Fair-Play-Camp Nord - Traumhaftes Herbstwetter
Am Samstag ging es für die 39 Jugendlichen im Fair-Play-Camp Nord des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) im Bundesleistungszentrum Kienbaum richtig los. Gleich nach dem Frühstück wartete auch schon der erste Vortrag, am Vormittag und am Nachmittag stand dann das Training in den jeweiligen Disziplingruppen im Vordergrund.
Britta Rogowski, Anti-Doping-Beauftrage des Landesverbandes Nordrhein, verriet den jungen Nachwuchsleichtathleten allerhand Wissenswertes rund um das Thema Anti-Doping. Was verstehen wir eigentlich unter Doping? Was ist alles strafbar und welche Strafen warten auf Doping-Sünder? Wo lauern Gefahren? Und wie läuft eigentlich eine Dopingkontrolle ab?All diese Fragen beantwortete Britta Rogowski. Denn für die meisten der Anwesenden könnten solche Fragestellungen schon in naher der Zukunft interessant werden. D/C-Kader-Athleten können auch im Training kontrolliert werden und spätestens bei nationalen und internationalen Meisterschaften werden ohnehin Dopingkontrollen durchgeführt. Gut dran, wer dann gut vorbereitet ist und ohne Angst mit dem Thema umgehen kann.
Training!
Bei traumhaftem Herbstwetter wartete am Vormittag endlich die erste richtige Trainingseinheit auf die Jugendlichen. Ob nun die Läufer bei Adi Zaar, die Sprinter und Springer bei Nastja Reiberger, Dominic Ullrich und Jan-Gerrit Keil oder die Werfer bei Andrea Petersen, sie alle nutzen das fabelhafte Herbstwetter und trainierten unter freiem Himmel auf der blauen Bahn in Kienbaum II.
Nach dem Mittagessen wartete die erste kleine Überraschung auf die Teilnehmer. Neben dem traditionellen Fair-Play-Camp-T-Shirt, das jeder am Eröffnungsabend erhalten hat, bekamen die jungen Sportler eine Regenjacke und einen Bademantel vom DLV geschenkt.
Geschlaucht
Die Regenjacke brauchte am Nachmittag zumindest niemand, denn es war immer noch traumhaft schön in Kienbaum. Die Läufer absolvierten draußen ihren Dauerlauf, die Sprinter bzw. Springer und Werfer in der Halle ihr Turn- und Athletik-Programm.
Nach dem ganzen Training waren am Abend nicht mehr alle zum freien Spielen in der Halle erschienen. So ein Tag schlaucht und morgen und übermorgen warten zwei weitere ereignisreiche Tage auf die Teilnehmer des 13. Fair-Play-Camps in Kienbaum.