Fair-Play-Camp Süd – Tag 1
Hauptbahnhof Saarbrücken, Service-Point Ostausgang: „Entschuldigung, können Sie uns bitte sagen, wie wir zum Fair-Play-Camp kommen?“ – Die Angestellten der Deutschen Bahn geben (wie jedes Jahr) gern Auskunft: „Direkt neben dem Ausgang wartet bereits der Shuttle-Bus des Saarländischen Leichtathletikbundes, der euch zur Hermann-Neuberger-Sportschule bringen wird.“

Das Fair-Play-Camp Süd präsentiert sich in diesem Jahr alles in allem mit 60 Personen: ein Projektleiter, zwei Referenten, vier freie Mitarbeiter, fünf prominente Leichtathleten, sechs Trainer und die große Gruppe, um die sich alles dreht: 37 Nachwuchsathleten der A-Schüler-Klasse und fünf behinderte Sportler, darunter die beiden „Rollis“ Andrea und Timm.
Das Fernsehen kommt
„Sportchef“ der 60-köpfigen Crew ist der neue U18-Bundestrainer des DLVs, Jörg Peter. Er koordiniert die Arbeit der einzelnen Trainingsgruppen für Sprint und Sprung, Wurf und Lauf. Das Trainerteam ist hochkarätig besetzt mit Bundestrainern, erfolgreichen aktiven und ehemaligen Leichtathleten und Dozenten der Sporthochschule Köln. Ein herzliches Willkommen in Saarbrücken geht an Katrin Dörre-Heinig, Christina Hunneshagen, René Sack, Tobias Kofferschläger und Christoph Sahner.
Der erste Abend eines Fair-Play-Camps steht immer im Zeichen des Kennen-Lernens in Halle 5: Betreuer und Trainer stellen sich vor, das Programm der nächsten Tage wird präsentiert, die Camp-Regeln werden aufgestellt und erläutert, erste gemeinsame sportliche Aktivitäten und Spiele werden angeboten.
Und die Fair-Play-Camp-Shirts werden ausgegeben. Die sind nämlich besonders wichtig, damit das Camp-Team ein einheitliches, gemeinschaftliches Bild abgibt, wenn es am nächsten Morgen – wie angekündigt – von einem Fernsehteam des Saarländischen Rundfunks gefilmt wird. Man darf gespannt sein.