Fair-Play-Camp Nord - Tag 3
Die Müdigkeit war den Fair-Play-Camp-Teilnehmer am dritten Tag im Bundesleistungszentrum Kienbaum schon anzumerken. Und das nicht, weil bis tief in die Nacht gefeiert worden war. Das Training am zweiten Tag hatte es in sich gehabt – das merkte man am Sonntag deutlich. Doch Bange machen gilt nicht. Auch am dritten Tag des Camps wurde zweimal trainiert. Dazu wartete gleich nach dem Frühstück ein Anti-Doping-Vortrag auf die Jugendlichen.
In diesem erfuhren die Jugendlichen allerhand Wissenswertes über das Thema. Was ist Doping überhaupt? Warum wird eigentlich gedopt? Oder: Wie verhalte ich mich, wenn ich einmal krank bin und Medikamente einnehmen muss? Diese und andere Fragestellungen standen im Mittelpunkt des knapp 60-minütigen Vortrages. Und natürlich wurde auch erklärt, wie so eine Dopingkontrolle eigentlich abläuft.Am Anschluss stand Bewegung auf dem Programm. Die Läufer trainierten wieder mit den Sprintern und Springern zusammen draußen auf der Leichtathletikanlage. Nach einem kleinen Fußballspielchen waren diagonale Rasenläufe angesagt. Am Nachmittag dann Kreistraining in der Leichtathletikhalle.
Relaxen am Abend
Die Werfer trainierten schon vor dem Mittag in der Halle. Nach Basketball zur Erwärmung stand bei ihnen schon am Vormittag Kreistraining auf dem Trainingsplan. Am Nachmittag folgte eine Einheit im Kraftraum.
Etwas Entspannung folgte dann am Abend. Dieses Mal kein Vortrag oder Spiele in der Halle. Zur Wahl standen die Schwimmhalle und die Sauna. Oder ganz relaxt keines von beiden. Denn erholen müssen sich die Fair-Play-Camper ganz dringend: Am Montag steht doch der traditionelle Ausflug nach Berlin auf dem Programm. Da müssen alle wieder fit sein!