Fair-Play-Camp Nord - Name ist Programm
Der Sonntag im Fair-Play-Camp Nord des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) hatte es in sich. Zwei Seminare, zweimal Training und dazu noch am Abend eine „lockere“ Schwimmeinheit verlangten den Teilnehmer alles ab.
Der Name des Camps war gleich nach dem Frühstück Programm: Fair Play. Dominic Ullrich, Mitglied im Bundesausschuss Jugend, veranstaltete mit den Jugendlichen gemeinsam einen Workshop zum fairen Miteinander nicht nur im Sport. Was verstehen wir unter „fair“ und was ist nicht ganz so fair? Diese und andere Fragestellungen sowie zahlreiche Praxisbeispiele standen im Mittelpunkt der fast 90 Minuten.Der zweite Vortrag stand gleich nach dem Mittagessen auf dem Programm. „Zeitmanagement“ sollte spätestens nach den Tagen in Kienbaum von den jugendlichen Talenten vermehrt bessere Anwendung finden.
Ordentlich ausgepowert
Am Vormittag und am Nachmittag war jeweils Training in den Disziplingruppen angesagt. Ob nun lockere Tempoläufe im Wald, wie die Läufer, oder auf der Bahn, wie die Werfer, alle Nachwuchsathleten hatten gute Gelegenheit sich ordentlich auszupowern. Und wer von den beiden Trainingseinheiten noch nicht genug hatte, konnte beim abendlichen Schwimmen noch mal voll durchziehen.
Doch allzu frisch sahen die jungen Talente in der Schwimmhalle dann doch nicht mehr aus. Ein gutes Zeichen, wie die Trainer fanden. Denn alle haben am Tag schon ordentlich mitgemacht und so ließen es die Trainer etwas lockerer angehen.
Am Montag wartete dann wiederum die ein oder andere Überraschung auf die jungen Kadersportler. Doch das wird auch schon der letzte Tag im Fair-Play-Camp Nord in diesem Jahr sein.