormittag sein Wurfgerät auf 74,89 Meter. Bestleistung, Qualifikationsweite von 74,50 Metern abgehakt, Tagesprogramm erledigt. Es war die drittbeste Weite der ersten Qualifikationsgruppe. Weiter kamen nur U20-Weltrekordler Ashraf Amgad Elseify (Katar), der sich mit 77,65 Metern fürs Finale warm warf, und der Isländer Hilmar Örn Jonsson, der mit 76,03 Metern einen neuen U20-Landesrekord erzielte.

Auf Alexej Mikhailov wartet nun nach der U18-WM 2013 in Donetsk (Ukraine) bereits das zweite internationale Finale. In Donetsk hatte er Platz neun belegt. "Da habe ich auch in der Quali Bestleistung geworfen und im Finale kam nichts mehr - ich hoffe, das ist dieses Mal anders!" sagte er. Mit seinem starken Auftakt hatte er nicht gerechnet: "Ich habe mich echt schwach gefühlt, vielleicht ist das noch immer der Jetlag. Ich wollte die ganze letzte Woche eigentlich nur schlafen." Anderthalb Tage hat er jetzt Zeit, um im Finale ausgeruht in den Ring zu steigen.

Weibliche Jugend

200 Meter Vorläufe

Gina Lückenkemper eindrucksvoll


Sie rennt, und rennt, und rennt – mühelos weiter in die nächste Runde. „Ich wollte hier schon mal zeigen, dass die Deutschen auch sprinten können!“ erklärte Gina Lückenkemper (LAZ Soest) nach dem Einzug ins 200-Meter-Halbfinale. Das gelang ihr eindrucksvoll. In 23,31 Sekunden erzielte sie gemeinsam mit der US-Amerikanerin Kaylin Whitney die schnellste Vorlaufzeit, nur fünf Hundertstel über Bestzeit. Dabei ließ sie in ihrem Rennen gegen keine Geringere als die U20-Vize-Weltmeisterin über 100 Meter Angela Tenorio (Ecuador; 23,55 sec) hinter sich, die sicher noch nicht alles zeigte.

Aber auch Gina Lückenkemper traut sich noch mehr zu. „Der Starter hat so lange gebraucht, ich dachte erst, wir müssen noch mal aufstehen. Dann war die Startkurve auch nicht so toll, aber hinten raus lief’s gut wie immer.“ Sie habe gut Dampf gemacht, aber auch noch nicht alles gezeigt. Das kann sie dann am Abend im Halbfinale, wo ein Platz unter den besten Acht winkt. Eine Kandidatin für Gold wird dort fehlen: Die U20-Weltmeisterin über 100 Meter Dina Asher-Smith (Großbritannien) verzichtet auf die 200 Meter.

200 Meter Halbfinale

Gina Lückenkemper rennt ins Finale

Der Vorlauf war eine Glanzvorstellung, das Halbfinale ein Kampf – aber ein erfolgreicher! Gina Lückenkemper musste in der Mixed Zone lange zittern bis feststand, dass sie das Finale erreicht hatte. In ihrem Halbfinale war sie in 23,67 Sekunden nur Dritte geworden, fürs direkte Weiterkommen hatte das nicht gereicht. Als aber alle Läuferinnen ihre Rennen absolviert hatten stand fest: Als Zweite von zwei Zeitschnellsten ist die Sprinterin vom LAZ Soest in ihr zweites internationales Finale eingezogen.

Dabei standen die Vorzeichen alles andere als gut: „Beim Aufwärmen hatte ich auf einmal Probleme mit dem Beuger“, berichtete Gina Lückenkemper. Die Physiotherapeuten machten eine Blockade an der Hüfte aus, die sie sogleich behandelten. Der stechende Schmerz war weg, aber: “Ich habe bei jedem Schritt ein Pieksen gespürt.“ Trotzdem konnte die Fünfte der U18-WM von 2013 nach einem schwachen Start wieder ihre Stärke auf den letzten 100 Metern ausspielen und sich noch auf einen Finalplatz nach vorne kämpfen.

Dort wird sie erneut gegen die U20-Vize-Weltmeisterin über 100 Meter Angela Tenorio (Ecuador) rennen, die das Halbfinale der Deutschen in 23,16 Sekunden gewann. Im ersten Vorlauf rannte die Schwedin Irene Ekelund (22,97 sec) als Erste ins Ziel, im dritten Rennen untermauerte die Jahresschnellste Kaylin Whitney (USA) in 23,05 Sekunden ihre Medaillenansprüche.

400 Meter Halbfinale

Laura Müller erfüllt sich den Traum vom Finale


Zwei deutsche 400-Meter-Läuferinnen in den Top Neun der Welt – ein starkes Resultat. Bitter für Ann-Kathrin Kopf (TSV Otterndorf; 53,95 sec): Als Fünfte des schnellsten Halbfinals fehlte ihr genau eine Hundertstel für das U20-WM-Finale. „Ich weiß nicht, ob ich mich jetzt über die gute Leistung freuen soll oder enttäuscht sein über das verpasste Finale“, sagte sie nach einem harten Rennen. „Ich habe zum Schluss die Beine gar nicht mehr hochgekriegt!“

Laura Müller strahlte nach einer starken Vorstellung wieder von einem Ohr zum anderen. Sie hatte von Anfang an Druck gemacht und das Feld als Führende auf die Zielgerade gebracht. „Ich wusste aber, dass die noch mal kommt“, sagte sie und meinte damit die schnellste Vierteilmeilerin des Jahres Kendall Baisden (USA; 52,52 sec). Jemand anderes kam aber nicht – auch wenn die Saarländerin in jedem Augenblick damit rechnete. Als Zweite rannte sie in 53,64 Sekunden direkt ins Finale.

Dabei hatte sie sich gar nicht besonders gut gefühlt. „Gliederschmerzen, Kopfweh, Nase zu…“ Beim kühlen, regnerischen Vorlauf hatte sie sich am Vortag eine Erkältung zugezogen. Es hat sich gelohnt, die Zähne zusammenzubeißen. „Das Finale zu erreichen ist ein Traum!“ sagte sie.

400 Meter Hürden Vorläufe

Halbfinale mit zwei DLV-Athletinnen


Die eine strahlend, die andere todunglücklich – aber beide im Halbfinale. Unterschiedlicher hätten die Reaktionen der beiden DLV-Athletinnen auf das Abschneiden in Runde eins wohl nicht ausfallen können.

Laura Gläsner (SV Germania Helmstedt) legte in Vorlauf eins auf Bahn acht laufend vor. „Das war ganz gut, weil ich da mein eigenes Rennen machen konnte“, konstatierte sie. Auch wenn sie auf dem Weg zwei Hürden mitnahm, schaffte sie es mit einer guten Zeit von 59,78 Sekunden, nur 27 Hundertstel über Bestzeit, als Viertplatzierte eine Runde weiter. „Für mehr wird das dann nicht reichen“, blickte sie nüchtern aufs Halbfinale voraus. Zu stark ist da die Konkurrenz, sieben Athletinnen blieben im Vorlauf unter 59 Sekunden.

Auch Jackie Baumann (LAV Stadtwerke Tübingen) darf im Halbfinale noch mal ran: Pflicht abgehakt, im nächsten Rennen folgt die Kür. Ganz so pragmatisch konnte die 18-Jährige ihren Auftritt aber kurz nach dem Vorlauf noch nicht bewerten. Sie hatte sich mehr vorgenommen als Rang vier in 1:00,22 Minuten, schließlich hat sie ihre Bestzeit in diesem Jahr auf starke 58,42 Sekunden geschraubt. Im Halbfinale kann sie noch einmal zeigen, was in ihr steckt.

3.000 Meter Hindernis Vorläufe

Eine weiter, eine raus


Zwei Rennen, je fünf direkte Startplätze fürs Finale und fünf weitere über die Zeit: So die Ausgangslage in den Vorläufen über 3.000 Meter Hindernis. Vorne machten in beiden Rennen Athletinnen aus Kenia, Äthiopien oder Bahrain das Tempo, dahinter sortierte sich die weitere Konkurrenz in respektvollem Abstand ein.

Tina Donder (Erfurter LAC) war auf den Punkt topfit und absolvierte ein kluges Rennen, bei dem sie sich nicht von Gerangel und Geschubse aus der Ruhe bringen ließ. „Ich kann auch ganz gut austeilen“, lachte sie anschließend. In neuer Bestzeit von 10:14,51 Minuten rannte sie als Achte ihres Laufs über die Ziellinie, es war das schnellere Rennen, das sollte ihr den Finaleinzug bescheren. Dort erwartet sie eine Zwei-Klassen-Gesellschaft der Athletinnen aus den Läufernationen und dem Rest der Welt: „Es wird wieder zwei Gruppen geben, und ich sortiere mich in der hinteren ein“, prognostizierte die Erfurterin. „Da ist die Devise: nicht Letzte werden.“

Ronja Böhrer (SCC Bad Sooden-Allendorf) ließ ebenfalls die schnelle Spitzengruppe ziehen, die Top Fünf waren außer Reichweite, aber dahinter erkämpfte sie sich mit einem starken Schlussspurt („Die letzten 300 Meter sind meine, hinten raus habe ich meine Stärke!“) noch Rang sechs (10:25,43 min). „Ich wusste, dass es extrem schnell wird, aber ich konnte mich von hinten nach vorne arbeiten, das war gut für mich.“ Nachdem allerdings der zweite Vorlauf beendet war stand fest, dass es für die Hessin nicht zum Finale gereicht hatte.

Dreisprung Qualifikation

Isabella Marten hauchdünn am Finale vorbei


Auf Rang 24 der Meldeliste war Isabella Marten (SV Stuttgarter Kickers) in die Qualifikation gegangen, auf Rang 14 beendete sie ihre Premiere bei einer U20-Weltmeisterschaft. Ihr bester Sprung gelang ihr in Runde eins mit 13,11 Metern, und der verdeutlichte großes Potenzial: Sie traf nicht einmal das Brett, und auch die Landung war alles andere als gelungen.

„Ich bin mit keinen großen Erwartungen in den Wettbewerb gegangen“, erklärte die 18-Jährige, die im Vorjahr schon bei der U18-WM internationale Erfahrungen sammeln durfte. So war sie über das Abschneiden nicht unzufrieden. „In Ordnung“, bilanzierte sie. Zwar wollte die Stuttgarterin eine persönliche Bestleistung springen, an der schrammte sie aber diesmal um elf Zentimeter vorbei. Ärgerlich: Fürs Finale hätte nicht einmal eine Bestmarke hergemusst, gereicht hätten 13,14 Meter. Doch Isabella Marten blickt schon weiter voraus: bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Bochum-Wattenscheid (8. bis 10. August) will sie den nächsten Angriff auf den Hausrekord starten.

Titelverteidigerin Ana Peleteiro (Spanien) gab sich keine Blöße und machte im ersten Versuch mit einer Punktlandung auf die Qualifikationsweite (13,30 m) das Finale klar. Dort hat sie in der Französin Rouguy Diallo starke Konkurrenz aus Europa: Diese schraubte den Landesrekord auf 13,77 Meter und war damit die beste Athletin der Qualifikation.

Diskuswurf Qualifikation

Claudine Vita macht’s im Dritten


Ein wenig brauchte Claudine Vita (SC Neubrandenburg), bis sie drin war im Wettbewerb. Im ersten Versuch war der Ring noch regennass, da flog der Diskus mit angezogener Handbremse auf 51,41 Meter. Wie sich später herausstellte, hätte das schon fürs Finale gereicht. Die U18-Vize-Weltmeisterin stieg aber noch zwei weitere Male in den Ring und deutete schließlich in Runde drei ihr Potenzial an: 53,46 Meter, direkte Qualifikation für die Runde der besten Zwölf. Gut fürs Selbstbewusstsein: nur eine Athletin kam weiter. Die Brasilianerin Izabela da Silva warf mit 55,96 Metern neuen Landesrekord. Claudine Vita kam in dieser Saison schon weiter hinaus.

„Die Qualifikation war Pflicht, da habe ich schon hohen Druck verspürt“, gestand Claudine Vita. „Jetzt ist eine große Last von mir abgefallen.“ 53 Meter seien in Ordnung. Im Finale kann sie befreiter aufwerfen und ist zuversichtlich, dass die Scheibe dann sogar noch weiter fliegt.

Für die zweite deutsche Teilnehmerin Evi Weber (TSV 1862 Erding) ist nach der Qualifikation Endstation. Ihr bester Versuch wurde mit 48,27 Metern vermessen, nicht mal ein Meter fehlte fürs Finale. „Von der Aufregung her ging’s“, berichtete sie, auch wenn die ungewohnt lange Callroom Zeit von 70 Minuten neu für sie war. Sie habe sich gut gefühlt, konnte das aber nicht in Weite ummünzen. Entsprechend traurig war sie nach ihrem ersten Auftritt auf internationalem Parkett.

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