Fair-Play-Camp Nord - Tag 1
Nach den "Südlichtern" in der vergangenen Woche sind nun die "Nordlichter" an der Reihe. Am Freitag begann das Fair-Play-Camp Nord im Bundesleistungszentrum Kienbaum in der Nähe von Berlin. Hier finden 37 Nachwuchsathleten des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) optimale Bedingungen für das bis Dienstag (27. Oktober) dauernde 12. Fair-Play-Camp vor.
Das Trainer- und Betreuer-Team um Camp-Leiterin Bärbel Wöckel konnte neben den DLV-Talenten auch wieder einen Sportler aus dem Deutschen Behindertensport-Verband sowie in diesem Jahr auch vier Sportfreunde aus der Tschechischen Republik begrüßen. Viel stand am ersten Tag im Bundesleistungszentrum allerdings nicht auf dem Plan - noch nicht.Anreise bis 18 Uhr, Abendessen, eine kurze Einführung über das Camp sowie Kennenlernspiele in der Sporthalle standen nach einer meist langen und anstrengenden Fahrt auf dem Programm.
Zur Einstimmung im großen Kinosaal fand neben Bärbel Wöckel auch Reinhard Korbas von den "Freunden der Leichtathletik" ein paar motivierende Worte für die Camp-Teilnehmer. Auch in diesem Jahr fördern die "Freunde" die beiden Fair-Play-Camps des DLV in Saarbrücken und Kienbaum mit einer ordentlichen Fördersumme.
Optimal ausgerüstet geht es an den Sport
Mit dem obligatorischen Fair-Play-Camp-Shirt von Nike und einer Regenjacke für alle Teilnehmer ging es anschließend für die Camper in die Sporthalle. Wie es sich für anständige Sportler gehört durfte die Bewegung nach so einem lange Tag nicht fehlen. Unterschiedliche Spiele brachten die Gruppe näher zusammen. Nach Disziplingruppen aufgeteilt konnten die Läufer, Springer, Sprinter und Werfer ihre Trainer für die kommenden Tage kennen lernen.
Am Samstag (24. Oktober) geht es dann so richtig los. Neben dem Training in den Disziplingruppen am Vormittag wartet am Nachmittag schon das erste Highlight auf die Fair-Play-Camp-Teilnehmer: der Ausflug in die Bundeshauptstadt Berlin.