Fair-Play-Camp Nord - 1. Tag
Kaum ist das Fair-Play-Camp vorbei, geht es auch schon wieder los. Nachdem junge Talente aus ganz Süddeutschland sowie vier Athleten aus Frankreich und dem Behindertensportverband in Saarbrücken fünf Tage im Fair-Play-Camp des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) verbrachten, dürfen nun die Nordlichter ran.
Erstes Kennenlernen im Camp (Foto: Thürkow)
Für 30 Nachwuchs-Leichtathleten, inklusive vier Sportler mit Behinderung, aus dem gesamten norddeutschen Raum gilt es nun im Bundesleistungszentrum Kienbaum den Fair-Play-Gedanken zu (er)leben."Was erwartet uns während der fünf Tage in Kienbaum?", diese Frage hat sich wohl jeder Teilnehmer gestellt. Erste Antworten darauf gab es schon am Abend bei der Begrüßung. Dass das Fair-Play-Camp kein gewöhnliches Trainingslager ist, war allen Anwesenden schnell klar.
Denn in welchem Trainingslager stehen neben dem Training auch Themen wie Anti-Doping, die Zukunft der Leichtathletik oder Fairplay im Sport im Mittelpunkt?
Spiel und Spaß
Nach dieser kurzen Einführung und ein paar Dankesworten an die Unterstützer des Camps wie etwa den Freunden der Leichathletik ging es rüber in die Ballsporthalle. Spiel und Spaß schon am ersten Abend. Na das geht ja gut los! Nachdem alle bei einem lockeren Basketballspiel ihren Kreislauf nach einer oft langen Anfahrt in Schwung bringen konnten, standen vor allem Kennenlernspiele auf dem Programm.
Bis halb Zehn hielten die Trainer Andrea Petersen, Katrin Dörre-Heinig, René Sack und Robert Schieferer die Teilnehmer auf Trapp. "Die Stimmung war bestens, alle haben gut mitgemacht", fiel hinterher ihr zufriedenes Urteil aus. Positiver Nebeneffekt der abendlichen Sportstunde: alle Teilnehmer fanden gut in den Schlaf. Zeit die Zellen wieder aufzuladen. Am Samstag geht es beim Training in den Disziplingruppen und beim D-Kader-Test dann ganz anders zur Sache.